Neuer Mut

[Ronja_R]

Hallo Ihr da draußen,

teils um meine Freude mit Euch zu teilen, teils zum Mut machen für andere denen es ähnlich geht (und auch mir selbst):

Habe vor etwa vier Wochen meine Analyse abgebrochen. Nach zwei Jahren ging es einfach nicht mehr weiter. Alle Gespräche mit dem Analytiker blieben fruchtlos. Der finanzielle und zeitliche Aufwand war enorm und wurde vom Nutzen nicht mehr gerechtfertigt.

Habe eine andere Analytikerin kontaktiert und nach zwei Gesprächen (ich kann's kaum glauben) ab nächster Woche schon einen regelmäßigen wöchentlichen Termin. Bin ein bisschen skeptisch, ob sie mir _wirklich_ helfen kann (das ist nun meine vierte Thera....), aber es fühlt sich besser an als bei allen Versuchen vorher.

Und ich weiß, dass ich auf eigenen Beinen stehen kann. Ich habe es geschafft, meinen Analytiker loszulassen, bevor ich festes, neues Land unter den Füßen hatte. Ich hatte Angst vor dem Schritt, und es ging mir danach auch sehr schlecht. Aber ich habe es keine Sekunde bereut! Und der Mut hat sich gelohnt: Ich spüre neuen Halt.

Räubertochter

[Ele]

Hallo Ronja,

ich gratuliere Dir recht herzlich !

Das sind die Erfolgserlebnisse, die einen immer wieder ein Stück weiter bringen.
Ich habe auch schon mal abgebrochen und dann lange, lange gesucht, und Ende des letzten Jahres den Therapeuten gefunden, dem ich wirklich voll vertraue.

Ich halte Dir ganz fest die Daumen, dass Du DEINE Therapeutin gefunden hast.

Liebe Grüße
Ele

[zahngeorge]

Es ist einfach eine Kraftraubende Odysee bis man endlich mal den Therapeuten seines Vertrauens gefunden hat .
Schließlich muß nicht nur die Qualifikation stimmen ( die ich nach wie vor für extrem wichtig halte ) sonder auch die Chemie zwischen den beiden Menschen . Keiner der beiden Punkte darf vernachlässigt werden.