Hallo- flummy stellt sich vor.

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flummy
Beiträge: 27
Registriert: 7. Mär 2007, 21:28

Hallo- flummy stellt sich vor.

Beitrag von flummy »

Guten tag alle miteinander.

Ich bin 26.
Zum ersten mal in Therapie war ich mit 22.
Wegen einer außergewöhnlichen Familiensituation.
Hatte aber schon vorher Probleme, weil einer meiner besten Freunde sich umbrachte.
ich stehe immer wieder in Ausnahmesituationen in denen ich von mir selbst/ andere aber anscheinend auch/ von mir erwarte(n) alles durchzustehen. meistens klappt das auch ganz gut aber sobald die Zeit vorbei ist- falle ich in mir zusammen und nachher ist nichts mehr von mir übrig.

Jetzt ist der fiese, dicke, graue Schleier wieder da und ich bin wieder blockiert.
Ich kann nicht mehr klar denken und mich auf nix konzentrieren. Dabei bin ich mitten im Studium und will 2008 mein Examen machen- ich brauch meinen Verstand und innere Ruhe und Gelassenheit.

Ich würde mich freuen mich mit Euch auszutauschen.


liebe Grüße

flummy
jazzyizzy
Beiträge: 18
Registriert: 20. Feb 2007, 18:32

Re: Hallo- flummy stellt sich vor.

Beitrag von jazzyizzy »

Hallo Flummy

So viele depressive Studenten hier!
Eigentlich sehr traurig, andererseits gibt es dafür hier viele Leidensgenossen, mit denen man sich austauschen kann...

Liebe Grüße von einer, die auch 2008 ihr Examen in der Tasche haben möchte...

Lilly
flummy
Beiträge: 27
Registriert: 7. Mär 2007, 21:28

Re: Hallo- flummy stellt sich vor.

Beitrag von flummy »

Hi lilybell,

danke für deine Antwort.
Ja ich finde es auch erschütternd.
Gibts eigentlich ne Selbsthilfegruppe "Depression und Studium"?
Ich finde wir müssten uns zusammen tun- geteiltes Leid ist halbes Leid.
Es sollte auch mal öffentlich diskutiert werden- wie problematisch die Situation der Studenten ist, und wie emotional belastend unsere Situation ist. Es wird immer von den allgemeinen Studienbedingeungen gesprochen aber wie sich diese persönlich auswirken- davon habe ich bisher noch nichts gehört und gelesen.
Ich denke die Menschen würden die Situation der Studenten ernster nehmen und vielleicht würde"man" (Politik, Gesellschaft) ne andere Einstellung bekommen.
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