Depression und unterdrückte Potenz

Antworten
leich
Beiträge: 169
Registriert: 17. Jan 2008, 20:09

Depression und unterdrückte Potenz

Beitrag von leich »

Depression und unterdrückte Potenz

Wenn ich meine Potenz zeige werde ich nicht geliebt.
Eine Aussage die Leiden schafft.


L.G. Brosch
BeAk

Re: Depression und unterdrückte Potenz

Beitrag von BeAk »

Lieber Brosch,

kannst Du das näher erklären?
TearsforFears
Beiträge: 392
Registriert: 18. Jan 2008, 12:52

Re: Depression und unterdrückte Potenz

Beitrag von TearsforFears »

"Wenn ich meine Potenz zeige werde ich nicht geliebt.
Eine Aussage die Leiden schafft."

Äh, also wenn Du mit Potenz das meinst, an was ich jetzt denke, dann wundert mich die Aussage doch sehr.

Also ich habe meinen Partnern ihre Potenz noch nie übel genommen

Grüße,
Tears
912318798
Beiträge: 1590
Registriert: 28. Jul 2007, 13:39

Re: Depression und unterdrückte Potenz

Beitrag von 912318798 »

Da wär' ich jetzt aber auch neugierig!
leich
Beiträge: 169
Registriert: 17. Jan 2008, 20:09

Re: Depression und unterdrückte Potenz

Beitrag von leich »

Hallo Ihr

Ich denke an eine tiefe Identifikation mit primärem Schmerz und Ablehnung und ich spreche von Angst die Grenzen zu verlieren, einer Erfahrung, oft auf einer vorsprachlichen Entwicklungsstufe

„ Es ist nicht genug für mich da, - meine Bedürfnisse sind eine Last- ich bin nicht willkommen

L.G. Brosch
TearsforFears
Beiträge: 392
Registriert: 18. Jan 2008, 12:52

Re: Depression und unterdrückte Potenz

Beitrag von TearsforFears »

Ja, das mit der Angst vor Ablehnung hat meine Thera auch bei mir diagnostiziert. Aber was hat denn das jetzt mit Potenz zu tun?

Sorry, kein Durchblick.

Grüße,
Tears
cool
Beiträge: 2797
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

Re: Depression und unterdrückte Potenz

Beitrag von cool »

Hallo Brosch,

auch ich rätsle, was du wohl meinst.

Ich habe deshalb nach der Bedeutung/den Bedeutungen des Wortes "Potenz" gesucht.

************************************

http://www.woxikon.de/wort/Potenz.php

Potenz = Stärke

Synonyme für Potenz

Manneskraft : Mannbarkeit

Fortpflanzungsfähigkeit : Geschlechtsreife, Zeugungsfähigkeit

Leistungsfähigkeit : Arbeitskraft, Kraftreserve, Leistungsvermögen, Potenzial, Fähigkeit, Kraft, Stärke

****************************************
Falls du den letzen Punkt "Leistungsfähigkeit" meinst :

Will dich deine Umwelt vielleicht "klein" halten ? Wirst du nur geliebt, wenn du "schwach" bist ?


Cool
Yogi66
Beiträge: 1287
Registriert: 15. Feb 2011, 17:31

Re: Depression und unterdrückte Potenz

Beitrag von Yogi66 »

Hallo,
da ich mit meiner Vermutung hier total daneben lag. Lösche ich Sie wieder.

Mit freundlichen Grüßen, Yogi.
leich
Beiträge: 169
Registriert: 17. Jan 2008, 20:09

Re: Depression und unterdrückte Potenz

Beitrag von leich »

Hallo Polarbärchen,

genau Letzteres meine ich.

Nicht aus versehen heißt es, dass zu jedem „Topf auch ein Deckel“ passt.

--- Die an uns Verdienen und Die sich bedienen lassen, Die die den stärkeren Dienen.

Der Grundstein liegt in der Kindheit oder davor und kluge Leute wissen das gut auszunutzen.
Sie schenken uns Medikamente, Therapie und beschäftigen uns, verdienen daran.

Jeder ist schließlich sich selber der Nächste ,--- das sollten wir auch sein.

Ich stütze mich um nur eine Studie zu nennen auf einen Psychologen Namens Irving Kirsch, der Untersuchungen zur Effektivität von Antidepressiva durchgeführt hat und feststellte, dass ein Scheinmedikament in Verbindung mit dem Prinzip Hoffnung selbiges wie ein tatsächliches Medikament tut.

Das ist für jeden von uns nicht besonders unglaubwürdig, da es bekanntlich nur darum geht den Botenstoff Serotonin im Gehirn länger aktiv zu halten. Therapeuten bewirken das Ihre, was bekanntlich ein guter Freund oft ebenso erreicht.
Das zuzugeben bedeutet dann oftmals ein schlechtes Gewissen haben zu müssen.

Die Sache kostet schließlich eine menge Geld, viele sagen sogar, dass seinen sie sich wert und viele Menschen verdienen daran. Auch sie sagen zu recht, das bin ich mir wert.

Deperssion ist das Geschäft unserer Zeit.

Es gibt Studeien an lebenden Objekten, die sind besonders interessant zu verfolgen.
Oft Psychologen und Therapeuten die sich beschweren, dass sie keine Studien betreuben können, da sie nicht genügend bezahlt werden, da sie nicht genügend Stunden abrechen können.

- und schon ist man oder hat man sich vor der Wahrheit gedrückt, vor dem was das eigene Leben beinhaltet.
Dem Wissenschaftler geht es um Geld und Anerkennung und dem Betroffenen geht es um Liebe.
Immer aber geht es um Macht.


Entscheidend und Angst machend finde ich, dass wir zukunftsweisend ansteigend an erster Stelle am Herzen und an zweiter Stelle an Depression erkranken und sterben werden.

Wenn das nicht Druck genug ist, - dann weiß ich auch nicht.

Wenn wir uns hier im Forum klug und ruhig darüber austauschen wollen, dann können wir sogar kontrollieren ob ich vielleicht richtig liege.

L.G.

Brosch
TearsforFears
Beiträge: 392
Registriert: 18. Jan 2008, 12:52

Re: Depression und unterdrückte Potenz

Beitrag von TearsforFears »

Hi Brosch,
die Kirsch-Studie haben wir doch schon ausführlich diskutiert. Lieber nicht nochmal, sonst schreien Rajo und ich uns wieder an

Wenn ich das richtig sehe, dann sieht die Welt in Deiner Wahrnehmung so aus: Alle Psychiater schmeißen ihren hypokratischen Eid in die Tonne, sie wollen nur Geld verdienen und behandeln uns Patienten wissentlich mit Scheinmedikamenten. Psychologen können so wieso nix, nur ein bißchen zu hören, und freuen sich über die vielen Depressiven, weil sie mit ihnen Geld verdienen. Aha.
Woran leigt es denn Deiner Meinung nach, dass die Selbstmordraten in den Industrieländern stetig gesunken sind, parallel zur Ausweitung psychiatrischer und psychologischer Behandlung?
Kann ja nicht alles sooo falsch gewesen sein?

Ist Dir mal in den Sinn gekommen, dass Menschen Psychologie studieren, weil sie anderen helfen wollen? Wußtest Du, dass Psychiater im Vergleich zu allen anderen Fachärzten am schlechtesten verdienen? Warum wird denn jemand der geldgeil ist überhaupt Psychiater?

Ich weiß nicht genau, welcher Berufsgruppe Du angehörst aber ich sag es mal so: Das sind alles Betrüger, die gehen über Leichen.

Ich glaube, meine Botschaft ist jetzt deutlich.

Grüße,
Tears
flora80
Beiträge: 3620
Registriert: 24. Mär 2003, 18:48

Re: Depression und unterdrückte Potenz

Beitrag von flora80 »

Hallo zusammen,

ich stimme Tears zu, dass die Diskussion der Kirsch Studie vielleicht nicht zum x-ten Mal wiederholt werden sollte, das kann man alles per Suchfunktion rausfinden und bei Bedarf nachlesen. Wäre zumindest wahrscheinlich der entspanntere Weg mit weniger Explosionsgefahr.

Grüße, Flora
steppenwolf1

Re: Depression und unterdrückte Potenz

Beitrag von steppenwolf1 »

Hallo Brosch,

als ich den Betreff gelesen habe, habe ich gedacht, ich guck da lieber nicht rein. Du hast die Überschrift doch bewusst so gewählt oder ?

Ich muss Tears da uneingeschränkt zustimmen. Bei manchen (vielen ?) magst Du vllt. Recht haben, aber es gibt auch Menschen, die Ihren Beruf als Berufung sehen und Gefühle haben. Wie die Verteilung ist, wäre ja glatt eine anonyme Studie wert *gg* ... wobei fraglich ist, wer inwieweit die Wahrheit sagt. Und was ist überhaupt Wahrheit ?

Na ja, wenn man Freunde hat, ist es gut und kann stützend wirken. Psychologisch fundiertes Wissen trau ich dann aber doch eher den Fachleuten zu .

Gruss, s.wölfin
leich
Beiträge: 169
Registriert: 17. Jan 2008, 20:09

Re: Depression und unterdrückte Potenz

Beitrag von leich »

Ich wollte nicht alle Therapeuten, Psychologen, Psychiater und Wissenschaftler verurteilen.
Sollte ich jemandem zu Nahe getreten sein dann tut es mir leid.

Sicher gibt es auch so etwas wie Berufung unter diesen Berufsgruppen, so wie es sie auch anderswo gibt.

Da wir aber inzwischen bestens wissen wie unsere Belohnungssysteme funktionieren, nicht nur durch Erfahrung sondern auch wissenschaftlich belegt, gehe ich mit der Idee des Rufes sehr vorsichtig um.
Ich erlebe mich, wenn überhaupt, von Gott, von der Liebe her gerufen. Ich glaube an eine „Sache“, so nenne ich meine Idee und hoffe dass sie gut ist.

Erfahrung alleine ist das eine und die Wissenschaft das andere, beides kann eine Falle sein.
Ob es gut ist zeigt sich immer erst am Ende, wenn etwas gutes dabei herauskommt.
Ich selber habe eine massive Krankheitsdiagnose und gehe gemeinsam mit Ärzten einen „ANDEREN“ einen nicht gewöhnlichen Weg, einen Weg außerhalb der breiten Masse.
Ich bin kein wirklicher Borderliner habe somit die Möglichkeit im Kollektiv mit zu schwimmen und mich dennoch zu erheben.
Die Grundvoraussetzungen liegen in der Anlage eines jeden Menschen.

Übrigens
Einem Therapeuten mehr zuzutrauen als einem guten Freund bedeutet auch, sich selber noch weniger zuzutrauen.

Genau darum geht es mir, Selbstvertrauen zu stärken.

Ich möchte meine Glaubensidee die ich praktiziere, anderen Menschen zur Verfügung stellen.
Leider rutsche ich immer wieder in die Depression ab und kämpfe somit noch immer mit dem Tod.
Ich möchte auf keinen Fall jemanden von seinem Glauben abbringen wenn er glücklich und zufrieden damit ist. Jemand der im Einklang mit sich und unserer oder seiner Welt ist, der wäre ja dumm davon abzugehen.

L.G.


Brosch
TearsforFears
Beiträge: 392
Registriert: 18. Jan 2008, 12:52

Re: Depression und unterdrückte Potenz

Beitrag von TearsforFears »

Hi Brosch,
sorry, aber ich hatte gestern das Gefühl, Berufsgruppen würden kollektiv diffamiert (und ich habe diesen Berufsgruppen einiges zu verdanken ).

Find ich gut, wenn Du einen unkonventionellen Weg gehst und Ärzte gefunden hast, die Dich dabei unterstützen. Ich gehöre zu den Glücklichen, bei denen 08/15 ADs und Therapie anscheinend ganz gut anschlagen. Ist natürlich nicht bei jedem so.

Grüße und nix für ungut,
Tears
leich
Beiträge: 169
Registriert: 17. Jan 2008, 20:09

Re: Depression und unterdrückte Potenz

Beitrag von leich »

Hallo Tears,

Hallo

Ich gehe keinen unkonventionellen Weg, ich würde sagen dass ich einen spirituell , religiösen Weg gehe, so wird er im Lehrbuch der Psychiatrie bezeichnet.

Die Schwierigkeit besteht darin, das ich Außerbewusstseinszustände gut in den Alltag integrieren muss und dieses nur durch ein hartes Studium in Kunst, Philosophie Religion und Wissenschaft erreichen kann um dann einen vielleicht neuen konventionellen Weg aufzuzeigen zu können, was nichts anderes heißt, dass ich eine gute Übereinkunft mit Wirtschaft und Politik erreichen muss.

Einige Ärzte unterstützen mich, da sie vielleicht so etwas wie Berufung in sich spüren. Theologen und Psychologen wie Drewermann helfen mir sicher auch aus diesem Grund und dennoch ist jeder sich selber der Nächste.
In dem Sinne versuche ich also weiterhin meine Arche zu konstruieren um nicht unterzugehen und nicht abzuheben.


L.G.

Brosch
leich
Beiträge: 169
Registriert: 17. Jan 2008, 20:09

Re: Depression und unterdrückte Potenz

Beitrag von leich »

Hallo, ich nochmals

Ich habe mich in das Todstellen bzw., Loslassen von Chiron eingemischt, vielleicht konnte ich dort etwas einbringen von dem was mir am Herzen liegt.

Ich bin heute Abend von einem Journalisten in eine geschlossene Veranstaltung ins Überseemuseum eingeladen wo es z. Z. um das Thema Böse geht.
Wissenschaftler wie Roth und die Justiz sind sicher am Ende, ich kann mir jedenfalls nichts Neues vorstellen.
So ist diese Veranstaltung für mich ein guter Ort zum Üben, nämlich nicht zu tief zu fallen in meiner Verzweiflung, sondern mich aus dem Prinzip Gut und Böse herauszuhalten und auch aus der Idee Richtig und Falsch.

Das habe ich Gott sei Dank nicht mehr nötig, jedenfalls übe ich mich darin.
Es geht mir lediglich um die Liebe und das ist ein Zustand der vielleicht Gutes bewirkt.
Große Menschenmassen zu Bösem zu bewegen, funktioniert bekanntlich auch.
Darin sind wir geübt, das steckt uns auch in den Genen.

Jemand fragte mich warum wir in unserem Kulturkreis weniger in den Suizid gehen und begründete es mit guter Therapie.
Vielleicht gibt es auch soetwas wie ein Gewissen und wir wissen, dass Weglaufen und wegschauen ebensowenig hilft wie mitmachen.

L.G.

Brosch
leich
Beiträge: 169
Registriert: 17. Jan 2008, 20:09

Re: Depression und unterdrückte Potenz

Beitrag von leich »

Hallo Nachtschwärmer

Ich komme gerade von einer Veranstaltung des Nordwestradions einem Dialog zwischen Gerhard Roth und Christian Pfeiffer.
Ich versuche in Bremen ein Projekt auf die Beine zu stellen an dem Kirche und Politik interessiert sein müssten.
Ich saß hinter von Zobeltitz dem ehemaligen ersten Kirchenmann und konnte es blöderweise nicht lassen einige Spitzen loszulassen aber ich habe auch die Gelegenheit genutzt auf Henning Scherf zuzugehen der mich einlud kurz neben ihm Platz zu nehmen. Er erzählte mir dass er drei Monate unterwegs gewesen sei aber mein Projekt auf seinem Tisch habe. Er meinte, dass er es auch nur weitergeben könne.
Ich habe nicht weiter drauf reagiert und Luise Scherf gebeten ihren Mann zu erinnern, uns, eine tolle Frau und mich, die wir dieses Projekt gerne in Bremen sehen würden, nicht zu vergessen.

Für mich persönlich habe ich dann nochmals sehr nett mit Gerhard Roth geredet.
Ich sprach ihn auf eine Studie an von der ich wusste und er erklärte mir, dass es tatsächlich weltweit die erste Studie sei, die in etwas 1 ½ Jahren abgeschlossen sei.

Man möchte in dieser Studie klären was Therapie überhaupt bewirkt, dass Medikation nicht wirklich hilft, davon ist er längst überzeugt.
Ich entgegnete spontan, dass ich dann doch wohl mein Buch schreiben müsse, außer Zustimmung erfuhr ich nichts von ihm. Ein Wissenschaftlich benötigt Fakten, kann ich gut verstehen.

Wenn es mir gut gehen würde und es nur so aus mir heraus fließt dann wäre auch ich überzeugt.


Es ist ja nicht so, dass ich nicht schreiben will, aber ich möchte gut schreiben, sporne mich ständig selber an oder werde von außen angespornt.
Mein Problem sind die ersten zwei drei Seiten, nicht mehr aber auch nicht weniger.
Wenn die nicht zugkräftig sind, bekomme ich keine Unterstützung.

Ich muss mir etwas einfallen lassen, ich hatte heute eine gute Möglichkeit, gute Therapie zu machen, es funktionierte hervorragend. Ich weiß also wie Therapie funktioniert.

Das Haupttema des Abends betraf übrigens den Serotoninspiegel und die Hoffnung, bzw die Depression aber auch die Macht der Potenz.

Liebe Grüsse


Brosch
steppenwolf1

Re: Depression und unterdrückte Potenz

Beitrag von steppenwolf1 »

Hallo Brosch,

du scheinst Dich ja sehr stark zu engagieren. Einen atheisten wirst Du mit Deinen Ausführungen allerdings nicht überzeugen.

Was ich mich manchmal frage, ist, wie Kirche und Wissenschaft zusammenpassen, oder auch Glaube und Wissenschaft.
Oder, ob Christentum der einzig wahre Glaube ist. Oder man nur gläubig ist, wenn man religiös ist (also, ob man nicht auch einen Glauben ausserhalb der Religion haben kann)

Was mich an Deinem Beitrag abstösst, ist

Ich saß hinter von Zobeltitz dem ehemaligen ersten Kirchenmann und konnte es blöderweise nicht lassen einige Spitzen loszulassen aber ich habe auch die Gelegenheit genutzt auf Henning Scherf zuzugehen der mich einlud kurz neben ihm Platz zu nehmen.

ist das wichtig ? wer wo sass ?

Sorry, aber ich habe den Eindruck, dass Du Dich an irgendwelche Persönlichkeiten und "Pseudo-öffentliche Persönlichkeiten" klammerst.

Was mich aber etwas wütend macht, ist die Behauptung
dass Medikation nicht wirklich hilft, davon ist er längst überzeugt.
warum stimmst Du ihm zu, wenn es Dir gut gehen würde ? Hättest Du dann deine schlechten Phasen vergessen ?

Darf ich fragen, ob Du Medis nimmst ?

Selbst wenn Placebos wirken, ist es doch gut oder ? Hauptsache sie wirken, egal warum ? (für den Betroffenen natürlich)

Kannst Du genauer erklären, wie Therapie funktioniert ?

Und was ich nicht begriffen habe, an was schreibst Du denn ? In welchem Zusammenhang steht das mit der erwähnten Studie oder ist das dasselbe ?

Sorry, wenn ich nachfrage. Ich weiss, dass ich mitunter sehr unkonzentriert lese und vllt. nicht alles erfasse.

Ach ja, und mit Deiner "Potenz" (Macht der Potenz) hab ich ehrlich gesagt ein Problem. Kannst Du nicht eine andere Begrifflichkeit wählen ?

Gruss, s.wölfin
Anne Blume
Moderator
Beiträge: 1698
Registriert: 7. Dez 2006, 13:25

Re: Depression und unterdrückte Potenz

Beitrag von Anne Blume »

Hallo Brosch,

ich finde den Inhalt Ihrer Postings sehr verwirrend. Es ist nicht zu erkennen, welches depressionsspezifische Thema Sie hier diskutieren möchten und dass Sie an einem Austausch mit anderen Mitgliedern im Forum interessiert sind. Beides sind aber Bedingungen für eine Teilnahme hier.
Ich möchte Sie deshalb bitten, nochmal genau zu überlegen, ob es zielführend ist, hier zu schreiben.

Freundliche Grüße
Anne Blume
Chiron
Beiträge: 2006
Registriert: 14. Feb 2005, 15:45

Re: Depression und unterdrückte Potenz

Beitrag von Chiron »

"Was mich nicht umbringt, macht mich noch stärker."
leich
Beiträge: 169
Registriert: 17. Jan 2008, 20:09

Re: Depression und unterdrückte Potenz

Beitrag von leich »

Hallo Wölfin,

Wissen ist Macht aber auch ein Fluch,

Wissen zieht in Verantwortung, wenn man sein Gewissen nicht verkommen lässt.
eben

Ich versuche mich tatsächlich stark einzubringen.
Ob das Forum meiner Depression gut tut weiß ich nicht, zumal stark zensiert wird, dass muss man wissen und das kann ein Fluch sein.

Wenn man glaubt zu verstehen und für sich daraus lernen kann ist aber auch das kein Fluch.


Mir geht es immer primär um das Leben und das habe ich auch so erfahren.

Mich unnötig aufzuregen tut mir nicht gut, somit ist eine Zensur vielleicht gut aber klein gehalten zu werden tut mir eben auch nicht gut.
Depression ist für mich eine Form von Selbstzerstörung um nicht im Außer zerstören zu müssen.
Für mich ist es aber auch eine Form von Weglaufen und Wegschauen und nicht erkennen können.

Das Wollen ist dann das schwere, die Motivation die Begeisterung zu erlangen, sich einbringen zu wollen
und sich angenommen wissen, denn sonst macht es Angst und drückt wieder.
Hirneigene Opiate so einzusetzen dass sie gut zum Einsatz kommen, das ist mein Ziel.

Da ich keine Medikamente nehme bin ich entsprechend feinfühlig, im Stofflichen schon bei einer Tasse Kaffee oder einem glas Wein.

Der Preis ohne Medikamente auszukommen ist vermutlich die eigene Wahrheit anzuschauen.

Darum funktioniert Therapie auch nur schwer ohne Medikation, sie ist zu teuer.
Es gibt ja Langzeitstudien mit auserwählten Patienten über viele Jahre.
Es ist eine Frage des Geldes.

Im übernächsten Jahr wird hierzu eine Studie abgeschlossen sein, angeblich die erste weltweit.

Für mich ist immer wichtig einen guten Ruhezustand zu erlangen, finde ich aber äußerst schwer.
Guter Stress tut mir natürlich auch gut aber selbst an ihn muss ich mich erst gewöhnen.
Vielleicht ist das der Weg und aus der Depression herauszufinden.

Unser Gedankensystem funktioniert eigentlich recht simpel, glaube ich zumindest.
Immer wieder einen Perspektivwechsel vorzunehmen, das ist die Übung.


L.G.


Brosch
Antworten