Fehlender Mut zum Arzt zu gehen

strudelbrain
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Re: Fehlender Mut zum Arzt zu gehen

Beitrag von strudelbrain »

Hi Berti,

Ich kenne das nur zu gut, sich lange vor dem Arzt zu drücken - wenn man etwas nicht tut, schafft man keine vollendeten Tatsachen, muss keine negativen Konsequenzen befürchten, muss keine Angst davor haben mit seinem Leid verlacht zu werden, muss sich nicht fürchten ab jetzt offiziell "krank" zu sein...

Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit deutlich höher, dass sich der Arzt / die Ärztin sich deine Probleme aufmerksam anhört, nicht drüber lacht, dich für voll nimmt und mit Dir Mittel und Wege zur Besserung bespricht. Die Wahrscheinlichkeit, das durch einen Gang zum Arzt alles besser wird, liegt höher andersrum. (Auch wenn wir Depressive solche Optionen manchmal emotional nicht ganz wahrhaben wollen und uns lieber weiter unter unserer Decke verstecken und weiter die Wand anschauen.)

Ich würde dir auch raten, dir vielleicht für diesen Besuch einen anderen Arzt zu suchen. Manchmal fällt es doch wirklich leichter, mit einer völlig fremden Person über diese Dinge zu reden. - Nächste Woche beginnt ein neues Quartal: Die Gelegenheit ist günstig!
(Allerdings: Früher oder später wird dein Hausarzt es ja eigentlich doch erfahren. Aber vielleicht ist für den ersten Gang ein fremder Arzt nicht schlecht.)

In meinem Fall war ich ohnehin wegen andauernder Magenschmerzen in Behandlung - aber eigentlich sollte man es ja gar nicht erst so weit kommen lassen, dass der eigene Körper den Schlusstrich zieht und sagt: Mach dich zum Arzt!
Didi69

Re: Fehlender Mut zum Arzt zu gehen

Beitrag von Didi69 »

Hi Berti,
na was ist bei Deiner Cousine rausgekommen? Bloß gut das jemand was wegen dem neuen Quartal geschrieben hat, sonst kostet es doppelt... ich war schon seit längerer Zeit nicht mehr beim Dok und hab auch keinen Hausarzt mehr... egal, bei mir ändert sich stimmungsmäßig auch nicht viel und deshalb werde ich mich nächste Woche auch mal auf die Socken machen und mir ein paar Seelentröster holen. Ändern kann der arzt ohnehin nix am Thema, das kann nur ich selber. Ich bin wegen mangelndem Geschäftserfolg vor 2 Jahren schonmal dort gewesen und dann gab es wieder ein paar Lichtblicke. Ich hab nächste woche auch noch Arbeitsamt-Termin wegen evtl. Förderung oder ich krieg doch irgendwo `nen Job und regelmäßig Geld. Ist schon lustig, andre ham zuviel Arbeit und bekommen deswegen Depressionen und bei mir is es gerade andersrum... ! Na ja, nun bin ich gespannt wer von uns beiden eher beim Dok auftaucht. Mir ging es heute im Übrigen auch nicht viel anders wie Dir, nur das ich nebenbei noch am Rechner gearbeitet habe. Aber das is bei dem Wetter auch keine Lösung, wenn man keinen Bock hat rauszugehn wie Alle andern auch. Na ja, wenigstens morgen geht`s zur Massage, da komm ich raus.
LG René
Berti
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Re: Fehlender Mut zum Arzt zu gehen

Beitrag von Berti »

@Strudelbrain u. Renè: Danke für eure Ratschläge.

Ich war gestern auf einem Geburtstag eines Freundes. Dort war die ganze Clique versammelt und wir haben uns über unser letztes gemeinsam verbrachtes Fest amüsiert. Ich hab mir natürlich auch beste Mühe gegeben.
Hat aber nicht lange angehalten.

Habe mir überlegt heute meiner Cousine eine sms mit der Bitte um einen Arzttermin zu schreiben. Würde möglichst kurz vor Praxisschluss hingehen, um nicht unnötig lange im Wartezimmer ausharren zu müssen.
Wenn ich dann den sms-Ausgang bestätige, ist es eh zu spät und ich muss hingehen.

Habe übrigens am 21.06. so eine Art Tagebuch angefangen. Habe gestern dann zum 2. Mal meine Gedanken zu Papier gebracht. Das hilft glaube ich auch ein wenig. Das komische ist daran, dass man sich das so aus der Seele schreibt wie es einem sonst durch den Kopf geht.

Meint Ihr ich sollte das mal mitnehmen? Ist natürlich teilweise etwas heftig was dort steht. Dort kommen auch Suizidgedanken vor dich ich mal hatte. Wie bereits erwähnt habe ich einfach mal das bisher Erlebte und Gefühlte aufgeschrieben. Wenn der Dok das liest, bekomme ich wohl gleich eine Einweisung. Dabei denke ich, dass es mir z.Zt. gar nicht so schlecht geht. Will dieses Problem halt nur endlich angehen.

Frage: WIE SIND EURE ERFAHRUNGEN UND KENNTNISSE? VERSCHREIBT DER ARZT DIREKT MEDI`S ODER VERBINDET MAN DIESE IMMER MIT EINER THERAPIE??? Erst mal wird er mich wohl so untersuchen. Es können ja auch körperliche Ursachen ausschlaggebend sein.

Gruß Berti
kormoran
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Re: Fehlender Mut zum Arzt zu gehen

Beitrag von kormoran »

hallo berti,

super. einen schritt nach dem andern.

was das tagebuch betrifft: dem arzt würde ich persönlich es nicht "vorlesen" oder so - aber vielleicht ist es gut, wenn du es einfach in deiner tasche mit hast, um nicht in versuchung zu kommen, dort dann zu sagen, jaja, ist eh alles nicht so schlimm.

ich schätze auch, der praktische arzt wird etwaige körperliche ursachen abchecken; dann, falls du medikamente bekommst (von deinem arzt oder evtl dann von einem facharzt f. neurologie und psychiatrie), wid begleitend eine psychotherapie sinn machen. die chemie allein kann nicht alles lösen, nur aufhelfen und aufhellen. vielleicht auch keine medikamente aber schon psychotherapie. bald weißt du es; und stelle fragen ohne ende / lass dich nicht abspeisen ...

ich verreise morgen, weiß nicht ob ich in den nächsten wochen viel hier ins forum schaue: ich denk an dich und halte dir die daumen! alles gute!
kormoranin
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*** zurück ins leben!
Berti
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Re: Fehlender Mut zum Arzt zu gehen

Beitrag von Berti »

Danke
Didi69

Re: Fehlender Mut zum Arzt zu gehen

Beitrag von Didi69 »

Hi Berti,
Tagebuch ist gut. Ich hab es nur während der Therapie gemacht und seit dem liegt es gut aufbewahrt im Schrank und wenn es mir mal wieder richtig sch... geht, dann hol ich es raus und weiß, das es schon viel besch... war.
Arzt: Ich weiß gar nicht mehr wie das war, da ich das letzte Mal nicht mehr beim Allgemeinarzt war und ich gleich von der Psy überwiesen wurde in die Klinik. Meine Ärztin hatte es am Anfang nach allg. ärztl. Scheck erstmal mit Medis versucht, aber begleitend zu einer Therapie (nicht stationär). Ich denke sowas kann der Arzt nach einem Gespräch einschätzen, ob Therapie oder erstmal nur Medi oder beides. Ich denke wichtig ist, das man dort ehrlich ist (auch was evtl. Suizidgedanken ect. angeht). Wenn man es nicht rausbringt, dann hilft immer noch das Tagebuch, um den ernst der Lage sichtbar zu machen. Es hilft sonst keinem was! Und Bedenken brauch man da auch glaube nicht haben, erstens Schweigepflicht und zweitens werden die schon so viele Geschichten gehört und erlebt haben, das die sowas nicht vom Hocker haut.
Ich war heute nach langer Zeit auch wiedermal joggen... kann ich nur empfehlen, tut einfach gut!
René
Berti
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Re: Fehlender Mut zum Arzt zu gehen

Beitrag von Berti »

Habe es soeben geschafft, meine Cousine um einen Arzttermin zu bitten. Sie meldet sich dann morgen früh bei mir. Werde dann wohl morgen mittag meinen 1. Arzttermin haben. Werde bei dem Gedanken daran schon tierisch nervös und kriege schon das Zittern. Aber Termin ist Termin. Da muss ich jetzt durch.

Hoffe nur das morgen auch alles gut geht. Kann mir nicht vorstellen, das ich das Alles so wiedergeben kann, das der Arzt eine richtige Einschätzung machen kann. Meine Tagebuch ist derzeit nicht sehr leserlich geführt. Wie ich mich einschätze, werde ich einiges verharmlosen. Oder sollte ich das Buch ins reine tippen???

Da kommt jetzt auch einiges an Bürokratiekram auf mich zu. Bin zu 30% privat versichert und zu 70% Beihilfeberechtigt. Da muss man sämtliche Rechnungen an die jeweiligen Kassen weiterleiten etc.. Ich glaube das sollte ich als erstes mit dem Dok abchecken.

Gruß Berti
Didi69

Re: Fehlender Mut zum Arzt zu gehen

Beitrag von Didi69 »

Na herzlichen Glückwunsch zum Startschuß! Mach Dir wegen Tagebuch ect. keinen Kopf, das wird schon alles. Du bist nicht der erste Klient dem es so geht! Ja das mit der Bezahlerei solltest du vorher abchecken, aber das wird sicher der Arzt machen, da er ja zu seinem Geld kommen muß. Gutes Nächtle und viel Erfolg morgen!!!!!
René
Clown
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Re: Fehlender Mut zum Arzt zu gehen

Beitrag von Clown »

Gratuliere, Berti!

Wenn du mal ins Wasser gesprungen bist, wirst du schwimmen, das ist sicher.

Dass du dich nervös und zittrig fühlst, finde ich sehr verständlich, schließlich machst du einen ganz neuen und wichtigen Schritt. Ich finde es mutig, zuzugeben, dass man(n) Hilfe braucht.

Also viel Glück für morgen, und denk dran, wenn dieser Arzt dir nicht guttut und nicht helfen kann, dann wird es ein/e andere/r sein.

Lieben Gruß,
Clown
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strudelbrain
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Re: Fehlender Mut zum Arzt zu gehen

Beitrag von strudelbrain »

Hi Berti,

Kopf hoch, das wird schon. Siehs einfach so: Du bist krank, hast also allen Grund zum Arzt zu gehen. Nur weil du sprichwörtlich den Kopf nicht unterm Arm trägst, heisst das nicht, dass deine Krankheit weniger wichtig wäre. Im Gegenteil.
Berichte dem Arzt nüchtern von deinen Symptomen, sowohl die psychischen - also Niedergeschlagenheit, Antriebslosigkeit etc. - als auch evtl. von den körperlichen, so du diese hast - also evtl. Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, etc... - und bitte ihn um Beratung und Hilfe. Von da aus geht dann alles seinen passenden Weg.
Für gewöhnlich wird ein doppelter Weg eingeschlagen: Medikamentöse Therapie gegen die akukte depressive Phase, Psychotherapie für den langfristigen Umgang mit der Krankheit.
Medikamente verschreibt der Allgemeinmediziner, allerdings erscheint es mir deutlich besser, eine Überweisung zum Psychiater zu erhalten - die sind meist weitaus besser über die möglichen Pharamzeutika informiert.
Psychotherapie dauert meist etwas länger, die ersten fünf Sitzungen zahlt die Kasse - aber auch das wird dir dann der Therapeut erklären.
Also noch mal: Kopf hoch. Du stiehlst niemandem dem Zeit, dein Problem ist wirklich ernsthaft und bedarf medizinischer Aufmerksamkeit. Viel Erfolg...
Berti
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Re: Fehlender Mut zum Arzt zu gehen

Beitrag von Berti »

Vielen Dank euch allen. Habe heute morgen die Terminvorschläge bekommen. Erst habe ich mich für Montag abend entschieden. Dann aber umgehend doch heut mittag genommen. Wollte es schon wieder rausschieben . Aber in zwei Stunden ist es dann so weit.

LG Berti
Clown
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Re: Fehlender Mut zum Arzt zu gehen

Beitrag von Clown »

«Erst habe ich mich für Montag abend entschieden. Dann aber umgehend doch heut mittag genommen. Wollte es schon wieder rausschieben.»



Das finde ich ein gutes Zeichen, dass du das Rausschieben verschoben hast...

Bin auf deinen Bericht gespannt.

LG, Clown
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flora80
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Re: Fehlender Mut zum Arzt zu gehen

Beitrag von flora80 »

Hallo Berti!

Wie ist es gelaufen? Meld dich doch mal kurz!

Lieber Gruß von Flora
Berti
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Re: Fehlender Mut zum Arzt zu gehen

Beitrag von Berti »

Hallo Leute. Hat eigentlich gut geklappt. Als der Arzt ins Zimmer kam, habe ich keinen vernünftigen Satz herausbekommen. War sehr nervös und unruhig. Er hat es sofort gemerkt und hat mich in einen Raum mitgenommen, wo man sich besser unterhalten konnte. Da ich nicht wusste, wie anfangen sollte habe ich ihm den Test vom Kompetenznetz in die Hand gegeben. Habe mit ihm dann bruchstückhaft über meine Erfahrungen gesprochen. Er hat mir gesagt das es sehr richtig und mutig war zum ihm zu gehen.

Er hat mir jetzt ein Medikament verschrieben (SSRI). Er hat mir gesagt, dass seiner Meinung nach unbedingt eine Therapie notwendig ist. Habe ihm auch zugestimmt, und gesagt, dass ich das auch gerne machen würde. Wann das beginnen wird, haben wir noch nicht geklärt. Nehme jetzt erstmal das Medikament und gehe dann wieder zum Arzt.
Krankschreiben lassen wollte ich mich nicht, da ich auch im Musikverein tätig bin. Hatten gestern abend noch einen Auftritt. Ich sagte ihm, dass diese Ablenkung mir ganz gut tuen würde.

Seit gestern kreisen meine Gedanken nur darum mit wem ich drüber sprechen sollte und ob ich überhaupt damit rausrücke. Aber das wird sich zeigen. Vielleicht wenn ich etwas mehr Kraft dazu habe.

Euch allen nochmals vielen Dank. Ohne Euch wäre ich sicherlich nicht zum Arzt gegangen. Da ist mir gestern eine unendliche Last abgefallen. Mal sehen wie die Medikamente nach 4-6 Wochen auf mich wirken. Da will ich jetzt meine Erfahrungen machen. Deswegen möchte ich euch bitten mir nicht zu schildern wie es sich anfangs bemerkmar macht. Obwohl im Beipackzettel einiges steht. Ich möchte nicht, dass ich mir nachher irgendwelche Veränderungen einbilde.

Nochmals Danke

Ich melde mich sicherlich weiterhin...
strudelbrain
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Re: Fehlender Mut zum Arzt zu gehen

Beitrag von strudelbrain »

Hallo Berti,

Na gute Sache, das. Der Arztbesuch war ja augenscheinlich eine sehr positive Erfahrung.

Bezüglich Medikamenten von mir nur so viel: Jeder sollte da seine eigene Einstellung zu finden. Meiner Erfahrung nach ist es aber zumindest nicht schlecht, sich bei Wikipedia o.ä. zu belesen oder mit dem Arzt zu besprechen, was diese *generell tun sollten*. Nicht das dann deine Erwartungen zu hoch sind.

Wem was sagen? Schwierige Frage. Auch hier gilt es wohl zunächst, eine eigene Position zu entwickeln. Die Reaktion anderer Personen kann äusserst unterschiedlich sein, zum einen, weil Depression als Krankheit in gewisser Weise stigmatisiert ist (die sind faul, die sind nicht voll leistungsfähig); zum anderen weil viele damit nicht wirklich was anfangen können und finden, dass jeder mal traurig ist und man deshalb nicht so viel Gewese drum machen sollte.
Auf solche Reaktionen sollte man vorbereitet sein und deshalb ist es imho wichtig, dass man selbst eine einigermaße gefestigte Position dazu hat und die Krankheit als einen (wesentlichen) Teil von sich selbst akzeptieren kann. Ansonsten besteht die Gefahr, dass Reaktionen wie die geschilderten dich wieder weit zurück werfen.
Natürlich gilt das in dieser Form nicht für Lebenspartner, denke ich ...

LG,
Stefan
Clown
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Re: Fehlender Mut zum Arzt zu gehen

Beitrag von Clown »

«Da ist mir gestern eine unendliche Last abgefallen.»

Das klingt gut, Berti. Nun wünsche ich dir, dass dir das Medikament hilft und du eine gute Therapie anfangen kannst.

Der Musikverein, tut er dir gut? Welches Instrument spielst du denn?
Mir scheint, dein Leben ist gut eingerichtet.

Alles Gute,
Clown
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Eckhart Tolle
Berti
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Re: Fehlender Mut zum Arzt zu gehen

Beitrag von Berti »

Habe erst Trompete gespielt. Seit etwas mehr als einem Jahr spiele ich Tenorhorn. Bin jetzt seit 17 Jahren in dem Verein. Spiele seit meiner Kindheit auch im Verein Fußball. Habe mich dort allerdings jetzt abgemeldet.
Wir haben zur Zeit am WE oft Auftritte und das lenkt mich dann ganz gut ab. Der Arzt hätte mich auch krankgeschrieben. Das wollte ich aber nicht. Wegen der Ablenkung haben wir uns auch so geeinigt.

Lustiger smilie

Gruß Berti
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