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[maryjoe1973]

[danideng]

Liebe Maryjoe,

bitte geh zum Arzt. Das klingt wirklich verdammt nach ner Depression. Such einen Psychiater auf, er kann dir helfen.

Und wenn es eine Depression ist, dann lässt du dich nicht hängen, dann kannst du im Moment einfach nicht anders. Hab also bitte kein schlechtes Gewissen. Schau nur, dass du baldmöglichst einen Termin beim Arzt bekommst!

Liebe Grüße
Dani

[Juliane]

Hi Maryjoe,

bin auch neu hier und kenne das was du beschreibst.hab den weg zum arzt vor 3-4 wochen gefunden und hab medikamente bekommen. auf die wirkliche wirkung warte ich irgenwie noch.morge hab ich einen termin bei einer therapeutin- privat, weil´s schneller ging. hab mächtig bammel!

geh zum arzt!

gruß juliane

[DBo5o9]

Hallo maryjoe,

genau das was du beschreibst erlebe ich gerade auch!! Mit dem einen Unterschied,bei mir wollen vier Kinder versorgt werden.

Ich habe am Montag einen Termin beim Neurologen,weil ich selber auch der Meinung bin,das was passieren muß!
Würde dir empfehlen das mit deinem Arzt zu besprechen,er wird dir sicher weiterhelfen!

Gruß Duni

[tomroerich]

Hallo Maryjoe,

ich schließe mich den beiden Vorschreiberinnen an - klingt absolut nach Depression. Nun fragst du, ob man da was machen kann. Man kann und man muss. Deine Vermutung, es könne nur so eine schlechte Phase sein, ist angesichts der Symptome und wie lange sie bereits anhalten (du hast bereits ein gestörtes Sexualleben und deine Beziehungen sowohl zu den Kindern als auch zu deinem Mann sind belastet!) nicht haltbar. Das vermuten viele mit diesen Symptomen, dass der Spuk eine vorübergehende Unpässlichkeit sei, aber es stimmt eben nicht. Schau dir die Veränderungen in den vergangenen X Monaten genau an. Wie warst du vor 1,2 Jahren, wie bist du heute? Es ist eine Krankheit und es gibt gute Behandlungsmöglichkeiten. Nur handeln musst du selbst.

Alles Gute,

Thomas

[a.w.]

Liebe Maryjoe,
schön, dass Du Dich hier angemeldet hast, deshalb erst einmal herzlich willkommen.
Was Du beschreibst habe ich auch erlebt. Hinzu kam noch das schlechte Gewissen, weil ich ja wußte/ weiß, dass ich mich Mann und Kindern gegenüber unangemessen und ungeduldig verhalte. Irgendwann war ich an dem Punkt, an dem ich nur noch mit angezogenen Beinen auf dem Sofa saß, gestarrt habe und nicht mehr aufhören konnte zu weinen.
Ich bin erst zum Hausarzt, dann zum Psychiater. Mittlerweile nehme ich Antidepressiva und komme ganz gut zurecht. Es ist zwar alles nicht mehr so wie früher, aber es ist zu meistern. Deshalb mein Rat an Dich: Gehe zum Arzt. Wenn Du wirklich unter Depressionen leidest, wird er Dir helfen.

[Sieglinde1964]

Könnte glatt von mir sein. So war ich selber noch vor vier Monaten drauf. Ich bin dann "ausgetickt", dass mein Mann den Wochenendienst holen musste, weil ich anfing zu zittern, wirr zu reden usw.
Auch ich rate dir zum Arzt zu gehen.

Ich lag auch nur am liebsten im Bett und habe auf ein Foto der Internationalen Raumstation ISS (ein Teil meines Hobbys) gestarrt um nicht grübeln zu müssen. Ich sehe nicht gerne fern. Selbst meinen Lieblingsradiosender habe ich nicht gehört.

Auch ich habe von meiner Mutter immer wieder gehört, dass ich den Haushalt und die Kinder nicht vernachlässigen kann und soll. Wie das so ist mit dem "Gutzureden" anderer, die sich nicht in unsere Lage versetzen können. Bin auch vollzeitige "Familienmanagerin".
Nach meinem Vorfall an dem Wochenende im September MUSSTE ich dann am Montag darauf zum Hausarzt, der gleich erkannt hat, was Sache war mit mir. Ich bekomme nun ein stimmungsaufhellendes Medikament (Cipralex) und das hilft mir echt gut, dass ich soweit wieder meinem Haushalt machen kann.
Auf alle Fälle solltest du was gegen deine Depression tun.

Alles Gute dir.

[maryjoe1973]

[otterchen]

Zitat: Manchmal denke ich, es ist mangelnde Attraktivität meines Mannes...

Hallo!
Habe mich sehr stark wiedererkannt in dem, was Du geschrieben hast. Und gerade über den obigen Satz bin ich gestolpert. (Habe sowas übrigens letztens an anderer Stelle auch schon einmal aufgeschnappt.)

Nur: Ich finde das für mich total erschreckend!!
Mir fällt dann immer ein "man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für das Auge unsichtbar" und dann habe ich immer ein fürchterlich schlechtes Gewissen, weil ich meinen Mann auf einmal nicht mehr attraktiv finde.

Wieso kommt es zu solch einer Reaktion? Ist das im Rahmen einer Depression "normal"?

es grüßt
das Otterchen

[maryjoe1973]

[otterchen]

Liebe Maryjoe,

jetzt hast Du mich zum Grübeln gebracht.
Ja, das Bedürfnis nach Sex war irgendwann einfach weg.
Wie Du schon sagst: auch bei mir wuchs das Bedürfnis, einfach im Arm gehalten zu werden, und mehr als Bussi war zuletzt nicht drin. Alles was darüber hinaus ging: einfach nicht möglich, nicht auszuhalten.

(Und das ist wohl auch ein Schlüsselerlebnis: heute erste Therapiestunde gehabt, und direkt kam: Männer drücken ihre Liebe sehr oft durch Sexualität aus. Wenn ich die nicht mehr geben kann, fühlt sich der Mann nicht geliebt. Ich hätte mehr "in den Arm nehmen" und "Nähe durch Gespräche" gebraucht, war aber nicht in der Lage, meinem Mann dies zu vermitteln. Dadurch habe ich dicht gemacht. Na, ich bin gespannt, wie mich die Therapeutin aus diesem Dilemma herausführen kann.) (Die netten Herren hier im Forum können sich gerne zu der o.g. These äußern )

Vielleicht verschwindet mit dem nachlassenden Wunsch nach Sexualität ja auch automatisch die Attraktivität des Partners? Denn: wenn man jemanden attraktiv findet, käme ja doch irgendwie wieder der Wunsch nach Sex hervor. Ist vielleicht etwas, dass ganz eng zusammengehört.

Trotzdem habe ich mich ertappt, dass mich auf einmal die kleinen menschlichen Makel so störten. Und damit kam natürlich auch das schlechte Gewissen: ich bin bei weitem auch nicht perfekt und will trotzdem geliebt werden. Warum reagiere ich dann so kritisch auf sein Äußeres? Wie hast Du Dich denn dabei gefühlt? Auch so "herzlos"??

Flirten? Andere Männer? Nee... absolut kein Interesse... Ich glaube, im Moment hätte ich selbst an Brad Pitt was auszusetzen.
Nimmst Du denn die anderen Männer noch als attraktiv wahr?

Meine Therapeutin hat mir heute 2 Bücher empfohlen:
"Liebe dich selbst und es ist egal, wen du heiratest" von Eva-Maria Zurhorst
"Der kleine Beziehungstherapeut. Zu zweit lieben lernen" von Patty Howell
(darf man sowas hier posten?)
Hab beide sofort bestellt. Bin neugierig!!

Viele liebe Grüße
das Otterchen

[maryjoe1973]

[deml]

meine liebe, das kenn ich alles selbst und bin jetzt auch wieder in einer ähnlichen verfassung. bitte gehe sofort zu einem facharzt f. psychiatrie und neurologie, die normalen ärzte erkennen das i.d.r.nicht oder behandeln dich nicht angemessen. mich drücke dir die daumen, auch wenn es dir jetzt so nicht vorkommt, aber es geht wieder vorbei.

[otterchen]

Hallo Maryjoe,

nun, meine Therapeutin hat heute noch nichts dazu gesagt - den nächsten Termin habe ich erst am 16.01.
Ich denke, wenn möglich sollte man seinem Partner sagen, dass es die Depression ist, die einen davon abhält und ihm versichern, dass es nichts mit ihm zu tun hat, auch wenn man diesbezügliche Bemerkungen macht.
Diese Erkenntnis kommt für mich leider zu spät - mein Mann will die Trennung, wir sehen uns momentan nicht.
Setzt sich Dein Mann denn mit diesem Thema auseinander? Dann wird er eher verstehen...

Was natürlich im Moment hinzukommt, ist meine Befürchtung, meine Angst, dass ich ihm falsche Hoffnungen machen würde, dass es gar nicht die Depression ist. Dass dieses Gefühl wirklich weg ist. Aber irgendwas in mir brüllt in weiter Ferne: nein, das Gefühl ist noch da!

Die gezielten Vorwürfe gegen den eigentlich doch so geliebten Partner sind eigentlich der Hammer, oder? Warum macht unser Hirn das mit uns? Warum stören uns auf einmal Sachen, die wir früher einfach hingenommen haben. Da hat er halt eine krumme Nase oder ein Muttermal oder sonstwas, und auf einmal ist das SO störend, als würde der ganze Mensch nur noch aus Fehlern bestehen. Seltsam!!!

Aber eines fällt mir von meiner Therapeutin noch ein: sie sprach von Projektion. Was bei meinem Mann und mir echt auffällig ist: wir werfen uns beide dasselbe vor. Also z.B. ich kritisiere seine Unordentlichkeit, während ich selbst kaum einen Handschlag mehr im Haushalt mache.
Ist es vielleicht so, dass ich doch nicht so "eins" bin mit mir? Dass ich mein Äußeres als so unattraktiv empfinde, dass ich das auf ihn projeziere? hmmm... kann eigentlich auch nicht sein... war ja früher schon depressiv, da hatte ich einen Freund, wenn der lachte, ging für mich die Sonne auf
*kopfkratz* wie passt das jetzt alles wieder zusammen? ach ja... der war nicht so liebevoll wie mein jetziger. Für den musste ich was TUN, mich anstrengen (hab ich zumindest so empfunden... ja, das ging soweit, dass ich DANKBAR dafür war, dass er mit mir zusammen war).
Äh, worauf ich hinaus wollte: die Thera meinte heute, man könne auch ein Auto lieben, obwohl es einem nichts zurück gibt. Wichtig ist das Gefühl, dass man liebt, welche Gefühle einem das "Objekt" vermitteln kann (und somit geht das also auch bei einem Auto). Was liebt man denn? Etwas/jemanden, wofür man sich anstrengen muss, worum man sich bemüht. Und wenn einem soviel Liebe entgegen gebracht wird, einfach so, mit all unseren Fehlern, und wir meinen nichts mehr dafür tun zu müssen... vielleicht tun wir deshalb immer weniger, und wir nehmen unsere Liebe nicht mehr so wahr???

boah... wie kompliziert!!!!!!!
sorry, falls ich hier einiges durcheinander geworfen habe - kann das mal bitte jemand sortieren?

Liebe Grüße
vom Otterchen, das im Moment wohl etwas durcheinander ist

[otterchen]

Maryjoe,
Du wolltest doch zum Arzt - hast einen Termin? Wann? Was für ein Arzt?

*Interesse*

Gruß
Otterchen

[maryjoe1973]

[maryjoe1973]

[otterchen]

Hallo Maryjoe,

ich bin 44 und kinderlos (auch mein Mann hat keine Kinder). Übrigens kann ich Dein Profil nicht einsehen. Aber ich tippe mal auf Jahrgang 1973

Ich freu mich sehr für Dich, dass Dein Mann Dich jetzt durch diese schwere Zeit begleiten will. Auch wenn Du es im Moment schwer annehmen kannst (man fühlt sich noch unzulänglicher, gelle?), aber verlass Dich ruhig auf ihn.

Ja, ich habe ihm gesagt, dass ich Depressionen habe. Aber weil wir beide schon 3 sehr große Grundsatzdiskussionen hatten und sich nichts geändert hat, traut er dem Braten jetzt nicht so ganz. Mein Trost ist: die Zeit arbeitet für mich. Zum einen, weil ich täglich Fortschritte mache, zum anderen, weil wir Abstand gewinnen. Er lenkt sich jetzt ab, kommt vielleicht auch etwas runter, gewinnt wieder an Kraft.
So leicht vergisst er mich hoffentlich nicht

Ich habe ihm durchaus erklärt, dass die Depression einen antriebslos und lustlos macht etc... Wie gesagt, das muss er nun verdauen.

Ich glaube aber nicht, dass es sich ausgeliebt hat. Ich will und kann das einfach nicht glauben. Auch wenn mein Hirn mit diesem Gedanken spielt. Deshalb bin ich ja auch so auf dieses Buch von der Frau Zurhorst gespannt. Dann kann ich schonmal was lesen, bevor ich die nächste Thera-Stunde habe.

Dieses blöde Denken kommt einfach von der Depression. Habe irgendwo gelesen, dass sogar Gedanken vorkommen können, in denen der Partner "weg" ist, z.B. verunglückt. Aber das ist nur ein Ausweichmanöver der Seele. Genau wie die Gedanken, die Du aktuell wälzt.

Wie Du siehst: es ist alles "normal" bei Dir!

Zum Haushalt: ich hab für mich festgestellt, dass der Haushalt irgendwie der Spiegel meiner Seele ist. Ist es aufgeräumt und sauber, geht's mir gut. Und jetzt seh ich genauso aus wie unser Haus: überall Kuddelmuddel in den Ecken, und putzen müsste man auch mal. Hehe, aber ich habe gestern direkt die Küche geputzt incl. Fenster und sogar gesaugt. Und ich fühlte mich direkt viel besser dabei.

(na toll, und heute hab ich noch nichts getan, und schon schlägt das schlechte Gewissen wieder zu)


Ich seh einfach zu, dass ich diesen ganzen Kram mal endlich durchschaue. Ich betrachte meine Therapeutin als meinen Coach, meinen Trainer. Wir haben irgendwie falsche Denk- und Verhaltensweisen angenommen, und wir sind doch nicht blöd! Das müssten wir beide doch wieder hinbekommen, meinst Du nicht??

Otterchen

[maryjoe1973]

[otterchen]

Hallo Maryjoe,

es tut so gut, mit jemandem zu reden, der genauso bescheuertes denkt wie man selbst!!!

Danke dass Du so offen warst, das hat mir sehr geholfen. Ich weiß jetzt, dass nicht ich das bin sondern irgendein ETWAS in meinem Gehirn, das mich sabotieren will.

Und dem trete ich jetzt im Kampf entgegen. Wollen doch mal sehen, wer stärker ist
*zähne-zeig* und *knurr*

Ich will wieder zu mir selbst finden. Und wir sind auf dem Weg!

Es drückt Dich ganz lieb
das Otterchen

[maryjoe1973]

[Hina1]

Liebe Maryjoe, liebes Otterchen,

ich habe mir ganz interessiert Eure Beiträge durchgelesen, denn ich kann so vieles nachvollziehen. Ich war selbst Angehörige und habe eine Depression. Diese Gedanken, die Ihr beschreibt, gehören wohl irgendwie zur Depression. Als mein Freund vor etlichen Jahren schwer depressiv wurde, da kamen dann auch solche Sprüche wie, merkst Du nicht, wir passen doch gar nicht zusammen oder weißt Du, ich liebe Dich gar nicht, so geht das nicht, es muß doch auch Gefühl da sein usw. Ich war total geschockt, was da in ihm vor sich geht. Als ich dann gefragt habe, wie er nun die Beziehung sieht, da hat er mich postwendend nach Hause gefahren (es war Heiligabend) und das wars dann. Eine Woche später rief er an, hatte ein schlechtes Gewissen, wie er mit mir umgegangen ist, fragte immer wieder, wie es mir geht, hielt den Kontakt all die Monate, machte mehrere Versuche, seine Gefühle "neu zu entdecken", es ging einfach nicht. Und eines Tages, fast aus dem Nichts heraus, waren sie alle wieder da und die Beziehung war schöner als je zuvor. Diesmal war es so, daß wieder genau die selben Sprüche kamen. Irgenwas sei da ja eigentlich aber er spüre keine Liebe mehr, es müsse wohl aber die Depression sein aber trotz allem, er könne nicht mit mir zusammen sein, es ginge nicht, ihn störe schon die Fliege an der Wand. Naja, eine Fliege muß wohl ich gewesen sein. Und wieder zog er sich total zurück. Trotzdem gibt es immer noch Kontakte aber eigentlich nur Telefonate. Nun ist es aber so, daß ich auch in der Depression stecke und bei mir ebensolche Gedanken da sind. Was habe ich denn eigentlich an dem Mann geliebt, er hat mich doch eh irgendwie nur runtergezogen (was nicht wirklich wahr ist), er ist doch eh nur unzufrieden. Er ist sehr gepflegt und hat ein sehr gutes Benehmen aber trotzdem stört mich irgendetwas, was ich nichtmal genau beschreiben kann. Zur Zeit ist es so, daß ich ihn auch eigentlich gar nicht sehen möchte. Es würde wohl sowieso eher einem Fiasko gleichen, wenn zwei Depris ohne Gefühlsregung aufeinander treffen. Aber ich weiß, daß die Depression das eben alles zugeschüttet hat und ich weiß auch, es kann genauso auch wieder anders kommen, ich habe es ja schon erlebt.

Was allerdings auffällig ist und was wir im Angehörigenforum auch schon ausdiskutiert haben ist, daß es bei Beziehunen, mit einem Depressiven, wenn man nicht zusammen wohnt, irgendwie auf diese Weise auch fast immer die Beziehung beendet wird und das eher vom Depressiven und eher seltener vom Angehörigen. Etwas anders ist es bei zusammenlebenden. Da ist das auch nicht so einfach aber das Bedürfnis, den Partner wegzuwünschen, scheint wohl genauso gegeben zu sein. Hinderungspunkt sind irgendwie meist wohl eher äußere Gegebenheiten oder die Verantwortung für Kinder u.ä.

Es ist eine ganz blöde Krankheit, die so viel Zerstörerisches hat aber es gibt auch ein Danach.

Liebe Grüße
Hina

[ils_pixent9]

Hallo Maryjoe,
ich glaube manchmal, dass in der Depression nicht grundsätzlich andere Gedanken auftreten als bei Gesunden, sie mögen nicht so intensiv und beherrschend sein.

Ich habe nur eine leichte Depression und eher andere Probleme aber auch ich und auch Freundinnen haben schon oft den Partner zum Teufel gewünscht.Typisch depressiv ist vielleicht dein schlechtes Gewissen deswegen.

Lieben Gruß Gret

[otterchen]

Hallo,
mir gehts heute echt besch***
Seit gestern Abend ist alles an Gefühlen WEG, ich frage mich, ob ich mir die ganze Zeit selbst was vorgemacht habe, ob ich daran kaputt gegangen bin.
Was war zuerst da? Die Depression? Oder dass die Liebe weg war????
Versuche zu ergründen, ob ich ihn je wirklich geliebt habe, bleibe bei der Frage hängen, was wirklich Liebe ist, drehe mich im Kreis, hänge hier und heule.

Sorry... bin ganz am Boden

[ils_pixent9]

wichtig wäre es für euch, meiner Ansicht nach,herauszufinden ob ihr depressiv seid weil ihr eure Partner nicht mehr lieb oder ob ihr sie nicht mehr liebt weil ihr depressiv seid.

Dafür wäre eine Therapie gut.
Lieben Gruß Gret