Borderline-Syndrom

Urte Waldrich

Borderline-Syndrom

Beitrag von Urte Waldrich »

Meine Tochter leidet unter dem Borderline-Syndrom sie hatte die letzten 2-3 Jahre traumatische Erlebnisse. Vom Mobbing in der Schule über angeblich in ihren Armen gestorbene Drogenabhängige, einer beinahe Vergewaltigung, die sie erst monate später erzählte, bis hin zum Auffinden des Vaters ihrer besten Freundin, der sich im Treppenhaus erhängt hat. Sie selbst hatte lange Zeit alle Hilfe abgelehnt, mich als Psychotante beschimpft. War selber in die Drogenszene abgerutscht (Pillen und Marihuana) und hat uns auch beklaut, außerdem machte sie verstärkt Selbstverstümmelung an ihren Armen, Beinen und sogar Brust. Sie hat verschiedene Therapien begonnen, die erste nach dem Mobbing, dann nochmals eine nachdem sie den erhängten Vater ihrer Freundin gefunden hatte und war jetzt 5 Wochen in ein psychosomatischen Klinik, diese Therapie hat sie aber wegen verschiedener Vorkommnisse abgebrochen. Sie wollte jetzt eine zeitlang keine Hilfe mehr annehmen und wir haben es mit Geduld, Liebe und Gesprächen versucht. Es war auch etwas besser, aber die letzten 2 Wochen kommen die Depressionen wieder sehr stark zum Durchbruch. Ich selbst habe, um mit dieser Situation besser umgehen zu können auch schon Beratungen von psychologieschen Therapeuten in Anspruch genommen. Zum einen wegen des damaligen Drogenkonsums, und zum anderen bei einer Familientherapie, die ich aber alleine besuchte, um mir Rat und Tipps zu holen, wie ich mit dieser Situation umgehe und meiner Tochter und der ganzen Familie am besten helfen kann. Würde gerne mehr über das Borderline-Syndrom erfahren.. Durch was es ausgelöst wird und wie ich meiner Tochter am besten helfen kann es in Griff zu bekommen oder zu überwinden
Roland W.
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Borderline-Syndrom

Beitrag von Roland W. »

Ich hatte ein Jahr lang eine Beziehung mit einer jungen Frau, die klassische Borderline-Symptome aufwies, obwohl ich nicht weiss, ob sie auch offiziell so diagnostiziert wurde. Selbstverstümmelung und Essstörung zählten dazu. Auf verschiedenen Internetseiten habe ich versucht, Informationen über die Ursachen zu finden, da sie selbst mir gegenüber sagte, sie wisse nicht, woher diese Probleme kämen. In der überwiegenden Mehrheit der Fälle liegt verschiedenen Informationsquellen im Internet nach die Ursache in traumatischen Erlebnissen in der Kindheit, oft sexueller Mißbrauch. Es ist allerdings durchaus möglich (und gar nicht so selten), dass die Betroffene selbst diese Erlebnisse dermaßen verdrängt hat, dass sie sich selbst gar nicht mehr wirklich der Ursache bewußt ist.
Thomas Roland

Borderline-Syndrom

Beitrag von Thomas Roland »

Hallo Urte, wahrscheinlich hast Du es selbst schon gefunden, falls nicht, hier ein Hinweis auf eine Internet-Seite mit näheren Informationen. www.borderline-community.de/ Gruß Thomas
Monika 44

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Beitrag von Monika 44 »

Hallo BPS ist eine sehr sehr schwere Erkrankung...die sehr ernst zu nehmen ist...Deiner Tochter kann nur in einer stationären Einrichtung geholfen werden. Soviel ich weiss gibt es eine solche Station in München-Harlaching...diese soll sehr sehr gut sein. Eine Freundin von mir hat dort gearbeitet. Viele Grüsse MOMO
R.W.
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Beitrag von R.W. »

Hallo, es gibt Fachleute, die sagen sogar, dass BPS-Patienten besser in ambulanten Therapien aufgehoben sind. Was hilfreich ist, hängt vom Trauma (kann auch ein "nur" seelisches Trauma sein und leider wird meist nur ein physisches Trauma und daraus result. seel. T* von Laien angenommen) und der Person ab. Am wichtigsten ist aber, dass die BPS motiviert ist, sonst funktioniert gar nichts!! Ein stationärer Aufenthalt kann ein guter Anfang sein, den Erfolg sieht man aber erst, wenn die Person wieder im gewohnten (viell. veränderten?) Umfeld lebt. Eine Therapie dauert oft Jahre, wenn man bedenkt, wie lange die Probleme meist bestehen. Auf der o.g. HP findet man auch links zu Betroffenenseiten, die man auch mal fragen kann. Wenn man die Fragen der Betroffenen im Expertenforum der Seite liest, dann wird man feststellen, dass eine Therapie oberste Härte bedeutet. Es ist möglich einen Borderliner zu motivieren und zu unterstützen, sowie sich selbst auch!! abzugrenzen. Viel Glück und viele Grüsse Rudi
Matthias Streich
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Borderline-Syndrom

Beitrag von Matthias Streich »

Wer kann erklären, mit normalen Worten, wann man ein Borderliner ist? mfg Matze
Thomas

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Beitrag von Thomas »

Hallo Matze, ich kann deine Frage nicht beantworten, aber ich sorg mich ein wenig um dich. Zuerst willst du was über Psychosen wissen, dann über Borderliner- machst du dir nicht selber Angst? Es tut dir bestimmt nicht gut, wenn du dich allen möglichen Ängsten und Vermutungen hingibst und es wird dir auch nicht viel nützen, alles mögliche darüber herauszufinden. In deiner Depr. wirst du diese Infos nicht sachlich sehen sondern sie auf dich beziehen. Sprich doch lieber mit deinem Arzt über deine Ängste. Ich weiß, was einem da alles durch den Kopf geht, irgendwann ist man plötzlich sicher, gar keine Depr. mehr zu haben sondern weiß Gott was. Sei vorsichtig mit dir bitte, versuch doch, dich nicht immer damit zu beschäftigen. Ein Spaziergang, Musik hören oder so bringt dir sicher viel mehr als die Beschäftigung mit den Symptomen psychischer Krankheiten. Entschuldige, wenn ich dir das so sage Ich glaube zu sehen, dass du verzweifelt nach Antworten suchst, aber Stöbern in Krankheitsbildern hilft dir nicht! Gruß von Thomas
Thomas Roland

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Beitrag von Thomas Roland »

Hallo Matze, wahrscheinlich ist das richtig, was Thomas schreibt. Aber ich ahne (aus eigener Erfahrung), daß Du Dich wahrscheinlich trotzdem nicht davon abbringen läßt, weiterzusuchen und zu grübeln, was alles auf Dich zutrifft. Ich hatte auch den Eindruck, daß ich ein "Borderliner" bin. Aber: Erstens sieht es mein Therapeut anders, zweitens hat man es in der Klinik anders gesehen. Und drittens ist es mir auch inzwischen egal: denn es ist therapierbar. Gruß von (dem anderen) Thomas
Matthias Streich
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Beitrag von Matthias Streich »

Danke ihr zwei... Thomas, egal welcher, Du hast wohl recht. Ich bringe mich total durcheinander mit meiner Suche aber ich kann es auch nicht lassen. Ich denke das ich damit wohl nicht so richtig klarkomme. Ich weiss einfach nicht was ich tun soll. Es soll aufhören und daher suche ich. Das ich ein Borderliner bin dachte ich eh schon. Zudem auch Schizophren, verrückt, psychotisch, dissoziativ usw. also ich kann nicht aufhören, wie????
Monika 44

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Beitrag von Monika 44 »

Hallo lieber Matze, ich kann sehr gut verstehen was in Dir vorgeht... Du spürst etwas ist nicht in Ordnung..und versuchst einen Begriff dafür zu finden..es in Worte zu fassen damit der "Feind" einen Namen hat. Früher gaben die Psychiater der Krankheit den Namen Borderline weil sie sie auf der Grenzlinie zwischen Neurose und Psychose angesiedelt sahen..heute weiss man das es eine Krankheit ganz für sich ist..eine Persönlichkeitsstörung..schon deshalb weil diese Patienten grosse Probleme haben sich als Individuum zu sehen..ihren Weg einfach nicht finden..unfähig sind stabile Beziehungen zu haben..sich selbst oft aggressiv behandeln bis hin zur selbstverstümmelung(Arme ritzen ec.) Alkohol und Drogenexzesse gehören auch dazu... Es gibt aber auch eine andere Gruppe von Ärzen die behaupten das die sog.Krankheit Borderline es den Psychiatern sehr einfach macht schwierige Fälle die sie in keine Schublade stecken können nun doch unterzubringen. Diese Gruppe sagt knallhart:Diese Krankheit existiert gar nicht..das sind alles andere Fälle..z.b.schwere Depressionen..diese Übergänge sind einfach zu schwammig. Ich habe am eigenen Leib erlebt wie froh die Ärzte sind wenn sie jemanden "benennen" können! Ich habe vor 7 Jahren diese Diagnose bekommen.. und weiss heute das sie falsch war. Ich will Dir damit nur sagen das Diagnosen individuell sind..wenn Du einen echt guten Arzt hast dem Du vertraust und Du merkst das es Dir durch die Behandlung besser geht..nur das zählt..Diagnose ist dann echt nicht so wichtig! Es gibt Stationen die nennen Patienten wie z.b. mich die "Bunten" weil sie wissen das ich schlecht zu benennen bin..es gibt nicht für jede Krankheit die passende Diagnose..so wie jeder Mensch einzigartig ist! Sicher bin ich depressiv..vielleicht auch ein bisschen md, ein bisschen borderline..narzisstisch..warum nicht? Haupsache es geht mir jetzt im Moment gut und das tut es! Grübel nicht so viel lieber Matze..ich freu mich auf Deine Antwort! Viele Grüsse aus Bayern MOMO
R.W.
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Beitrag von R.W. »

Hallo Momo, ja jetzt verstehe ich Dich, das läuft bei mir auch so, 100 Symptome, 100 Diagnosen, keiner kann sich auf etwas einigen. Um das Warum habe ich mir ständig den Kopf zerbrochen und das setzt dem ganzen noch zu. Ich frage auch hier mal diejenigen, die schon so lange immer wieder Depris haben: warum wird das so sein? Wie lebt man damit? Hilft einem dann ein Medi es zu überstehen? Liebe Grüsse Ruthild
waltraut
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Beitrag von waltraut »

Liebe Ruthild, auf das warum weiß ich keine Antwort - es ist halt noch nicht so gut erforscht,nehme ich an und vieles überlappt sich auch. Auch ist es sehr schwer diese Zustände zu beschreiben und das ist auch eine Unsicherheit für die Diagnose. Aber wichtiger ist,daß es schon viele Möglichkeiten gibt,die helfen. Daß Medikamente helfen es zu überstehen,ist wohl eindeutig bewiesen. Nur die Suche nach dem richtigen Medikament für jeden einzelnen ist noch problematisch. Wie man damit lebt? Vielleicht liest du mal im thread "Wie kann ich die Depression akzeptieren" unter Therapie nach. Ich würde es jetzt so sagen: mein Leben ist nicht einfach,ich bin oft traurig,habe auch mal Rückfälle,hab sehr viel zu kämpfen mit meinen depressiven Teilen,aber alles in allem habe ich durch die Depression ein viel interessanteres,selbstbestimmtes,reicheres Leben bekommen,und auchmeine menschlichen Beziehungen haben sich vertieft. Lieben Gruß Waltraut
inka
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Beitrag von inka »

lieber matze, ich schließe mich thomas posting an (das ich auch für mich selber wieder gut gebrauchen kann). ein tip noch: in der psychosomatischen klinik in bad meinberg hatten alle therapeuten vordrucke, die fast alle patienten unterschreiben durften/sollten, weil nämlich fast alle dasselbe problem hatten: angst, verrückt zu werden. der vordruck war ein "vertrag mit mir selber". ..."hiermit vereinbare ich, dass ich mich selber nicht verrückt mache und auch niemandem anderen die macht gebe, mich verrückt zu machen." den haben wir dann unterschrieben und der therapeut auch. im übrigen kam mir kein einziger meiner mitpatienten verrückt vor ... lieber gruß, inka
waltraut
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Beitrag von waltraut »

Hallo Inka, wie schön,von dir zu hören... Waltraut
inka
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Beitrag von inka »

..danke...
demeter
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Beitrag von demeter »

hallo inka!! dein posting drucke ich für meine freundin aus! sie hat mir in den letzten beiden tagen bestimmt 500 mal die frage gestellt:werde ich verrückt? demeter
Lebe Dein Leben, bevor es Dich lebt
Monika 44

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Beitrag von Monika 44 »

Liebe liebe auf keinen Fall verrückte Mitforumianer! Noch nie und nirgens habe ich je soviele liebenswerte und gar nicht beklopfte Leute getroffen wie in meiner eigenen Therapie..in der Psychatrie wo ich arbeite und in diesem Forum! Wenn ich aus einem Buch das Thomas mir empfohlen hat zitieren darf: "Moderne Psychologen sind sogar der Auffassung, Depressive seien die einzigen Realisten, weil sie die Welt so sehen wie sie ist, und mit diesem Blick kann man nur schwer leben" Eines der wahrsten Zitate die ich je las ich war sehr ergriffen..wirklich! Danke nochmal an Thomas für den Tip! Liebe Rudi Ich kenne Deine Geschichte jetzt nicht so gut.. war aber schon mal wenn ich nicht irre (schon wieder dieses Wort) in Deiner Homepage. Mir helfen meine Tabletten..über diese unerträgliche Phase von Verlust und Trauer hinweg. Auch ich habe den Verdacht das sie einiges überdecken..aber ich hätte es alleine nicht geschafft mich Gesund zu FÜHLEN..ob ich es bin... naja..deshalb einfach wieder Therapie..ich glaube das wichtigste wenn man krank ist (in meinem Falle nicht krank sondern bunt) ist das man nie aufgeben darf (in meiner psychosom. Therapie musste ich jeden Tag Tagesberichte schreiben und jedesmal wenn ich "man" schrieb kreidete meine Therapeutin rot darüber "man oder ich?" hm hätte sie in diesem Text viel zu tun!) und das versuche ich ich will leben..das Leben ist schön und ich liebe es! Immer wenn ich die Scheissnarben an meinen Armen sehe weiss ich das das nicht immer so war... Bei meiner Einstellungsuntersuchung hat die Ärztin mich darauf angesprochen..."haben sie das aus Liebeskummer getan?"..."Ja"hab ich gesagt und nicht mal gelogen. Ich habe um den Menschen getrauert der mir am allerwichtigsten war...um mich..nur hab ich das mit 17 nicht gewusst...da war mir subjektiv jeder der mir ein bisschen Beachtung geschenkt hat wichtiger als ich..jetzt weiss ich das ich immer im Vordergrund stand aber das hätte ich mir nie eingestanden! Warum hab ich das getan? Eine 17jährige weiss nur das irgentwas nicht stimmt..aber was? Hätte ich somatisch Schmerzen gehabt wäre ich zum Arzt...aber seelische..konnte ich nicht in Worte fassen. Ich wusste nur in mir ist ein hässliches, stinkendes und brüllendes Untier das keiner sehen darf! Angst, Verzweiflung...Scham..Hilflosigkeit..Einsamkeit.. Meine Mutter hatte mich dann als sie die Schnitte sah zu Hausarzt geschafft. "Herr Doktor..ich glaube meine Tochter ist schizophren" Der Doktor(ein Kokser wie später rauskam)"Aber nein Ihre Tochter ist in der Pubertät...da machen Mädchen schon mal Dummes" hat mir oxazepam zum schlafen verschrieben und fertig. "Kannst aber auch tagsüber eine nehemen wenn Du wieder so dumme Ideen hast..." hm hm ich glaube ich schweife aus und langweile Dich das tut mir leid! Ich will damit nur sagen das dieses ganze Elend das ich bei meinen Schüben in mir trage keinen Namen haben kann! Als ich die Diagnose BPS bekam war ich am Boden zerstört und hätte alles getan das jemand etwas anderes sagt! Nun habe ich eine andere Diagnose..und ich weiss das die es viel eher trifft..aber das hat keine so grosse Bedeutung mehr! Ich,Momo, lebe und fühle das Leben anders als andere..deshalb strauchle ich oft..weil die ganzen Schemen der Welt einfach nicht auf mich passen und dann brauche ich eben Hilfe..und die hole ich mir im Moment erfolgreich vom SSRI.. ab Juni wieder VT..ob ich je ganz gesund werde? Ich glaube ich werde immer mit dem Untier zu kämpfen haben..aber es auch mit mir! Viele Grüsse MOMO
waltraut
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Borderline-Syndrom

Beitrag von waltraut »

Liebe Momo, der Brief gehört definitiv unter Positiv!!!!!! Nur Depressive können so eine Lebenslust entwickeln. Lieben Gruß Waltraut
jana
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Borderline-Syndrom

Beitrag von jana »

Hallo Momo! Ich hab´ gerade deinen Brief gelesen und fand ihn ganz und gar nicht langweilig! Ganz ehrlich gesagt, sind die meisten Menschen, die sich mehr Gedanken machen als andere und sich selbst versuchen zu finden doch wesentlich interessanter- was meinst du wieviele Menschen existieren, die sich gar nicht bewußt sind, wie sie ihr Leben fühlen? Und wieviele ebenso wenig wie du in irgendwelche Schemen passen, sondern sich nur in eben diese hinein zwängen, weil es ein ganzes Stück weit bequemer ist als sich mit sich auseinanderzusetzen. Vielleicht geht es dir noch wesentlich besser, weil du wenn es dir gut geht eine ganz andere Lebensintensität hast, als jene die nur an der Oberfläche leben und vielleicht leider keine Seele haben die schreit und sie darauf aufmerksam macht, dass es notwendig ist auch tiefer zu sehen, als die Oberfläche auf den ersten Blick freigibt... Ich fand die Äußerungen in deinem Brief sehr sympatisch.... Liebe Grüße Jana
sara geuenich
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Borderline-Syndrom

Beitrag von sara geuenich »

Hallo, bin neu hier ! Weiß jemand von Borderline- selbsthilfegruppen im Raum Neuss/Düsseldorf ?
Monika 44

Borderline-Syndrom

Beitrag von Monika 44 »

Hallo Jana... ich habe mich so über Deinen Brief gefreut das mir jetzt völlig die Worte fehlen..das ist jetzt nicht übertrieben(und ich bin auch nicht manisch) ein sehr schöner Brief..ich schreibe Dir irgentwann wenn ich fertiggeknabbert habe zurück!!! Ganz liebe Grüsse MOMO
Sina23
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Borderline-Syndrom

Beitrag von Sina23 »

Hallo Sara, Du kommst aus Neuss/ Düssseldorf? Ich auch. Vielleicht könnte man sich ja mal kennenlernen? Über Selbsthilfegruppen weiß ich leider nichts! Liebe Grüße Sina
sara
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Borderline-Syndrom

Beitrag von sara »

Hallo sina! Würde Dich auch gern kennenlernen. Hast du auch diese BPS ?
Sina23
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Borderline-Syndrom

Beitrag von Sina23 »

Hallo Sara, ja ich hatte bzw. habe BPS, aber mittlerweile kann ich ganz gut damit leben. Eine Psychotherapie hat mir sehr geholfen! Wenn Du magst, mail mir dochmal: Insa0804@gmx.de Ich würde mich freuen was von Dir zu hören! Liebe Grüße Sina
Doris
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Borderline-Syndrom

Beitrag von Doris »

Hallo, ich habe auch mal eine Frage zum Borderline-Syndrom: Wie kann man feststellen, ob ein 12-jähriger Junge nun wirklich unter dem HKS (Hyperaktivität) leidet, wie diagnostiziert, oder am Borderline-Syndrom? Mein Sohn ist seit vielen Jahren in Therapie, hat verschiedene Stationen durchlaufen, war auch bereits in der Kinder-& Jugendpsychiatrie etc. Aber ich bin der Meinung, daß z.b. die Selbstverletzungen eigentlich nicht typisch für das HKS ist, in keiner dieser Formen. Aber eine genaue Antwort gibt mir leider keiner. Vielen Dank. Doris
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