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Matthias Streich
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Beitrag von Matthias Streich »

Hallo Christabelle.. also ich verstehe Deine Lage. Hätte ich noch vor 6 Wochen meine Nachricht gesehen und "akzeptieren" gelesen hätte ich es nicht glauben können. Aber in den letzten Wochen habe ich gelernt das man nicht immer alles mit Gewalt -so wie ich es viele Jahre gemacht habe- verdrängen, wegbekommen, abschütteln kann. Es gibt Dinge die man eine Weile akzeptieren muss und die sich dann später zu etwas anderen entwickeln. Es ist wahnsinnig schwer und ich habe auch gedacht niemals damit leben zu können. Der Trick ist wohl, das sich dieses "etwas" irgendwann schleichend zu etwas anderem verändert! Manchmal muss man einfach etwas akzeptieren und auf sich zukommen lassen. Mein Hypnose Arzt hat immer gesagt: "...kommen lassen / geschehen lassen und sehen was dahinter steckt..." Ich hätte ihm vor wenigen Wochen dafür noch in den A.... treten können. Ich habe mich nämlich überhaupt nicht in der Lage Gefühlt etwas so (in dem Moment) schlimmes und schreckliches in/an mir zu akzeptieren. Doch mit dem Akzeptieren und der Situation hingeben, hört man auch ein Stück auf zu kämpfen gegen etwas, das man nicht innerhalb von einer Woche abschütteln kann. Versuch nicht davor wegzulaufen indem Du es nicht wahr haben willst... mit der Zeit wandelt sich dieses schreckliche Gefühl, die Angst in etwas das man positiv für sich nutzen kann. Ich habe mir jedenfalls Wochenlang von mir selber viele Schrecken einjagen lassen. Lass Dich nicht von Dir selber täuschen. All das was Du gerade hast löst sich auch wieder, irgendwann sieht man klarer. Das aber nicht in kürzester Zeit. Ich hoffe Dir geht es bald besser... und ich hoffe Du hast es noch nicht so lange. mfg matze
waltraut
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Beitrag von waltraut »

liebe Christabelle, das sollte keine Erweckungsgeschichte sein! Ich wollte nur zeigen,daß die Depression,der ich bestimmt 30 Jahre lang heftigen Widerstand geleistet habe,von dem Augenblick an zu weichen begann,als ich sie akzeptierte. Ich habe so verdammt lange gebraucht,um zu kapieren,daß ich nachgeben und statt gegen die Krankheit mit ihr kämpfen mußte. Noch etwas,meine Panik vor dem Alleinsein war depressionsbedingt. Ich war sonst immer sehr gern allein,hab bis 39 allein gelebt,bin allein in exotische Länder gereist. Auch für mich hat das Wort "akzeptieren" nicht existiert,nirgends... Waltraut
waltraut
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Beitrag von waltraut »

Hallo Nora, danke für deine Nachricht und lieben Gruß! Waltraut
max
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Beitrag von max »

Also Leute, ich muss euch jetzt mal was schreiben, was mir heute echt Mut gemacht hat. Etwas über was ich mich ehrlich gesagt, selbst wundere. Ich habe ja schon an anderer Stelle geschrieben, dass ich mir im Moment richtige Sorgen um meinen Job mache. Jetzt habe ich am Donnerstag für einen Vorgesetzten eine Arbeit abgeliefert, die im Endeffekt nicht zu gebrauchen war. Und dieser Mensch ist nun alles andere als ein netter Zeitgenosse, und ich wurde auch entsprechend angemacht. Bei mir läuten dann da gleich die Alarmglocken und ich habe mir das Wochenende auch wieder richtige Sorgen gemacht. Und jetzt kommts. Ich habe heute morgen allen Mut zusammengenommen, bin hoch in sein Büro, und habe ihm gesagt, dass das Ganze letzte Woche ja misslungen war, aber dass mich der Gegenstand der Arbeit aber schon angesprochen habe und ich es nächstes Mal besser machen wollte. Und das hat er nach einigem Mosern auch gut aufgenommen und mit mir konstruktiv, das weitere Vorgehen besprochen. Das hat mich wirklich überrascht und wie gesagt,mich richtig stolz auf mich gemacht. MAX
sibylle
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Beitrag von sibylle »

So was braucht der Mensch, Max, ich freu mich mit ! Silly
jenny
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Beitrag von jenny »

JIPIEJEIHEI Max! Super, klingt echt gut und es macht mindestens mal auch mir MUT, dass man manchmal einfach Dinge tun kann, von denenen man weiss, dass sie richtig sind, auch wenn man sich in die Hose sch.. vor Angst davor. Danke fürs Teilen von Gutem. Jenny
waltraut
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Beitrag von waltraut »

Find ich auch,Glückwunsch! Waltraut
panda56
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Beitrag von panda56 »

hallo waltraut, zur zeit lese ich einige berichte in diesem forum. alle schaffe ich noch nicht. du hast immer ein gutes wort und hilfst mir auch in vielen sachen. auch wenn ich nur lese im moment alles andere ist mir zu viel. im moment kann ich auch keine nähe ertragen von der familie möchte mich am liebsten verstecken oder wegrennen. aber damit ändere ich auch nichts. meine ersten erfahrungen mit dem begriff depression - endogen - hatte ich im november 92. dann gings mal auf mal ab. viele chronische krankheiten, 30 kg zugenommen. das alles fällt mir im moment schwer zu akzeptieren. so wie ich im moment bin, kann ich mich nicht mehr annehmen. ich habe aber im moment auch nicht die kraft, etwas zu ändern. ich hänge wieder im ganz tiefen loch. deine nachrichten erinnern mich oft an mich. ich war auch immer für alle da, wenn es probleme gab. aber ich selbst habe nie gefragt, kannst du mir helfen. dieses forum hilft mir, weil ich weiß´das es nicht nur mir so geht, sondern vielen anderen auch. gruss panda
waltraut
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Beitrag von waltraut »

Liebe Panda, es tut mir sehr leid,daß du so tief drin hängst! Ich lese hier immer wieder von diesen Gewichtsproblemen und finde das sehr schwierig. Wenn das Selbstwertgefühl eh so schlecht ist,macht das natürlich alles noch schlimmer. Kannst du nicht ein anderes Mittel probieren? Ich spüre es auch etwas,aber es sind nur etwa 6 kg,die ich zu viel habe (ich bin sehr klein). Wenn es mir gut geht,schaffe ich Essensdisziplin,aber leider nur dann. Du sagst,du möchtest am liebsten wegrennen,aber das ändert nichts. Ich glaube,du solltest dieses Gefühl schon ernst nehmen und dir möglichst viel Zeit für dich allein nehmen. Alles Liebe Waltraut
panda56
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Beitrag von panda56 »

hallo waltraut, danke für deine lieben worte. ich habe schon einige ad ausrobiert und komme mit saroten ganz gut zurecht, wenn da nur nicht die gewichtszunahme wäre. ich habe echt darunter zu leiden. ich kann mich so nicht akzeptieren, habe aber auch im moment nicht die kraft daran zu arbeiten. klar ändert wegrennen nichts, aber die anderen können dann ihr leben so leben wie sie wollen. und müssen nicht immer rücksicht auf micht nehmen. meine schuldgefühle kann ich nicht einfach wegblasen. sie sind da und damit muß ich klarkommen und nicht die anderen. die meiste angst habe ich, meinen mann zu verlieren und die kinder. dann gäbe es für mich keinen grund mehr zu leben. ich lebe nur für meine familie und nicht für mich. manchmal denke ich, es wäre besser, ich wäre gar nicht mehr da. es ist schwer für mich meine gefühle zu akzeptieren. ich bewundere dich, daß du trotz vieler rückfälle immer wieder anderen mut machen kannst. ich finde das einfach toll. danke noch mal für deine antworten. gruss panda
susan
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Beitrag von susan »

Hallo...ihr Lieben alle.... Bin gerade von meinem Gespräch zurück, bin selbst erstaunt, wieviel Positives ich in der letzten Woche getan habe. Hab es erst beim Reden so richtig begriffen, was ich da für Hürden genommen habe. Und nun stellt sich mir auch nicht mehr die Frage, warum meine körperlichen Beschwerden wieder drastisch zugenommen haben....Es war eine Unmenge, die da zu bewältigen war, dem Krankengeld "hinterherrennen", zum Medizinischen Dienst fahren, den Kurantrag ausfüllen, "ungereimtes" mit der LVA abklären, mit meiner Mutter reden - unglaublich "schwere" Dinge. Nicht an dem Maßstab gemessen, was ich früher mal geleistet habe, nein, auf das Hier und Jetzt bezogen. Ist zwar nicht meine Art, mir für getanes auf die eigene Schulter zu klopfen - aber ich tue es jetzt mal - und finde es ungeheuer POSITIV An alle, die sich jetzt nicht so gut fühlen. Laßt Euch nicht unterkriegen, tut vor allem etwas für Euch, es lohnt sich!!! Liebe Grüße Susan


max
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Beitrag von max »

Wow, das ist ja wirklich toll. Und zwar zwei Dinge. Zum einen das Tatsächliche was du geschafft hast und das andere ist deine Sprache, aus der man förmlich die Kraft spüren kann, die du fühlst. Mach weiter so und geniesse das Gefühl. MAX
waltraut
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Beitrag von waltraut »

Ich jklopf mit!!
demeter
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Beitrag von demeter »

Na und ich erst!! Es macht Mut, Dich jetzt so zu erleben Susan
Lebe Dein Leben, bevor es Dich lebt
susan
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Beitrag von susan »

Ein Dankeschön an Euch alle! Ich fühle mich sehr wohl hier.... Susan


waltraut
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Beitrag von waltraut »

Liebe Panda, "Ich lebe nur für meine Familie und nicht für mich" - das ist der Schlüsselsatz für dich.Sehr viele Depressionen entstehen genau daraus. Deine Seele läßt sich das auf Dauer nicht gefallen,daß du den einzigen Menschen,der dir immer nahe sein wird und für den du immer die Verantwortung haben wirst,nämlich dich selbst,so hintenan stellst und vernachlässigst. Du kannst auch deiner Familie auf Dauer nicht gerecht werden,wenn du nicht dafür sorgst,daß es dir gut geht. Ganz sicher aber geht es deiner Familie nicht besser,wenn du nicht mehr da bist. Hast du mit deinem Arzt über das Gewichtsproblem gesprochen? Seid ihr sicher,daß Saroten jetzt die beste Lösung ist,da ja deine Stimmung trotzdem sehr weit unten ist? Frag ihn doch gezielt nach einem AD,das nicht das gewicht beeinflußt. Hast du mal gecheckt,ob du auch mehr ißt,und zwar besonders dann,wenn sich so ein Gefühl von Leere und Schmerz im Bauch ausbreitet? Wenn das so ist,kannst du vielleicht da ansetzen,indem du dann nicht gleich was ißt,sondern erst irgendwas anderes machst,z.B.spazierengehen oder abstauben,etwas,was dich von diesem Unbehagen im Bauch eine Weile ablenkt. Hast du denn irgendeine Idee,wann das Ganze angefangen hat,ob es irgendeinen Grund dafür gibt,daß du dich jetzt so wenig leiden magst? Lieben Gruß Waltraut
Monika 44

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Beitrag von Monika 44 »

Liebe Panda, liebe Waltraud Habe lange nur für andere gelebt. Habe alles so gemacht wie es anderen gefallen könnte. Dann der grosse Knall..in einen anderen Mann verliebt..das Gegenteil von meinem Mann...einen Künstler,sensibel, zerbrechlich und schwierig. Ich weiss jetzt das ich ihn genommen habe nicht weil ich diese Eigenschaften an meinem Mann vermisse sondern weil ich sie an mir vermisse...so bin ich nämlich eigentlich. Habe wenig gemalt weil er damit nichts anfangen konnte. War oft verletzt oder fühlte mich angegriffen habs aber nicht gezeigt weil ich nicht schwierig sein wollte. War ich zu sensibel war er überfordert oder hat mich ausgelacht..und nicht nur er sondern viele meiner sogenannten Freunde. Menschen wie mich finden zwar viele interessant aber den meissten Menschen bin ich zu anstrengend. Zu wenig durchschaubar..zu unberechenbar..habe öfter als einmal über dritte erfahren das ich als "völlig durchgeknallt" gelte. Habe mein ganzes Leben alles getan das keiner merkt das ich anders bin. Mit vierzehn habe ich angefangen zu trinken..dann Drogen..immer die die mir halfen meine Maske zu behalten. Aussagen(auch über dritte)wie"sie ist sehr hübsch aber vergiss es..die Frau kann keiner ertragen" haben mich fast um den Verstand gebracht. Ich habe mir immer gesagt das ich mich zusammenreissen muss. Als ich 18 war hat mein Freund mir gesagt ich sei sehr schön aber nur solange ich den Mund halte...ich würde ihn in den Wahnsinn treiben. Das war ein Schlüsselerlebnis. Ich wurde mit der Zeit die perfekte Schauspielerin. War von da an lieber still..habe mich zurückgehalten. Mein Drogenkonsum wuchs, auch die Anzahl der Schnitte an meinen Armen..die Leere in mir..aber ich hatte auf einmal viele viele Freunde...heute kann ich mich an keinen einzigen Namen aus dieser Zeit erinnern. In meiner Therapie die mit Adaptionsphase ein Jahr dauerte(stationär) habe ich dreissig kg zugenommen..ich lebte damals in Berlin..aber ich hatte auch viele Freunde und war umschwärmt obwohl ich echt dick war. Aber auch zu der Zeit habe ich eine Maske getragen. ich habe alles gemacht was meine Therapeutin gesagt hat. Erst jetzt nach meinem völligem Zusammenbruch bin ich echt soweit das ich mir denke ich scheiss auf die anderen! Ich muss dazu sagen das ich seit ich Anfang 2001 krank wurde alle meine ehemaligen Freunde verlor aber sehr viele neue habe! Und ich habe gemerkt das diese Menschen die mich als völliges UFO kennengelernt haben mir alles verzeihen. Ich bin komisch, verschroben, zickig, bösartig, hysterisch, verrückt,unzurechnungsfähig, gehöre weggesperrt, gemeingefährlich..alles..na und... ich bins nicht umsonst oder ist unsere Welt das Hotel Eden? Male wieder und zwar sehr viel, habe wiederentdeckt das Sex Spass macht..habe entdeckt das mich manche Frauen anziehen, habe gemerkt das ich mich selbst gern schimpfen und motzen höre, rauche halt gerne Zigarren...na und? Ich arbeite dran das ich mich immer mehr mag! So wie ich im Moment mein Leben lebe schaue ich mir gern dabei zu und es ist teilweise richtig geil! Wenn das nicht POSITIV ist...was dann? MOMO
inka
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Beitrag von inka »

gratuliere ! :-) inka
maja
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Beitrag von maja »

hallo Momo! "so,wie ich im moment mein leben lebe,schaue ich mir gern dabei zu und es ist richtig geil" KLASSE MOMO,find ich wirklich gut,was du da schreibst,freue mich für dich!!! Maja
waltraut
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Beitrag von waltraut »

Hallo Maja, guten Morgen,ich denk an dich, Hallo Momo, super,dein Weg! Ich kann mir dich gut vorstellen,man muß dich mögen! Außer man hat Angst vor dir,weil man es selber nicht schafft,mit sich selbst übereinzustimmen... Waltraut
max
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Beitrag von max »

Hallo Waltraut, meinst du diese Angst mit sich selbst nicht mehr übereinzustimmen ist eher eine Gefahr für diejenigen die dieser Kraft gegenüberstehen oder mehr für denjenigen der sich, so wie Momo jetzt, selbst erlebt ??? Gruß MAX
waltraut
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Beitrag von waltraut »

Lieber Max, sorry,wenn es mißverständlich war. Ich meine natürlich,daß jemand,der selbst mit einer Maske lebt,weil er Angst hat,sich mit sich selbst ganz einzulassen,sich bzw. sein Rollenverhalten von einer wirklich authentischen Person bedroht fühlen könnte.Und daß das dann der Grund dafür sein kann,wenn solche mutigen Menschen wie Momo bei manchen schwächeren Zeitgenossen auf Ablehnung stoßen.
max
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Beitrag von max »

Liebe Waltraut (mit t), das war nicht missverständlich. Ich habe da auch eher über meine eigene Person reflektiert als über Momo. Ich kann auch nicht sagen, ob das authentisch ist oder nicht. Ich selbst kenne diese Phasen der Authentizität auch und auch das Gefühl anderen durch meine Kraft und Ausstrahlung Angst zu machen. Und ich habe öfters (ich will jetzt nicht übertreiben) festgestellt, dass diese Kraft als Bedrohung erlebt wurde. Das weil ich wohl nicht sensibel auf die Empfindungen von anderen war. Schließlich wollte ich ja nicht bedrohen. Letztlich haben die Irritationen, die auf der anderen Seite entstanden sind, mir geschadet, weil andere sich entweder zurückgezogen oder in anderer Weise negativ reagiert haben. Das ist es was ich meinte. MAX
christabelle
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Beitrag von christabelle »

Hallo! Gelten auch kleine positive Erlebnisse? Gestern habe ich meine Nähmaschine in Betrieb genommen - ein kleiner Schritt für alle anderen, ein Riesenschritt für mich. Ich wollte schon so lange nähen, hab' mich nie getraut. Vor ein paar Monaten hat mein Vater mir die Nähmaschine geschenkt (war für uns zu teuer) - aber da muß man sich überwinden, was Neues anzufangen, die Anleitung lesen (ich HASSE das!!!), 25 verschiedene Teile plus Zubehör identifizieren, den Faden dadurchfriemeln...BÄH!!! Aber ich hab's getan - und sogar GENÄHT, ging dann ganz einfach. Das hat mir so viel Schwung verliehen, daß ich am Nachmittag sogar den PC nach dem Festplattenwechsel (die alte war gecrasht) wieder in Betrieb genommen hab', incl. alle Stecker wieder richtig zusortieren, Software installieren und so (bisher hatte ich das immer meinem Fach-Mann überlassen - aber diesmal dachte ich "drücken gilt nicht" (und angeblich kann man Computer ja auch nicht zerstören, wenn man keine Befehle für's Betriebssystem kennt) - und Ihr seht: er funktioniert! Stolzen Gruß Christabelle
Thomas

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Beitrag von Thomas »

Hey Christabelle, mit Nähmaschinen kenne ich mich nicht aus, aber einen PC neu zu installieren, da weiß ich schon, was das bedeutet, Respekt!! Ehrfurchtsvollen Gruß Thomas
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