hallo,
seit ca. zwei Wochen nehme ich jetzt Doxepin, bin zwar nicht mehr akut depressiv und habe die ersten drei Tage wie ein Murmeltier geschlafen, aber dann fings an, ich schlafe seit 1 1/2 Wochen NIE durch, bin immer um sechs Uhr morgens zwei Stunden wach, Träume danach sehr schlecht und wache dann total durch rädert auf, an erholsamen Schlaf ist also gar nicht mehr zu denken.
Außerdem bin ich seit dem Zeitpunkt tagsüber total kaputt, müde und träge und innerlich unruhig...kommt das alles vom doexepin?
Ich habe in den Nebenwirkungen lediglich etwas von Müdigkeit in den ersten Tagen gelesen, kommt das alles echt daher?!
Was habt ihr für Erfahrungen gemacht?
Doxepin+Nebenwirkungen!!
Re: Doxepin+Nebenwirkungen!!
Hallo Butterfly,
Doxepin ist eines der ältesten AD. Je nach Dosierung kann es sehr müde machen, und gleichzeitg innerlich unruhig. Diese Unruhe kann bis zum getriggerten RLS (restless leg syndrom) gehen. Will Dir da aber jetzt keine Sorge machen. Ich persönlich habe einen Heidenrespekt vor dem Zeug, bei mir hat es immer das Gegenteil ausgelöst.
Allerdings darf man nie vergessen, dass die antidepressive Wirkung immer erst nach frühestens 8-10 Tagen einsetzt, manchmal auch später.
Wenn es Dir nicht gutgeht mit dem Zeug, solltest Du es sehr misstrauisch beobachten. Ich persönlich habe immer alles sehr früh abgesetzt, was mir nicht gutgetan hat.
Ein Arzt hat mir gesagt: Es ist Trial und error, also immer wieder versuchen, bis man letztlich das richtige gefunden hat, wenn es keine klaren äusseren Auslöser gibt. Denn dann hilft das beste Medikament nix.
Das kann sehr nervenaufreibend sein, aber 2,5 Wochen ist vielleicht nicht ganz ausreichend?
Ausserdem gibt es doch vuiel modernere Medikamente mit meist weniger Nebenwirkung.
Viel Glück!
Doxepin ist eines der ältesten AD. Je nach Dosierung kann es sehr müde machen, und gleichzeitg innerlich unruhig. Diese Unruhe kann bis zum getriggerten RLS (restless leg syndrom) gehen. Will Dir da aber jetzt keine Sorge machen. Ich persönlich habe einen Heidenrespekt vor dem Zeug, bei mir hat es immer das Gegenteil ausgelöst.
Allerdings darf man nie vergessen, dass die antidepressive Wirkung immer erst nach frühestens 8-10 Tagen einsetzt, manchmal auch später.
Wenn es Dir nicht gutgeht mit dem Zeug, solltest Du es sehr misstrauisch beobachten. Ich persönlich habe immer alles sehr früh abgesetzt, was mir nicht gutgetan hat.
Ein Arzt hat mir gesagt: Es ist Trial und error, also immer wieder versuchen, bis man letztlich das richtige gefunden hat, wenn es keine klaren äusseren Auslöser gibt. Denn dann hilft das beste Medikament nix.
Das kann sehr nervenaufreibend sein, aber 2,5 Wochen ist vielleicht nicht ganz ausreichend?
Ausserdem gibt es doch vuiel modernere Medikamente mit meist weniger Nebenwirkung.
Viel Glück!
aw
Re: Doxepin+Nebenwirkungen!!
Hallo Butterfly,
mein Mann leidet seit ca. 1,5 Jahren an Drepressionen. Auch er hat lange gebraucht bis er die richtige Dosierung mit seinem Arzt gefunden hat. Als er im September 2006 zur stationären Aufnahme in eine Fachklinik gekommen ist hat er 3 x täglich 1 Doxepin und zusätzlich morgens 1 x Citalopram genommen.
Auch er hatte mit Schlafstörungen, ungewöhnlich starkem Schwitzen, tiggern der Beine zu kämpfen, jedoch während seines sechs wöchigen Klinkaufenthaltes kam es zur Reduzierung von Doxepin was sichtlich das Schlafenverhalten während des Tages vermindert hat.
Heute nimmt er morgens und abens 1/2 Doxepin und zusätzlich für den Tag morgens 1 Citalopram.
Also, wir selbst sind auch nicht für die AD´s, aber der Versuch eine weitere Reduktion vorzunehmen ist bisher leider gescheitert. Aber kommt Zeit kommt eine Reduzierung.
Ich wünsche Dir, dass es Dir bald besser geht.
Liebe Grüße
Fregel
butterfly831 schrieb:
> hallo,
> seit ca. zwei Wochen nehme ich jetzt Doxepin, bin zwar nicht mehr akut depressiv und habe die ersten drei Tage wie ein Murmeltier geschlafen, aber dann fings an, ich schlafe seit 1 1/2 Wochen NIE durch, bin immer um sechs Uhr morgens zwei Stunden wach, Träume danach sehr schlecht und wache dann total durch rädert auf, an erholsamen Schlaf ist also gar nicht mehr zu denken.
> Außerdem bin ich seit dem Zeitpunkt tagsüber total kaputt, müde und träge und innerlich unruhig...kommt das alles vom doexepin?
> Ich habe in den Nebenwirkungen lediglich etwas von Müdigkeit in den ersten Tagen gelesen, kommt das alles echt daher?!
> Was habt ihr für Erfahrungen gemacht?
mein Mann leidet seit ca. 1,5 Jahren an Drepressionen. Auch er hat lange gebraucht bis er die richtige Dosierung mit seinem Arzt gefunden hat. Als er im September 2006 zur stationären Aufnahme in eine Fachklinik gekommen ist hat er 3 x täglich 1 Doxepin und zusätzlich morgens 1 x Citalopram genommen.
Auch er hatte mit Schlafstörungen, ungewöhnlich starkem Schwitzen, tiggern der Beine zu kämpfen, jedoch während seines sechs wöchigen Klinkaufenthaltes kam es zur Reduzierung von Doxepin was sichtlich das Schlafenverhalten während des Tages vermindert hat.
Heute nimmt er morgens und abens 1/2 Doxepin und zusätzlich für den Tag morgens 1 Citalopram.
Also, wir selbst sind auch nicht für die AD´s, aber der Versuch eine weitere Reduktion vorzunehmen ist bisher leider gescheitert. Aber kommt Zeit kommt eine Reduzierung.
Ich wünsche Dir, dass es Dir bald besser geht.
Liebe Grüße
Fregel
butterfly831 schrieb:
> hallo,
> seit ca. zwei Wochen nehme ich jetzt Doxepin, bin zwar nicht mehr akut depressiv und habe die ersten drei Tage wie ein Murmeltier geschlafen, aber dann fings an, ich schlafe seit 1 1/2 Wochen NIE durch, bin immer um sechs Uhr morgens zwei Stunden wach, Träume danach sehr schlecht und wache dann total durch rädert auf, an erholsamen Schlaf ist also gar nicht mehr zu denken.
> Außerdem bin ich seit dem Zeitpunkt tagsüber total kaputt, müde und träge und innerlich unruhig...kommt das alles vom doexepin?
> Ich habe in den Nebenwirkungen lediglich etwas von Müdigkeit in den ersten Tagen gelesen, kommt das alles echt daher?!
> Was habt ihr für Erfahrungen gemacht?
Fregel