falsche Diagnose? oder falsche Medikamente?
falsche Diagnose? oder falsche Medikamente?
Guten Abend
Bin ganz neu hier, und möchte mich kurz vorstellen, ich bin 41 Jahre alt ,und vor 1 Jahr wurde bei mir eine schwere Depression mit pschotischen Symptomen F32,3 diagnostiziert
Grund" nach einem Todesfall in der Fam, bin ich in einem tiefem "Loch gefallen
es wurde so schlimm, das ich selbst suizidal wurde und auf die Geschlossene kam
vom heftigsten Schmerz bis hin zur Gefühlosigkeit, ich nahm nichts mehr richtig war, ich erkannte Personen nicht wieder,ich hatte nur noch Todesgedanken, der ganze Alltag war nicht mehr zu bewältigen,hinzu kamen dann psychotische Gedanken, zb sah ich überall den Verstorbenen , hörte wie er mir mir redetet,und noch anderes mehr.Schlaflosigkeit, ich konnte nichts mehr essen nahm sehr viel ab
daher kam ich dann zu der Diagnose F32,3
ich bekam Cibralex,es brachte aber nichts, mein Zustand verschlimmerte sich, die Dosis wurde gesteigert, aber auch das brachte keine Wirkung
so stieg man um auf Opipramol,50 mg ,es wurde eingeschlichen bis, ich eine Dosis von 2 -2 -2 Tabletten erreichte
hinzu kamen noch andere Medikamnete wie Atosil, Tavor ,Zap
Es dauerte sehr lange , bis es mir ein wenig besser ging,
6 Monate war ich stationär
zum Schluss war ich nicht mehr suizidal, ich konnt die Umwelt auch wieder wahrnehmen konnte Personen wieder erkennen,hatte keine Wahngedanken mehr
ich wurde mit der Medikation Opipramol 50mg 2-2-2 Tabl entlassen (die anderen Medis wurde ganz abgesezt)
Das ist also nun 1 Jahr her,ich mache seiddem auch weiterhin Therapie
die Opipramol wurden reduziert auf 1-1-2
aber seid dem ganzen Jahr, ging es mir nie wirklich richtig gut
immer noch hänge ich in einem Loch
es fällt mir schwer mich im Alltag aufzuraffen
ziehe mich sehr viel zurück,weil ich nervös unter anderen Menschen werde
bin zwar NICHT suizidal aber erkennen den Sinn des Lebens trotzdem noch nicht.
habe nie besonders Freude an etwas.
grübel sehr viel, und leide unter dauer Schlaflosigkeit,
Meine Frage, ich lese soviel über Opipramol das es bei so schweren Depressionen gar nicht hilft
aber warum hat es doch etwas gebracht bei mir?
War die Diagnose dann wohlmöglich falsch ?
zweite Frage,wenn Opipramol mir geholfen hat meine psychotischen Gedanken und meine suizidalität los zu werden
Warum bleibe ich jetzt immer noch stecken in einem Tief und kann nie so richtig froh und glücklich sein, und komme aus Grübeleien und Schlaflosigkeit nicht hinaus, und der Alltag fällt immer noch schwer
Habe ich vieleicht etwas ganz anderes als Depressionen?
Oder sollte das Medikament evtl gewechselt werden?
aber wieder die Frage warum hat es mich dann aus dem ganz schweren Loch herraus geholt und nun geschieht nichts mehr?
Bin ganz neu hier, und möchte mich kurz vorstellen, ich bin 41 Jahre alt ,und vor 1 Jahr wurde bei mir eine schwere Depression mit pschotischen Symptomen F32,3 diagnostiziert
Grund" nach einem Todesfall in der Fam, bin ich in einem tiefem "Loch gefallen
es wurde so schlimm, das ich selbst suizidal wurde und auf die Geschlossene kam
vom heftigsten Schmerz bis hin zur Gefühlosigkeit, ich nahm nichts mehr richtig war, ich erkannte Personen nicht wieder,ich hatte nur noch Todesgedanken, der ganze Alltag war nicht mehr zu bewältigen,hinzu kamen dann psychotische Gedanken, zb sah ich überall den Verstorbenen , hörte wie er mir mir redetet,und noch anderes mehr.Schlaflosigkeit, ich konnte nichts mehr essen nahm sehr viel ab
daher kam ich dann zu der Diagnose F32,3
ich bekam Cibralex,es brachte aber nichts, mein Zustand verschlimmerte sich, die Dosis wurde gesteigert, aber auch das brachte keine Wirkung
so stieg man um auf Opipramol,50 mg ,es wurde eingeschlichen bis, ich eine Dosis von 2 -2 -2 Tabletten erreichte
hinzu kamen noch andere Medikamnete wie Atosil, Tavor ,Zap
Es dauerte sehr lange , bis es mir ein wenig besser ging,
6 Monate war ich stationär
zum Schluss war ich nicht mehr suizidal, ich konnt die Umwelt auch wieder wahrnehmen konnte Personen wieder erkennen,hatte keine Wahngedanken mehr
ich wurde mit der Medikation Opipramol 50mg 2-2-2 Tabl entlassen (die anderen Medis wurde ganz abgesezt)
Das ist also nun 1 Jahr her,ich mache seiddem auch weiterhin Therapie
die Opipramol wurden reduziert auf 1-1-2
aber seid dem ganzen Jahr, ging es mir nie wirklich richtig gut
immer noch hänge ich in einem Loch
es fällt mir schwer mich im Alltag aufzuraffen
ziehe mich sehr viel zurück,weil ich nervös unter anderen Menschen werde
bin zwar NICHT suizidal aber erkennen den Sinn des Lebens trotzdem noch nicht.
habe nie besonders Freude an etwas.
grübel sehr viel, und leide unter dauer Schlaflosigkeit,
Meine Frage, ich lese soviel über Opipramol das es bei so schweren Depressionen gar nicht hilft
aber warum hat es doch etwas gebracht bei mir?
War die Diagnose dann wohlmöglich falsch ?
zweite Frage,wenn Opipramol mir geholfen hat meine psychotischen Gedanken und meine suizidalität los zu werden
Warum bleibe ich jetzt immer noch stecken in einem Tief und kann nie so richtig froh und glücklich sein, und komme aus Grübeleien und Schlaflosigkeit nicht hinaus, und der Alltag fällt immer noch schwer
Habe ich vieleicht etwas ganz anderes als Depressionen?
Oder sollte das Medikament evtl gewechselt werden?
aber wieder die Frage warum hat es mich dann aus dem ganz schweren Loch herraus geholt und nun geschieht nichts mehr?
Re: falsche Diagnose? oder falsche Medikamente?
Liebe Simona,
also das ließt sich schon wie eine Depression. Aber Dich hat es ja auch besonders schlimmer wischt und möglicherweise dauert es dann auch besondern lang wieder ganz aus der Depresion raus zu kommen.
Hast Du einen guten Psychiater? Könntest Du nicht mit dem die Medifrage besprechen?
Möglicherweise ist ein Mediwechsel sinnvoll.
also das ließt sich schon wie eine Depression. Aber Dich hat es ja auch besonders schlimmer wischt und möglicherweise dauert es dann auch besondern lang wieder ganz aus der Depresion raus zu kommen.
Hast Du einen guten Psychiater? Könntest Du nicht mit dem die Medifrage besprechen?
Möglicherweise ist ein Mediwechsel sinnvoll.
Re: falsche Diagnose? oder falsche Medikamente?
Ich habe einen Hausarzt (praktischer) und einen Psychologen (Therapie)
einen Psychiater hab ich nicht,ja vieleicht wäre es besser einen Psychiater aufzusuchen ?
einen Psychiater hab ich nicht,ja vieleicht wäre es besser einen Psychiater aufzusuchen ?
Re: falsche Diagnose? oder falsche Medikamente?
Liebe Simona,
ersteinmal Herzlich Willkommen hier im Forum.
Es tut mir sehr leid, daß es dir nicht so gut geht im Moment, aber wie Bea schon geschrieben hat, hattest dus ja auch nicht gerade leicht.
Ich finde auch, daß es sich schon nach Depression anhört, aber ich bin natürlich kein Arzt .
Als bei mir damals die Depression anfing, ging es mir auch sehr schlecht, ich war nicht mehr in der Lage meinen Altag zu bewältigen, heute würde ich sagen, daß es mir gut geht, aber es hat auch gedauert.
Vielleicht solltest du mit deinem Arzt sprechen und ihm erklären wie es dir geht.
Ich wünsche dir viel, viel Kraft und versuche dir Hoffnung nicht aufzugeben, du wirst sehen, es wird besser werden, ganz sicher
Alles liebe, Flower
ersteinmal Herzlich Willkommen hier im Forum.
Es tut mir sehr leid, daß es dir nicht so gut geht im Moment, aber wie Bea schon geschrieben hat, hattest dus ja auch nicht gerade leicht.
Ich finde auch, daß es sich schon nach Depression anhört, aber ich bin natürlich kein Arzt .
Als bei mir damals die Depression anfing, ging es mir auch sehr schlecht, ich war nicht mehr in der Lage meinen Altag zu bewältigen, heute würde ich sagen, daß es mir gut geht, aber es hat auch gedauert.
Vielleicht solltest du mit deinem Arzt sprechen und ihm erklären wie es dir geht.
Ich wünsche dir viel, viel Kraft und versuche dir Hoffnung nicht aufzugeben, du wirst sehen, es wird besser werden, ganz sicher
Alles liebe, Flower
Re: falsche Diagnose? oder falsche Medikamente?
..jetzt haben sich unsre Beiträge überschnitten.
Ich würde dir unbedingt raten zu einem Psychiater zu gehen. Denn meist haben Hausärzte nicht das Wissen, was Psychiater haben...
Ich würde dir unbedingt raten zu einem Psychiater zu gehen. Denn meist haben Hausärzte nicht das Wissen, was Psychiater haben...
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- Beiträge: 2214
- Registriert: 15. Apr 2006, 12:46
Re: falsche Diagnose? oder falsche Medikamente?
Hallo Simona,
ich würde Dir auch raten, zu einem Psychiater zu gehen, für Medikamente ist das einfach der Fachmann. Opipramol hat tatsächlich keine besonders ausgeprägte antidpressive Wirkung, es ist in erster Linie beruhigend. Daß es zuerst gut gewirkt hat, muß aber nicht heißen, daß die Diagnose nicht stimmt. Also, am besten den Facharzt fragen!
Lieben Gruß,
Regenwolke
ich würde Dir auch raten, zu einem Psychiater zu gehen, für Medikamente ist das einfach der Fachmann. Opipramol hat tatsächlich keine besonders ausgeprägte antidpressive Wirkung, es ist in erster Linie beruhigend. Daß es zuerst gut gewirkt hat, muß aber nicht heißen, daß die Diagnose nicht stimmt. Also, am besten den Facharzt fragen!
Lieben Gruß,
Regenwolke
Re: falsche Diagnose? oder falsche Medikamente?
Liebe Simona,
ja wie die anderen hier schon schrieben, laß dich von einem Psychiater behandeln. Eine Depression Deines Ausmaßes gehört unbedingt in fachärztliche Hand. Und mit diesem Facharzt besprich nochmal die Medifrage.
Und wenn Du Dir immer noch unsicher wegen Deiner Diagnose bist, kann Dir ein Psychiater darauf allemal besser eine Antwort geben.
Alles Gute Dir
ja wie die anderen hier schon schrieben, laß dich von einem Psychiater behandeln. Eine Depression Deines Ausmaßes gehört unbedingt in fachärztliche Hand. Und mit diesem Facharzt besprich nochmal die Medifrage.
Und wenn Du Dir immer noch unsicher wegen Deiner Diagnose bist, kann Dir ein Psychiater darauf allemal besser eine Antwort geben.
Alles Gute Dir
Re: falsche Diagnose? oder falsche Medikamente?
Ich danke Euch, für Eure Antworten
Ein Psychiater ist sicher doch am besten für mich
Ein Psychiater ist sicher doch am besten für mich
Re: falsche Diagnose? oder falsche Medikamente?
... das denke ich auch
Ich wünsche dir viel Glück, und wenn es dann heißen sollte, daß dein zukünftiger Psychiater erst in 3 Wochen einen Termin haben sollte,( ist nun mal leider oft so) dann hast du immer noch die Möglichkeit zu sagen, daß du einen Notfalltermin brauchst.
Alles liebe Flower
Ich wünsche dir viel Glück, und wenn es dann heißen sollte, daß dein zukünftiger Psychiater erst in 3 Wochen einen Termin haben sollte,( ist nun mal leider oft so) dann hast du immer noch die Möglichkeit zu sagen, daß du einen Notfalltermin brauchst.
Alles liebe Flower