Selbstmordgefhrdet?

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Marian
Beiträge: 4
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

Selbstmordgefhrdet?

Beitrag von Marian »

Hallo zusammen, ich habe dieses Forum nun schon einige Wochen mit Interesse gelesen und mich dazu durchgerungen, ebenfalls einen Eintrag zu machen. Ich habe vor ca. dreieinhalb Jahren ein Suizid begangen und nach diesem Versuch eine ambulante Therapie angefangen. Nach gut einem halben Jahr habe ich diese beendet. Bis heute habe ich immer wieder einen Anflug von "Niedergeschlagenheit". Egal, was ich mache und wo ich gerade bin. Auf einmal kommt ein Gefühl in mir hoch, was mir die Gedärme zusammenzieht. Ich habe dann meine ganzen Probleme vor Augen und kann an nichts anderes mehr denken. Es gibt für mich erträgliche Zeiten sowie die, wo ich - ohne es zu erzwingen - an Selbstmord denke. Die Gedanken lassen mich nicht mehr los. Ich füge mir auch selbst Verletzungen zu und habe Schlafstörungen...Albträume. Durch diverse Quellen im Internet stelle ich mir die Frage, ob ich vielleicht krankhaft depressiv bin. Auf einer Seite waren verschiedene Anzeichen genannt, wobei viele auf mich zutreffen. Ich war unterdessen auch schon bei einer anonymen Beratungsstelle. Die raten mir zu einer Therapie. Es kam mir so vor, als wenn die jedem das Gleiche erzählen. Ich möchte keine Therapie machen...da meine Erste auch nicht wirklich etwas gebracht und ich auch viel Negatives über Therapien gehört habe, könnte ich mich auch gar nicht dazu durchringen. Ich habe mich einer Freundin anvertraut. Im Nachhinein hasse ich mich dafür, dass ich sie damit belaste. Ich weiß einfach nicht mehr, was ich machen soll.
nini
Beiträge: 16
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

Selbstmordgefhrdet?

Beitrag von nini »

Hallo ich möchte dich zu so später Stunde einfach nur begrüssen. Etwas zu sagen, was dir weiterhelfen könnte, habe ich zur Zeit (noch?) nicht, aber Du sollst nicht denken, man antworte nun ausgerechnet Dir nicht. Ich denke, morgen wird sicher jemand Gedanken oder Antworten zu deinen Fragen haben. Gute Nacht noch, NINI
anganima
Beiträge: 207
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

Selbstmordgefhrdet?

Beitrag von anganima »

Hallo Marian, du bist hier ganz richtig und wirst viele Antworten bekommen. Ich bin nicht wirklich kompetent, aber einige Fragen sind bei mir aufgetaucht, nachdem ich deine mail gelesen habe. Warum hast du die ambulante Therapie schon nach einem 1/2 Jahr beendet? Ein "Anflug von Niedergeschlagenheit" und Selbstmordgedanken haben selbst sogenannte "Normale", die nicht depressiv sind, da du dir aber selbst Verletzungen zufügst, scheint es doch tiefer zu gehen. Möchtest du dich der Diagnose, daß deine Seele krank ist nicht stellen? Therapie hat nicht wirklich geholfen, aber vielleicht etwas schon? Wenn es eine Diagnose Depression gäbe, was du ja schon in Erwägung ziehst, wäre Medikamentation und Therapie die logische Schlußfolgerung, wie du ja bereits weißt, wenn du in diesem Forum schon einige Wochen mitgelesen hast. Aus einer Depression herauszukommen ist ein sehr langer, harter Weg. Bist du bereit, ihn zu gehen? Wie denkst du wirklich darüber? Einstweilen einfach einen lieben Gruß Anganima
Marian
Beiträge: 4
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

Selbstmordgefhrdet?

Beitrag von Marian »

Hallo, erst einmal vielen Dank für das schnelle "Feedback". Ich habe die ambulante Therapie beendet, weil ich festgestellt habe, dass ich mich jedes mal Unwohler gefühlt habe. Ich hatte Angst, mich meiner Therapeutin zu öffnen...Ich bin ein Mensch, der versucht, seine Gefühle nicht zu zeigen. Daher ist es für einige schwierig herauszufinden, in wie weit mich ein Problem berührt. Ich weiß nicht, ob ich die Kraft aufbringen kann, dagegen anzugehen. Auf der einen Seite wünsche ich mir, "normal" Leben zu können und doch glaube ich nicht, dass sich etwas ändern wird. Medikamente können die eine Lösung sein. Doch sie verfremden doch einen und können Nebenwirkungen haben. Manchmal bewundere ich die Menschen, die Probleme wegstecken und sagen, dass es beim nächsten Mal besser wird. Wenn ich ein Problem habe, denke ich viel darüber nach und meistens kommen dann wieder die anderen Probleme dazu. Seit ich einer Freundin von meiner Situation erzählt habe, denke ich jedesmal, dass sie vielleicht einen Zwangseinweisung herbeiführt. Ich vertraue ihr eigentlich, doch seit den Gesprächen kommen diese Zweifel auf. Ich mache irgendwie alles falsch und bin mir bei meinen Entscheidungen sehr unsicher. Ich mache mir schon Vorwürfe, dass ich die Leute im Forum damit belästige...immerhin gibt es genug andere, die mehr Hilfe bräuchten als ich. Ich wünsche noch einen erträglichen Tag Marian
ruth
Beiträge: 62
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

Selbstmordgefhrdet?

Beitrag von ruth »

Hallo Marian, ich bin zwar auch noch neu hier in diesem Forum und habe auch erst mal einig Stunden gebraucht um mich durchzulesen und mich zu trauen auch mal was zu schreib. Was ist dabei so rausgefunden habe ist, das man bestimmt keinen belästigt wenn man seine Sorgen,Kummer, Schwierigkeiten hier mal losläst, und das finde ich ganz toll. Gerade für Menschen die sich schlecht öffnen können um ihr inneres vor Menschen mal offen zu legen, ist dieses Forum eine super Chance. Auch ich kenne die Zwangsgedanken an Suizid. Wie ein Film läuft der Handlungsablauf in meinen Gedanken ab. Manchmal unerträglich, weil ich es gar nicht will und ich mich auch dafür schäme. Es hat mir aber immer gut getan, wenn ich in solch einem Fall drüber reden konnte, es schildern konnte. Und wenn reden nicht möglich war, dann habe ich mich hingesetzt und alles aufgeschrieben, genauso wie es in meinen Gedanken ablief. Das hat mich dann abgelenkt und mir die Angst und Mutlosigkeit genommen. Ich wünschte ich wäre schon früher auf dieses Forum gestoßen, dann hätte ich alles hier rein gesetzt und von den vielen Ermutigungen profitiert. Verdrängung ist kein Weg zum "normalen" Leben. Also laß dir Mut machen Gruß Rupa
dirk
Beiträge: 29
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

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Beitrag von dirk »

Hallo Marian, eine Therapie berührt Deine tiefsten Probleme, die Du aus Selbstschutz verdrängt hast. Aus diesem Grunde ist es ganz normal, daß Du Dich erstmal schlechter gefühlt hast. Eine andere Frage ist die, ob Du zu Deiner Therapeutin Vertrauen hast. Ich habe auch mehrere Therapien versucht und bisher noch keinen Therapeuten gefunden, dem ich vertraue. Trotzdem führt an einer Therapie kein Weg vorbei, wenn Du wirklich aus diesem Zustand herauskommen willst. Ich habe heute versucht für mich einen neuen Therapeuten zu finden. Leider hat, wie immer nur der Anrufbeantworter zu mir gesprochen, aber die Stimme war schon sympathisch, klang so dänisch. Ich werden nächste Woche wieder anrufen und einen Termin machen, obwohl ich diesen Schritt auch schon 2´Jahre vor mir her schiebe. Laß es uns doch gemeinsam versuchen ?! Viele Grüße, Dirk
Dr. Nico Niedermeier

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Beitrag von Dr. Nico Niedermeier »

Diesen letzten Satz..Dirk..fand ich wirklich einen sehr schönen Satz.. viele Grüsse Dr. Niedermeier
Marian
Beiträge: 4
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

Selbstmordgefhrdet?

Beitrag von Marian »

Guten Abend zusammen, vielen Dank für die Antworten. Rupa: ich habe mal versucht, in solchen Situationen meine Gedanken aufzuschreiben, damit ich mehr Klarheit bekomme. Mir persönlich scheint es nicht so viel zu bringen. Ich bewundere Menschen, die ihre Gedanken offen darlegen können...gerade gegenüber einem Freund bzw. Freundin. Ich mache das zwar auch ab und zu, doch jedes Mal denke ich, dass ich diesem Menschen selbst nur zum Nachdenken anrege. Ich mache mir dann Vorwürfe und fühle mich gar nicht gut danach. Dirk: welche Kriterien spielen denn eine wichtige Rolle bei der Wahl der Therapeutin? Ich hatte eine Ärztin, die sympathisch war. Ich habe nur verdammte Angst davor, eine Tür in mir zu öffnen, von der ich noch gar nichts weiß. Mein Unterbewusstsein scheint mit einigem zu kämpfen und führt mir das gerade in Träumen vor Augen. Woher nimmst Du die nötigen Mut, einen Therapeutin nach dem anderen zu testen? Hast Du nicht auch Angst davor? Gruß Marian
chris
Beiträge: 28
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

Selbstmordgefhrdet?

Beitrag von chris »

Hallo Marian, zu deinem Satz mit "eine Tür in mir öffnen": ich habe vor meiner Therapie jahrelang mit einer ungewissen, für mich nicht greifbaren und schrecklichen Angst gelebt (bzw. Ängsten). Ich hatte immer das Gefühl, dass da noch schrecklichere und furchtbarere (verdrängte) Dinge aus meiner Kindheit an den Tag kommen, als sie mir zu dem damaligen Zeitpunkt bewusst waren. Diese Angst war niemals konkret, ich kannte meine "Feinde" nicht. Es verursachte mir plötzliche Übelkeit, Schweissausbrüche, Aufschrecken mitten in der Nacht, innere Unruhe. Mein Unterbewußtsein hat, wie deins, ordentlich gekämpft. Im Laufe der Therapie konnte ich dann meine Ängste langsam anschauen und erkennen, sie wurden konkret, fassbar. Es war beleibe keine einfache Zeit. Ich musste viel weinen, verarbeiten, aber gleichzeitig merkte ich auch eine neue Stärke in mir wachsen. Ich kannte nun meine "Feinde", die keine waren, sondern u.a. meine eigenen Schutz-/Überlebens-/Anpassungsmechanismen (oder wie auch immer jede/r es nennen möchte und egal ob gut oder schlecht, gesund oder "krank"). Was ich damit sagen möchte ist, dass es für mich letztendlich besser ist und mich angstfreier leben lässt, wenn ich weiss, mit wem oder was ich es zu tun habe und mich nicht mit verschwommenen, geheimnisvollen Ängsten herumschlagen muss. So eine Therapie kann also ein schöner, bereichender Gewinn sein und viel mehr Energie und Lebensfreude bringen. Und ich habe noch einen für mich schönen Gewinn aus der harte Therapiezeit mitgenommen; mein Unterbewussein ist ein "Freund" geworden, der mich rechtzeitig warnt, wenn ich in Gefahr laufe, mich wieder gefühlsmässig zu verausgaben, meine Grenzen nicht zu setze/n oder mich wieder anderen "überanzupassen". Das klappt noch nicht immer, aber die Phasen, wo ich gar nicht weiss, warum ich jetzt abstürze oder versteinere, werden wirklich immer seltener. Ich wünsche Dir vor allem, dass Du eine Therapeutin findest, wo die Chemie stimmt und Du Dich aufgehoben und geschützt fühlen kannst. Gruß, Chris
dirk
Beiträge: 29
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

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Beitrag von dirk »

Hallo Marian, erstmal ja, ich habe auch "Angst" davor, einen neuen Therapeuten zu suchen, schließlich schiebe ich diese Sache auch schon jahrelang vor mir her. Welche Kriterien ein Rolle bei einem guten Therapeuten spielen ist schwer zu beantworten. Sympatie ist ein entscheidendes Kriterium, denn jemanden, der einem nicht sympatisch ist, dem traut man nicht und kann sich auch nicht dementsprechend öffnen. Aber Sympatie alleine reicht auch nicht aus, ich habe bisher 2 Arten von Therapeuten kennengelernt: Zum einen diejenigen, die eine Sanduhr aufstellen und sagen, nun erzählen Sie mal, und irgendwann kommt der Satz, "jetzt ist die Zeit abgelaufen". Zwischendurch nochmal, oh ist ja wirklich schrecklich. Bei solchen Leuten wurde mein Leiden nur noch schlimmer, weil mir relativ schnell nichts mehr einfiel, ich dass Gefühl bekam, nun auch noch bei der Therapie zu versagen und außerdem das Gefühl bekam, daß mir auch der Therapeut, also keiner mehr helfen kann. Zum anderen war es einer, der zwar schnell zu Ergebnissen kam und auch den Anschein großer Kompetenz auf mich ausübte, letztlich aber keine Diskussion zuließ, mich wie den letzten Affen behandelt hat und nur meinte, ich solle das tun, was der Doktor sagt. Ich suche jetzt einen Therapeuten, der bereit ist, mich mit den Díngen zu konfrontieren, die mich belasten, denn das ist zwingend notwendig, der mir aber auch zuhört und auch bereit ist, mit mir darüber zu diskutieren, denn ich (!) muß es verstehen können, sonst hilft es mir nicht. Ich suche jemanden, der mir das Gefühl gibt, auch etwas Kompetenz in eigener Sache zu besitzen und nicht bei jedem Satz meint, daß es so nicht wäre und ich mich nur selbst belügen würde. Das stimmt zwar oft, aber eben lange nicht immer ! Kurzum, ich suche jemanden, der mir meine Autonomie läßt, selbst die Entscheidungen zu treffen und mir dabei hilft, mit den entsprechenden Einwänden, meine Knackpunkte zu finden und auch die entsprechende Geduld dafür aufbringt. Ich sehe hier für mich nur die Möglichkeit, mit dem Therapeuten vorher zu sprechen und auch die für mich wichtigen Fragen zu stellen. Ob die Leute dazu bereit sind, weiß ich auch nicht. Hier ist es vielleicht genauso, als wenn ich mir ein neues Auto kaufe, ich muß mit mehreren sprechen, um den für mich richtigen zu finden. Die Hürde, dies zu tun, ist auch für mich sehr hoch, ich will es aber kommende Woche wagen. Ich erzähle Dir von meiner Erfahrung. Viele Grüße, Dirk
Marian
Beiträge: 4
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

Selbstmordgefhrdet?

Beitrag von Marian »

Hallo, ist eine Therapie in einer Selbsthilfegruppe "besser" als bei einer Therapeutin? Ich bin gerade dabei, mir unterschiedliche Adressen zu besorgen. Ich denke, ich mache mir unterdessen selber klar, dass ich Hilfe benötige. Ich möchte nicht mehr so leben. Ich möchte mal wirklich lachen können ohne eine Maske zu tragen, Schlafen ohne zu Träumen, Leben ohne Selbstverletzungen... Chris: Du hast etwas geschrieben, was ich sehr wichtig finde: "wenn ich weiss, mit wem oder was ich es zu tun habe und mich nicht mit verschowommenen, geheimnisvollen Ängsten herumschlagen muss." Ich werde das Risiko eingehen, eine eventuelle "verschlossenen Tür" zu öffnen, um zur selben Erkenntnis zu kommen. Dirk: Die Hürde ist für mich ebenfalls hoch...auch ich schiebe diesen Schritt schon einige Zeit vor mich her. Hat sich bei Dir schon etwas ergeben? Du haatest geschrieben, dass Du es diese Woche "wagen" willst. Marian
dirk
Beiträge: 29
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

Selbstmordgefhrdet?

Beitrag von dirk »

Hallo Marian, ich habe jetzt einen Termin gemacht und habe dabei das Gefühl, mal wieder eine große Hürde genommen zu haben. Ich denke, der nächste Schritt, weitere Termine zu vereinbaren, wird mir leichter fallen. Ich denke, daß Dir Hilfe gut tun wird. Wenn es Dir leichter fällt, zunächst in eine Selbsthilfegruppe zu gehen, solltest Du es tun ! Schaden kann es bestimmt nicht, allerdings eine Therapie ersetzen, glaub ich, auch nicht. Mit dem "sich öffnen" ist das so eine Sache, ich würde schon aufpassen, wem ich mich wie weit öffne, sonst kann der Schuß auch nach hinten los gehen ! Bei einem Therapeuten hast Du den Vorteil, daß er der Verschwiegenheit verpflichtet ist, und da kannnst Du Dich auch hundertprozentig drauf verlassen ! Dieser Umstand hat es mir leichter gemacht, über den ganzen Scheiß und die Peinlichkeiten meiner Existenz zu quatschen. In einer Therapie ist es jedenfalls so, daß der Therapeut Dir besser helfen kann, wenn Du bereit bist, Dich zu öffnen. In meinem Freundeskreis habe ich die Erfahrung gemacht, daß sich keiner mit diesem Thema belasten will, sie haben zwar zugehört, waren jedoch bemüht, möglichst schnell das Thema zu wechseln. Sei mir bitte nicht böse, wenn ich Dir abschließend eine provozierende Frage stellen möchte: Wer oder was hindert Dich denn daran, wirklich lachen zu können oder zu leben ohne Selbstverletzungen ? Übrigens, schlafen ohne zu träumen, würde ich mir nicht wünschen. Schreibe doch Deine Träume einmal auf, sie können Dir viel über Dein "inneres" verraten ! Ich wünsche Dir jedenfalls den Mut, den ersten Schritt zu tun. Nimm Kontakt zu einer Selbsthilfegruppe oder einem Therapeuten auf, mehr als schiefgehen kann es nicht, schlimmstenfalls bist Du wieder da, wo Du jetzt bist und gehst dann zum nächsten, manchmal dauert eine Suche auch mal länger ..... Jedenfalls kannst Du nur jemanden finden, wenn Du Dich auch auf den Weg machst ! Viele Grüße, Dirk
heike56
Beiträge: 1126
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

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Beitrag von heike56 »

Hallo chris34, Ich mache zur Zeit auch Therapie und habe genau dieses diffuse Gefühl des Unbehagens. Was Du schreibst, hilft mir eine Ahnung zu bekommen, was da wühlt. Und dann kann ich mir auch sagen, es kann mir heute nicht mehr viel passieren. Es sind die Gespenster der Vergangenheit. Wenn man den richtigen Therapeuten findet, kann das eine große Bereicherung sein. Grüsse Heike56
dirk
Beiträge: 29
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

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Beitrag von dirk »

Hallo Marian, hatte gestern meinen "Termin", war ziemlich gut. Zwar kann man nach der ersten Stunde meist noch nicht viel sagen, aber nachdem er zunächst angedeutet hat, daß er längere Wartezeiten hat, fand ich es bemerkenswert, daß ich plötztlich doch sofort "dran" komme. Zumindest gefällt er mir und ich werde die Stunden bei ihm nehmen. Wie ist es bei Dir ???? Viele Grüße, Dirk
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