Frustriert

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Roland W.
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Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

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Beitrag von Roland W. »

... eigentlich gehört das wohl nicht unbedingt hierher, aber irgendwo muss ich es auch loswerden ... Bin einfach frustriert. Habe arg das Gefühl, wieder abzurutschen - was mich daran frustriert ist aber eher das Gefühl, nichts dagegen tun zu können. Seit Monaten ist meine Stimmung nicht toll, leicht depressiv vielleicht sogar, aber nicht schlimmer. Gibt auch Gründe dafür, aber mehr, als ich momentan dagegen tue, kann ich nicht tun, denke ich. Medikamente nehme ich außerdem seit über zwei Monaten auch wieder ... haben zunächst etwas stabilisierend gewirkt, wenn auch nicht bessernd, aber auch das scheint jetzt nicht mehr sehr der Fall zu sein, zieht es mich wieder nach unten. Heute beim Psychiater gewesen ... der wirkt auch eher hilflos. Sehr ermutigend. Superfrustrierendes Gefühl, das Abrutschen auf sich zukommen zu sehen. Zu fühlen, dass man - noch - vielleicht grade mal eine leichte Depression hat, dass man aber praktisch nichts dagegen tun kann, dass es weiter abwärts gehen wird, die weitere Entwicklung ebenso festgeschrieben scheint wie das Amen in der Kirche. Nichts gegen diese Entwicklung tun zu können, obwohl man die Gefahr erkannt hat. Vielleicht sehe ich das auch schon wieder verkehrt, verschleiert die Depression schon wieder meinen Blick ... aber so empfinde ich gerade. Und das ist ein be********es Gefühl. Weiß einfach nicht mehr weiter ...
waltraut
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Beitrag von waltraut »

lieber Roland, es stimmt nicht,daß man nichts tun kann. Nur muß man für sich selbst herausfinden,was das ist. Es gibt einen thread unter Therapie "was mir gut tut",vielleicht findest du da eine Anregung? Ein bißchen kann man es vergleichen mit einer Erkältung (nicht den Zustand!!,aber die Möglichkeit es zu stoppen). Manchmal schafft man es,bei den ersten Anzeichen gleich was zu unternehmen,und die Erkältung ist am nächsten Tag weg,manchmal kommt sie trotzdem,aber man kann den Verlauf positiv beeinflussen und - leider - manchmal bricht sie auch voll aus. Hilflose Psychiater gibt es leider,vielleicht solltest du wechseln? Du sagst,es gibt auch Gründe,warum du abrutschst? Kannst du nicht mit jemand darüber sprechen,oder mit uns? Vor allem aber sag dir,daß es nicht jedesmal,wenn die Stimmung schlechter wird,das große Loch sein muß. Herzlichen Gruß Waltraut
sandra
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Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

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Beitrag von sandra »

hi roland, ich geb waltraut einfach mal recht. ich vergleich solche situtationen allerdings lieber mit einem flugzeug das in ein luftloch geraten ist. in ein luftloch zu geraten hieß in früheren tagen, der ofen ist aus. so sehr man den steuerknüppel zurückzog, die nase des flugzeugs wollte nicht hochkommen. kreiselnd in richtung erde, tödliches ächzen in den glänzenden flügeln, zwang der instinkt dazu, sich mit gewalt zu befreien. und jahrelang stürzten flieger auf diese weise zu tode. wer hätte es sicht träumen lassen, das die lösung dieses bedrohlichen äronautischen problems so einfach war? jeder flugschüler lernt heutzutage: man bewegt den steuerknüppel in richtung des sogs, und wie durch ein wunder hört das flugzeug auf zu trudeln, und man erlangt die kontrolle wieder, um die nase aus dem abgrund hochzuziehen. in panischer angst mövhten wir das steuer vom sog wegziehen, das flugzeug mit aller gewalt herausbekommen. doch der trick ist willig mitzugehen, anstatt zu kämpfen. weiß jetzt nicht ob du damit was anfangen kannst, ich habs jedenfalls mal ausprobiert, hab nachgegeben und bin mitgegangen und tatsächlich mein flugzeug unter kontrolle gebracht und mich aus dem sog befreit. ich mail dir jedenfalls mal meine telefonnummer. liebe grüße, sandra
Roland W.
Beiträge: 21
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Beitrag von Roland W. »

Sandra, es ist schwierig, das auf die Depression zu beziehen, oder? Es hiesse doch - wenn ich das Bild übertrage - sich in die Depression hineinzusteigern. Das kann nicht Sinn der Sache sein ... oder? Verstehe vielleicht auch nicht, wie Du das meinst. Ich gehöre wohl zu denen, die dem Kämpfen mehr vertrauen. Mein Psychiater ... naja, er ist zumindest besser als der andere, den ich bisher hier in München hatte. Klar, am liebsten wäre ich wieder bei Dr. S., aber der ist Oberarzt im 80 km entfernten Ingolstadt und damit praktisch keine Alternative. Obwohl ... wenn das wirklich so weitergeht ... Die Gründe warum ich abrutsche? ... vor fünf Monaten haben meine damalige Freundin und ich uns getrennt. Das ist mal die "Basis" meiner Verstimmung. Ich komme nicht gut klar damit, überhaupt nicht gut. Obwohl ich das tue, was ich für das klügste halte: Abstand aufzubauen, indem wir den Kontakt so gut wie völlig einstellen. Seit November haben wir fast nichts mehr voneinander gelesen, gehört und gesehen gar nichts. Meine gegenwärtige Situation ist nicht erfreulich: ich fühle mich sehr einsam und alleine, habe mich in den knapp zwei Jahren die ich jetzt hier in München bin nie festgewurzelt, mir fehlen Freunde, Leute, mit denen ich auf einer Wellenlänge bin, mit denen ich reden kann. Vermisse die Gespräche mit meinen "Leidensgenossen" in der Klinik ... 440 km von hier entfernt ... sehne mich darüber hinaus nach Beziehung, Liebe, nach meiner Freundin ... aber das alles ist vielleicht sogar einige Zeit auszuhalten, mit den Medikamenten notdürftig stabilisierbar, mit den wenigen Menschen, mit denen ich reden kann eine zeitlang zu ertragen. Das Studium bietet mir etwas Beschäftigung und Ablenkung, im Praktikum muss ich nicht viel denken, die Laborarbeit erfordert keine übermässige Konzentration, macht sogar manchmal ein wenig Spass, wenn man Erfolge hat, und die habe ich, die Chemie liebt mich halt. Jetzt das große Aber: im März ist das Praktikum zu Ende. Und nicht nur das Praktikum. Auch das Studium, ich bin dann scheinfrei. Im Oktober stehen dann die Diplomprüfungen an. Viel Zeit bis dahin. Viel zu viel um nicht den Verstand zu verlieren. Das Lernen wird mich zermürben und aushöhlen wie es das schon vor dem Vordiplom, als ich meine schwere depressive Episode bekam, getan hat. Der Nährboden für eine Depression ist im Augenblick ausgesprochen günstig. Natürlich plane ich schon die eine oder andere Sache für diese Zeit, etwa zu jobben. Aber das alles scheint nur ein Tropfen auf den heißen Stein, das Abrutschen scheint vorprogrammiert, der Abgrund unausweichlich. Für den Augenblick halte ich brav still und versuche mein Praktikum zu machen, darauf zu hoffen, dass bis März noch irgendein Wunder geschieht (z.B. dass mich meine Traumfrau anfällt oder meine einstige Freundin sich tiefgehend ändert). Und wenn keines geschieht, dann stehe ich dann halt da. Schon jetzt laufen mir wieder alle paar Tage die Tränen übers Gesicht ... ich sehe nicht, was ich noch tun soll. Achja, ab Anfang Februar bin ich vermutlich wieder bei einem Verhaltenstherapeuten. Versuche jeden Strohhalm zu ergreifen. Aber ich zweifle daran, dass es hilft. Seit fünf Monaten hilft nichts wirklich, krebse ich nur so vor mich hin ... der Psychiater ... was sollte er denn schon tun? Was kann er denn noch machen?
sandra
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Beitrag von sandra »

stimmt, das bild ist sehr individuell. ich meinte damit natürlich nicht, dass du dich in die depression reinsteigern sollst. hm...was kannst du probieren??? was macht dir spaß bzw. was hat dir spaß gemacht? was tut dir gut? mach sport,geh joggen, squashen, was auch immer. nimm dir zeit für dich und die trauer um die zerbrochene partnerschaft. es ist ok sich deswegen beschissen zu fühlen. sei kreativ. versuch deine gefühle in worte zu fassen, schreib tagebuch, gedichte oder mal bilder, für dich allein oder stell sie ins forum wenn du feedback brauchst. versuch die depressiven gefühle zu akzeptieren, es muß dir nicht auf biegen und brechen gut gehen. bei kopfschmerzen oder grippe haben wir doch auch kein problem damit uns schlecht zu fühlen. wenn jemand frag was los ist, sag die wahrheit. so kannst du auch kontakte knüpfen. hast du schonmal an vereine gedacht? an den unis gibts doch auch nen psychologischen dienst (oder wie auch immer sich das nennt), vielleicht kann man dir da weiterhelfen. gibt es die möglichkeit mit studienkollegen zu lernen, damit dich die paukerei nicht ganz so zermürbt? leg genügend pausen dabei ein. kann es sein, dass du dir in deinem text wiedersprichst? ganz oben steht du vertraust mehr dem kämpfen und weiter unten schreibst du "...momentan halte ich brav still..." warte nicht darauf, dass deine traumfrau dich anfällt. die depressionen gehen nicht weg, auch wenn sie tatsächlich da sein sollte. du kannst von deiner ex nicht erwarten dass sie sich ändert. sie wäre dann nicht mehr die frau in die du dich verliebt hast. du kannst auch andere menschen nicht ändern sondern nur dich selbst. wie lange wart ihr zusammen, wenn ich indiskreter weise fragen darf? was hat zum bruch geführt? bevor du sie kennen gelernt hast bist du auch alleine zurechtgekommen, oder? erst wenn du deine alte beziehung, deine ehemalige freundin los lassen kannst kommst du aus der krise raus. was kann der psychiater tun? schon mal an einen medikamentenwechsel gedacht? liebe grüße, sandra
Roland W.
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Beitrag von Roland W. »

Viele Fragen ... ich versuche sie der Reihe nach zu beantworten: Es ist nicht so, dass ich nichts täte. Im Gegenteil, aus der Erfahrung meiner Depression heraus weiss ich, dass es wichtig ist, ETWAS zu tun. Ich habe begonnen Donnerstag Abends zum Karate-Training zu gehen. Ich habe ein Laborpraktikum vorgezogen, um mehr beschäftigt und besser abgelenkt zu sein. Tagebuch schreibe ich seit ich neun Jahre alt bin, und in den letzten Jahren verstärkt. Beim psychologischen Dienst der Uni war ich schon vor einem Jahr, mit der Anfrage, ob es nicht eine Selbsthilfegruppe, einen lockeren Zusammenschluss junger studierender Depressiver oder ehemaliger Depressiver gibt. Fehlanzeige. Ich wurde ans Selbsthilfezentrum verwiesen. Dort konnte mir ebenfalls nicht weitergeholfen werden. Mitte Dezember ging es mir ein klein wenig besser, aber seit Jahresanfang geht es wieder nach unten. Ans Lernen denke ich jetzt noch gar nicht, um mir nicht noch mehr Druck zu machen. Schritt für Schritt. Das Lernen ist erst ab März relevant. Dann werde ich selbstverständlich versuchen, mit Mitstudenten gemeinsam zu lernen. Ich habe auch kein Problem mit dem "mich-schlecht-fühlen" an sich, verglichen mit einer Grippe. Aber wenn man Kopfschmerzen, Husten, Fieber und Grippe hat, macht das auch keinen Spass. Ebenso die Depression. Darüber hinaus mache ich mir natürlich auch Sorgen, weil das ja durchaus Einfluss auf meinen Studienverlauf haben kann. Ein Semester hat es mich schon gekostet. "Ich halte brav still ..." das soll eigentlich mehr mein Gefühl der Hilflosigkeit ausdrücken, meine Frustration darüber, dass ich eigentlich einen Großteil all dessen tue, was man von jemandem in meiner Situation verlangen würde (ablenken, etwas unternehmen, Pläne machen, den Kontakt zur Ex abbrechen etc.) und trotzdem keinen Erfolg zu sehen, seit Jahresanfang wieder abzugleiten. Medikamentenwechsel ... bisher habe ich Erfahrung mit Imipramin (wirkungslos), Remergil (passabel; bessert die Symptome, reicht aber alleine wohl nicht, nehme ich übrigens auch jetzt), Venlafaxin und Citalopram (letztere beiden schwer zu beurteilen). Habe evtl. an eine Kombination mit Lithium gedacht, vielleicht schlage ich ihm das mal vor. Klingt das sinnvoll, wäre so etwas angebracht? Wir waren ziemlich genau ein Jahr zusammen, ein halbes Jahr davor haben wir uns in der psychiatrischen Klinik kennengelernt. Zum Bruch hat letztlich geführt, dass sie von Anfang an massive Probleme mit Nähe, Gefühlen und Beziehung hatte (Richtung Borderline-Syndrom). Trotzdem erzielten wir grosse Fortschritte - irgendwann konnte ich sie sogar in den Arm nehmen, irgendwann konnte sie Berührung sogar nicht nur zulassen sondern geniessen. Trotzdem blieb immer ein grosses Ungleichgewicht in der Beziehung, kam von ihr kaum etwas zurück, hatte ich oft das Gefühl, ihr gleichgültig zu sein. Das tat mir weh, wir sprachen auch oft darüber, zeitweise bemühte sie sich auch wirklich aber irgendwann schien es ihr dann wieder egal zu sein. Ich hatte keine Kraft mehr, wir trennten uns. In der Folgezeit wurde aber deutlich, dass ihr sehr wohl an mir gelegen hat und immer noch an mir liegt. Bevor ich sie kennengelernt habe war ich alleine - aber zurechtgekommen bin ich damit nicht. Das ist auch einer der Gründe, warum ich depressiv geworden bin. Ich litt enorm darunter, mit 21 Jahren noch immer Single zu sein, nie eine Freundin gehabt zu haben; kombiniert mit dem Prüfungsstress und anderen Problemen ergab das eine satte Depression. Ohne sie, ohne die Hoffnung auf eine Beziehung mit ihr, die sich im Laufe der Monate nach meinem Klinikaufenthalt tatsächlich entwickelte, wäre ich wohl nicht wieder so gut auf die Beine gekommen. In mir spukt oft der Gedanke, sie zu bitten, mir noch eine Chance zu geben, aber ich weiss nicht, ob das Sinn machen würde, weiss nicht, ob sie einwilligen würde, weiss nicht, ob es klappen könnte. Ich müsste mehr lernen, auf meinen eigenen Beinen zu stehen, mein eigenes Leben zu leben, meine Kraft nicht nur aus der Beziehung zu ziehen sondern mehr aus dem Freundeskreis etc.; vielleicht würde das auch überhaupt nicht funktionieren, würde mir sofort wieder die Kraft ausgehen, ich Verlustängste bekommen und sie dadurch einengen. Ich weiss es einfach nicht. Kann sie auch nicht wirklich loslassen, auch wenn ich es versuche - sie ist das bezauberndste Mädchen, das ich bisher kennengelernt habe, aber sie ist zugleich so schwierig ... bin so ratlos.
sandra
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Beitrag von sandra »

hm...sport machst du also, kontakte hast du dadurch auch, mit der paukerei hast du dir auch was einfallen lassen - mehr fällt mir im moment dazu auch nicht ein. ich nehme an du nimmst die höchstdosis vom remergil? was die kombination mit lithium angeht bin ich überfragt. ansprechen und ausprobieren würde ich es auf jedenfall. ein bordi! vielleicht kann deine ex ihre gefühle (noch) nicht so mitteilen wie sie es gerne würde? bordis haben immer riesige angst verlassen zu werden, klammern sich an andere und sind dennoch unfähig eine intime beziehung aufrecht zu erhalten und stoßen schließlich die menschen weg von denen sie geliebt werden. dazu kommen dann noch diese krassen stimmungsschwankungen. eine freundin von mir ist multipel und ihre borderlinepersönlichkeiten sind echte energievampiere. tja...was deinen weg aus dieser krise angeht hast du dir die antwort schon selbst gegeben. liebe grüße, sandra
Roland W.
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Beitrag von Roland W. »

Ich habe mir die Antwort selbst gegeben? Ich sehe ehrlich gesagt im Moment keinen Weg aus der Krise, sehe nur zwei oder drei Wege, die allesamt mit unterschiedlichen, aber relativ großen Wahrscheinlichkeiten in die Krise hineinführen. ... Manchmal, selten, teilt sie mir ihre Gefühle mit, aber viel zu selten leider. Und oft dann auch ambivalent, fast immer auch die innere Ablehnung, Probleme mit Nähe erwähnend. Angst, verlassen zu werden, zeigte sie eigentlich nie sonderlich ... auch das tat weh. Sie klammerte nicht. Im Gegenteil sie schien immer sehr reif zu denken hinsichtlich Beziehung. Aber sie setzte ganz klar Grenzen, sagte, sie könne mir nicht mehr entgegenkommen, so wichtig ich ihr auch bin. Ich weiss nicht was ich tun soll, rette mich von Tag zu Tag, was mir nicht gerade besser gelingt; fürchte, sicherlich abzurutschen, wenn ich Susi ganz verloren gebe (wenn ich das überhaupt fertig brächte), fürchte ebenfalls abzurutschen und erfolglos zu bleiben, wenn ich sie um eine weitere Chance bitte. Die dünne Eisplatte auf der ich stehe besteht jedoch aus der Hoffnung, genau das zu tun, aus der Hoffnung, doch noch mit ihr zusammenzufinden. Vielleicht ist sie ja ein klein wenig mit sich vorangekommen in den letzten Monaten? Glauben tue ich es nicht ...
sandra
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Beitrag von sandra »

bin im büro und kann nicht lange online bleiben,. ich zitier mal: "... Ich müsste mehr lernen, auf meinen eigenen Beinen zu stehen, mein eigenes Leben zu leben, meine Kraft nicht nur aus der Beziehung zu ziehen sondern mehr aus dem Freundeskreis etc.; vielleicht würde das auch überhaupt nicht funktionieren, würde mir sofort wieder die Kraft ausgehen, ich Verlustängste bekommen und sie dadurch einengen..." gruß sandra
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