Wie sieht es mit Heilung durch „Gott“ Liebe aus

Guinevere
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Re: Wie sieht es mit Heilung durch „Gott“ Liebe aus

Beitrag von Guinevere »

Wunderschönen sonnenscheinerfüllten guten Tag!

>Wenn ich so etwas lese dann denke ich immer,
>wie soll es --- oder geht es überhaupt ohne Medikamente.

>Ich kann mir das gar nicht vorstellen.

Ich weiß nicht, aber ich nehm seit nicht ganz zwei Monaten auf Anraten meines Arztes wieder AD´s und hab mir besonders jetzt wo die Nebenwirkungen nicht mehr so vorhanden sind gedacht, ich bräuchte dann wohl nicht mehr soviel Zeit für Meditation aufwenden, war da eher nachlässig. Mittlerweile hab ich die Lektion verstanden. Die von meinem Schlag (ADHS) werden ja auch hier immer mehr und wenn man mal die Diagnose Burnout oder Depression hat, dann wirds schwierig...
Hab vor kurzem in nem Artikel gelesen, dass in den USA an manchen Schulen bereits meditiert (TM) wird und das diesen Kindern recht gut helfen soll.
Quelle:
http://www.ivanhoe.com/channels/p_chann ... ryid=13274

Sehr lieben Gruss Dir! Bis später
manu
Guinevere
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Re: Wie sieht es mit Heilung durch „Gott“ Liebe aus

Beitrag von Guinevere »

>Meine Legasthenie, mir von zwölf bis Mittag nicht merken zu können macht mir ungemein zu schaffen

Hallo Brosch ,

sorry, jetzt erst seh, dass Du Legastheniker bist. Hm, zum Acetylcholin, da weiß ich nur, es ist Aufmerksamkeit steuernd, einer der wichtigsten Neurotransmitter des peripheren Nervensystems und mit Alzheimer was in Verbindung, ist mir da in Erinnerung, aber das wars dann schon .
Mein Sohn (ADHS) bekam vom Heilpraktiker Glutamat verordnet.

Hm, zu "Legasthenie", weiß nicht, ob Du Ronald D. Davis - ein wirklich sehr bewundernswerter Mensch - kennst? Der hatte da ein paar gute Lerntipps für uns.

Davis Dyslexia Association Deutschland
Conventstrasse 14
22089 Hamburg
Tel: 040/25178622 (zumindest stehts so im Buch "Legasthenie als Talentsignal")
Internet: http://www.legasthenie-ads-dyskalkulie.de/

Lieben Gruß und nen meganetten Abend Dir!
manu
Guinevere
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Re: Wie sieht es mit Heilung durch „Gott“ Liebe aus

Beitrag von Guinevere »

ich nochmal gschwind, was vergessen hab

Kinesiologie, "Stirnbeinhöcker->Stressreduzierungspunkte" halten u.a. wirkt bei mir auch ganz gut mal wieder mehr Übungen machen werd´.

http://kinesiologie-bioenergie.com/main ... ps&from=db

Gute Nacht! Schlaf guad
manu
leich
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Re: Wie sieht es mit Heilung durch „Gott“ Liebe aus

Beitrag von leich »

Liebe manu,

ich schaue erst jetzt ins Forum, rasch ein paar Zeilen an dich.
Ich dank dir für deine Antworten.

- alles gar nicht so einfach, meine Legasthenie hilft mir aufmerksam hinzuschauen, kostet mich aber unnötige Energie. Ich könnt gut auf sie verzichten und mein Augenmerk auf andere Dinge setzen.

- Ich habe einen ganz lieben Freund, einen wirklichen Freund der nicht mit mir spielt oder mich missbraucht, der mich in den letzten Tagen ins Außen zog, in die Natur ans Zeitung lesen, Weltgeschichte und an die Musik heranführte.

- Es ist nicht so, dass ich das gar nicht tue und nur im mir hocke aber ich lebe eben nicht mit Begeisterung im Außen.

Eine gute Nacht und morgen einen schönen Sonntag
Guinevere
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Re: Wie sieht es mit Heilung durch „Gott“ Liebe aus

Beitrag von Guinevere »

Hey liebe Brosch,

nichts zu danken, es freut mich sehr mit Dir zu schreiben, and so - ein ganz ein liabs Danke auch an Dich!

>- Ich habe einen ganz lieben Freund, einen wirklichen Freund der nicht mit mir spielt oder mich missbraucht, der mich in den letzten Tagen ins Außen zog, in die Natur ans Zeitung lesen, Weltgeschichte und an die Musik heranführte.

- Gute Nachricht *freu*! Genieß die schöne Zeit.

>- alles gar nicht so einfach, meine Legasthenie hilft mir aufmerksam hinzuschauen, kostet mich aber unnötige Energie. Ich könnt gut auf sie verzichten und mein Augenmerk auf andere Dinge setzen.

Hmmm, eins der Probleme für mich am "Hyperfokus" ist, dass ich dafür sowas von heftig Energie verbrauch. Ahm, der Versuch des Gedankenübertragens - weiß nicht, ob Du das schon mal probiert hast, dass zwei das Gleiche sehn wollen - na ja, der löst dann bei mir gerne mal ne heftige Ganzkörperverspanntheit aus, und es fühlt sich dann an, als würde mein "Drittes Auge" explodieren, so dass ich oft schon an einen eventuellen Epileptischen Anfall petit mal gedacht hab. Es geht mir aber dann besser, wegen des Wissens über manches (ein zuviel der Neugierde meinerseits eben ) andererseits würd´ ich nen Teil von mir verleugnen.
Aber, ich glaub mittlerweile, wenn man mal gelernt hat damit umzugehn, dann erleichtert es das den Umgang damit doch einigermaßen.

Megalieben Gruß Dir ,
manu

P.S: Hast dabei schon mal EEG machen lassen?
leich
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Re: Wie sieht es mit Heilung durch „Gott“ Liebe aus

Beitrag von leich »

Hallo Guinevere,

ich habe noch kein EEG gemacht, ist mir auch nicht so wichtig, wurde mir auch noch nie Nahe gelegt.
Wenn, dann wären immer tausend andere Untersuchungen nötig gewesen und ich bin sicher dass ich gut damit beschäftigt gewesen wäre, da mein ganzer Körper verrückt gespielt hat. Da er sich so sehr daran gewöhnt hat wird er das auch noch bebehalten, bis sich meine Seele an das sich Besser fühlen gewöhnt hat.

Was ich aber gemacht habe, auf den Beitrag von Yogi geantwortet.

Er hat mir einen enormen Input gegeben.



Yogi schreibt: „ Hallo liebe Forianer,
hier möchte ich aus Aktualität die Frage stellen:

"Kann man innerhalb eines Fernsehbeitrages von drei Minuten sachlich rüberbringen, das Depressionen heilbar sind und dies an Hand einer Diskussionsrunde von kurzer Dauer (25 min.) behandeln?"

Ich meine:"NEIN".
Weil Depressionen einen so breites Spektrum haben können, dass dies nicht geht.
Auch aus diesem Grund, weil jede einzelne Depression nicht zu verallgemeinern ist.“



Ich antwortete:"Drei min sind lang, - warum soll das nicht gehen,
vorausgesetzt dass man Depression aus eigener Erfahrung kennt.

Zu der Erfahrung gehört das entsprechende Fachwissen, sich in allgemein verständlicher Fachsprache ausdrücken zu können

und es gehört das Know how dazu um geeignete Instrumente zu finden und dem noch Depressiven rasch zu vermitteln wie auch er sie findet und sie im eigenen Orchester einsetzt.

Wenn jemand wirklich geheilt ist, ist es möglich, behaupte ich.“


Liebe Grüße
Brosch
leich
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Re: Wie sieht es mit Heilung durch „Gott“ Liebe aus

Beitrag von leich »

Hallo einen schönen Tag

Ich merke, dass ich immer gelassener werde.

Ich denke, das hat auch mit dem Forum zu tun.

Ich frage mich nämlich was wichtig und was nicht wichtig ist und wo es sich lohnt Zeit und Raum zu investieren oder wo es besser ist, zu geben, wo es vergebliche Liebesmüh ist,- da ich nicht ewig lebe.

Dass die Kirche sich in Sachen Depression einmischt ist nur zu verständlich, sie will am Ball bleiben mit dem Strom schwimmen und mitreden was aktuell ist.
Sie hat Angst sonst unterzugehen.

Die Kunst besteht darin, nicht mit dem Strom zu schwimmen, sich darüber zu stellen.
Für den Einzelnen heißt es, sich über Institutionelles hinwegsetzen und für die Kirche würde es bedeuten, sich auf den Weg zu machen und genau hinzuschauen um dann „ Dem Rad in die Speichen zu greifen“, um in Bonhoeffers Worten zu sprechen.
Vielleicht reicht es nicht nur Wunden zu verbinden die nicht heilen, vielleicht ist es Besser sich von alten geliebten Modellen zu trennen.

L.G.
leich
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Re: Wie sieht es mit Heilung durch „Gott“ Liebe aus

Beitrag von leich »

Hallo Ihr

Schauen ich um 1776-1822 in die Zeit in der E.T.A. Hoffmann lebte und den Sandmann schrieb, dann wird klar, dass sich zu der Zeit um Fichte alles um das ICH drehte.

Inzwischen sind wir nicht unbedingt viel weiter, trotz Freud und Jung und anderen klugen Analytikern,
Psychologen und Neurolegen, haben jedoch unser ICH so zerfleddert, dass wir auf das DU angewiesen sind um wieder zur Besinnung zu kommen.

Scham und Stolz stehen uns jedoch im Weg.

Liebe Grüsse
leich
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Re: Wie sieht es mit Heilung durch „Gott“ Liebe aus

Beitrag von leich »

Hallo Ihr,

hat jemand aus Bremen zufällig am Samstag Drewermanns "Redefreiheit" gehört und war am Sonntag im Haus der Wissenschaft, "Drewermann gegen Gerhard Roth."
Für mich war die Runde recht niederschmetternd aber auch sehr erbauend.

Der Stand der wissenschaftlichen und religiösen Erkenntnis sieht so aus: „ Man ist davon überzeugt, dass Therapie maximal zu 30% hilft und Psychopharmaka auch nicht besser ist. „
Das bedeutet, dass Hilfe ohne Gott bzw. ohne einer sehr großen Liebe nicht möglich ist.

Es bedeutet aber auch, dass Heilung in den Händen jedes Einzelnen von uns liegt und nur als Gnade erfahren werden kann.
Derzeit werden vom Psychiatern und Analytikern Studien, bzw Versuche an Papienten durchgeführt, die etwa in drei Jahren abgeschlossen sein sollen. Es wird erforscht was überhaupt in einer Therapiestunde geschieht.
Da es sich um eine teure Stunde handelt müssen die Krankenkassen nicht lange überlegen was preisgünstiger ist, Pille oder eine teuere Stunde bei einem Therapeuten.

Mich voll auf Gott einzulassen, meiner inneren Stimme zu folgen fällt mir immer wieder schwer, scheint aber die einzige Möglichkeit die mir bleibt.
Ich muss mich auf mein aktuelles Tun konzentrieren und gleichzeitig meine Gedanken auflösen, dass ist ein hartes Training.

L.G.
leich
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Re: Wie sieht es mit Heilung durch „Gott“ Liebe aus

Beitrag von leich »

Hallo Ihr,

ich habe einige Zeit nicht ins Forum geschaut aber sehr intensiv über mein Verhältnis zu einem personifizierten Gott nachgedacht, habe mich sogar getraut im Radio mit Drewermann darüber zu sprechen.
Ich möchte ihn ende des Monats in Verbindung mit einem Kirchentagprojektes interviewen, zum Thema Verstehen der Geschichte.
Ich selber setzte mich im Moment sehr intensiv mit Welt- Religion, somit mit dem persönlichen und unpersönlichen Gott auseinander und versuche die gemeinsamen Nenner herauszuxen.

Das passt recht gut zum Jahr der Mathematik. Ich sehe die nur die Chance mich in Spaß der Disziplin hinzugeben, wenn ich jemals aus meiner grausamen Depression hinausfinden will.

Das Niedergeschlagensein, das Liegenbleiben, die Antriebslosigkeit ständig mit neuer Medikation in den griff zu bekommen um Politik und Wirtschaft zu unterstützen ist für mich keine Lösung.

Interessant finde ich die öffentlichen aktuellen Bekenntnisse zu den so genannten Kunstfehlern oder strategischen bzw. zufälligen Fehlern in der Medizin.

L.G.
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