Hallo ihr,
ich habe seit ca. etwas über 2 Wochen Depressionen und bekomme auch ein AD ( 100 mg Sertralin und 25 mg Trimipramin).
Nun ist es so das ich manchmal einen guten Tag habe und dann der nächste Tag ist nicht so toll. Diese Schwankungen sind die normal? Das kann auch schon mal von einem auf den anderen Augenblick sein das sich meine Gefühlslage verändert. Dann geht es mir gut und im selben Augenblick bekomme ich Angst das das niemals wieder weggehen wird. So , nun hatte ich heute einen relativ guten Tag, ich war bei einer Freundin und manchmal konnte ich es sogar genießen, also ich hab mich wohlgefühlt. Nun habe ich aber große Angst vor morgen, dass ich wieder unten anfange, dass es mir wieder so schlecht geht,ich habe Angst vor dem aufstehen oder vor dem aufwachen, vor dem grübeln...ich möchte wieder gelassen sein.....wer kennt das auch?Gruß andrea
Angst vor morgen......
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AnnieimNEZT
- Beiträge: 31
- Registriert: 20. Apr 2007, 14:11
Angst vor morgen......
roed groed med flöde
Re: Angst vor morgen......
Hallo Andrea,
ja das kenn ich auch. Ich hab auch irgendwo mal gelesen, dass es innerhalb von ein paar Std. passieren kann.
Mir gehts/gings grundsätzlich die ersten Std. nach dem Aufwachen relativ gut und abends total mies. Also spätestens mittags kam die "Wende". Bevor ich das erste Mal stationär in die Klinik kam, konnte ich teils nicht für die nächsten 3 h versprechen, dass ich wo hin komme, weil bis dahin es mir so dreckig gehen könnte, dass ich einfach keine Kraft hatte, mich irgendwie anzuziehen - geschweige außer Haus zu gehen.
Der spontane Wechsel, als wenn man einen Lichtschalter umdreht, kenne ich auch. Vor kurzem hatte ich einen tollen Tag - wir waren zu Besuch und spazieren, ich war von mir selber überrascht. Mir gings einfach gut. Was war nach ein paar Std.? Die Stimmung kippte derartig um, dass ich erst mal 'n schlechtes Gewissen hatte. Dann hab ich mich an das erinnert, was mir der Psychiater diesbzgl. sagt. Mal seh'n, ob ich das noch zusammenbekomme: dass da Auslöser gibt, die unbewusst wahrgenommen werden und auf einmal kippt es scheinbar plötzlich um. Ich hab zwar den Grund nicht gefunden, aber das schlechte Gewissen war wenigstens weg.
Ist es bei Dir auch so, dass es so grob Tageszeiten gibt, an denen es Dir besser geht?
Ich wünsch Dir eine erholsame Nacht und dass es morgen nicht so schlimm wird, wie Du befürchtest.
LG, Manuela
ja das kenn ich auch. Ich hab auch irgendwo mal gelesen, dass es innerhalb von ein paar Std. passieren kann.
Mir gehts/gings grundsätzlich die ersten Std. nach dem Aufwachen relativ gut und abends total mies. Also spätestens mittags kam die "Wende". Bevor ich das erste Mal stationär in die Klinik kam, konnte ich teils nicht für die nächsten 3 h versprechen, dass ich wo hin komme, weil bis dahin es mir so dreckig gehen könnte, dass ich einfach keine Kraft hatte, mich irgendwie anzuziehen - geschweige außer Haus zu gehen.
Der spontane Wechsel, als wenn man einen Lichtschalter umdreht, kenne ich auch. Vor kurzem hatte ich einen tollen Tag - wir waren zu Besuch und spazieren, ich war von mir selber überrascht. Mir gings einfach gut. Was war nach ein paar Std.? Die Stimmung kippte derartig um, dass ich erst mal 'n schlechtes Gewissen hatte. Dann hab ich mich an das erinnert, was mir der Psychiater diesbzgl. sagt. Mal seh'n, ob ich das noch zusammenbekomme: dass da Auslöser gibt, die unbewusst wahrgenommen werden und auf einmal kippt es scheinbar plötzlich um. Ich hab zwar den Grund nicht gefunden, aber das schlechte Gewissen war wenigstens weg.
Ist es bei Dir auch so, dass es so grob Tageszeiten gibt, an denen es Dir besser geht?
Ich wünsch Dir eine erholsame Nacht und dass es morgen nicht so schlimm wird, wie Du befürchtest.
LG, Manuela
Re: Angst vor morgen......
"Was mich nicht umbringt, macht mich noch stärker."