Hallo zusammen,
ich will jetzt garnicht lange meinen unerträglichen Zustand beschreiben. Hab das Gefühl durchzudrehen. Wer kennt das und weiß was man dagegen tun kann???
grüße
emriye
heftige Panikattacken...Was tun????
-
Nabucco
Re: heftige Panikatacken...Was tun????
Hallo Emryie,
ich gehe spazieren wenn ich Panikattacken habe.
Rausgehen hilft mir persönlich am Besten.
Wünsche Dir gutes gelingen!
Liebe Grüße
Verdi
ich gehe spazieren wenn ich Panikattacken habe.
Rausgehen hilft mir persönlich am Besten.
Wünsche Dir gutes gelingen!
Liebe Grüße
Verdi
Re: heftige Panikatacken...Was tun????
Hallo Verdi,
danke für Deine schnelle Antwort. Das werd ich jetzt erstmal tun, muß eh mit meinem Hund raus und hoffe mir begegnet kein Mensch.
Gruß
emriye
danke für Deine schnelle Antwort. Das werd ich jetzt erstmal tun, muß eh mit meinem Hund raus und hoffe mir begegnet kein Mensch.
Gruß
emriye
-
Nabucco
Re: heftige Panikatacken...Was tun????
Hallo Emryie,
doch, hoffentlich begegnet Dir ein Mensch!
Dann bitte, sage freundlich Hallo oder Guten Tag zu ihm.
Eine nette Gegenreaktion wird Dir helfen.
Wünsche Dir, dass Du das hinbekommst.
Gruß Verdi
doch, hoffentlich begegnet Dir ein Mensch!
Dann bitte, sage freundlich Hallo oder Guten Tag zu ihm.
Eine nette Gegenreaktion wird Dir helfen.
Wünsche Dir, dass Du das hinbekommst.
Gruß Verdi
Re: heftige Panikatacken...Was tun????
Hallo du ich weiss nur zu gut wie du dich fühlst hatte bezw. habe sie heute noch manchmal. Als ich damals in die Psychatrie aufgenommen wurde hatte ich einen sehr guten Psychater der mir lernte mit der Angst umzugehen. ER erklärte mir du musst deiner Angst einen liebevollen namen geben und mit ihr reden zbsp." so meine Angst heisst klopfer wie der Hase aus Bambie und wenn er kommt sage ich immer zu ihm er solle bitte gehen weil ich heute keine lust habe mit ihm zu reden aber freundlich denn Angst ist nichts böses". Du musst dabei probieren ruhig zu bleiben und dir auch wirklich vorstellen deine Angst zu sehen!
Probier es einfach mal ich muss sagen mir hilft es nicht mehr so panisch zu reagieren.
Ich hoffe ich konnte dir ein bisschen helfen
Liebe Grüsse
Emriye schrieb:
> Hallo zusammen,
>
> ich will jetzt garnicht lange meinen unerträglichen Zustand beschreiben. Hab das Gefühl durchzudrehen. Wer kennt das und weiß was man dagegen tun kann???
>
> grüße
> emriye
Probier es einfach mal ich muss sagen mir hilft es nicht mehr so panisch zu reagieren.
Ich hoffe ich konnte dir ein bisschen helfen
Liebe Grüsse
Emriye schrieb:
> Hallo zusammen,
>
> ich will jetzt garnicht lange meinen unerträglichen Zustand beschreiben. Hab das Gefühl durchzudrehen. Wer kennt das und weiß was man dagegen tun kann???
>
> grüße
> emriye
-
Nabucco
Re: heftige Panikatacken...Was tun????
Hallo Baby,
das ist ja eine super Idee. Davon habe ich noch nie gehört.
Ich probiere das aus. Muss mir nur einen schönen Namen ausdenken.
Werde berichten wenn ich es angewendet habe, kann mir aber sehr gut vorstellen, dass es hilfreich ist.
Danke und liebe Grüße
Verdi
das ist ja eine super Idee. Davon habe ich noch nie gehört.
Ich probiere das aus. Muss mir nur einen schönen Namen ausdenken.
Werde berichten wenn ich es angewendet habe, kann mir aber sehr gut vorstellen, dass es hilfreich ist.
Danke und liebe Grüße
Verdi
Re: heftige Panikatacken...Was tun????
Hallo Verdi
Das freut mich ich hoffe es hilft dir auch so wie mir.
Viel Glück dabei:Hello:
Liebe Grüsse Baby
Das freut mich ich hoffe es hilft dir auch so wie mir.
Viel Glück dabei:Hello:
Liebe Grüsse Baby
Re: heftige Panikatacken...Was tun????
Liebe Emriye,
schade, dass es dir immer noch nicht wieder gut geht, hab trotzdem Geduld mit dir!
Ich habe zwar im Moment keine Panikattacken (der Ausdruck wäre zu stark), aber, ausgelöst durch eine Kränkung, starke Einbrüche im Selbstwertgefühl, die sich auch in körperlichen Symptomen ausdrücken. So geht mein Atem plötzlich ganz schnell, mir wird übel, ja, ich entwickle auch starke Ängste mit heftigem Herzklopfen.
Ich versuche mich folgendermaßen zu beruhigen:
Ich versuche, bewusst und langsamer (!) zu atmen, aber nicht zu hyperventilieren.
Ich trinke langsam und in kleinen Schlucken ein Glas kaltes (nicht aus dem Kühlschrank!!!) Wasser ohne Kohlensäure und konzentriere mich voll darauf. (sehr hilfreich!!!)
Unter Umständen lasse ich noch kaltes Wasser über meine Unterarme laufen, kühle mein Gesicht.
Ich spreche oder maile mit Familienmitgliedern und Freunden über meine Kränkung und meine Ängste, selbst auf die Gefahr der Wiederholung! (ist halt eine Krise, ich höre ja auch anderen zu, wenn sie Schwierigkeiten haben, versuche mich also nicht zu schämen!).
Ich schreibe mir meine Ängste im Tagebuch buchstäblich "von der Seele".
Leider kann ich mich wegen meiner Behinderung nicht richtig physisch austoben, sonst würde ich - wie früher - versuchen bis kurz vor meine physischen Grenzen zu gehen beim: Joggen, Walken, Wandern, Schwimmen, Aerobic und CO.
Wenn ich abends und nachts mit großen Ängsten allein bin, mache ich die Lichter und das Radio an.
Ich versuche nicht zu viel alleine zu sein und zu grübeln, denn ich weiß aus Erfahrung, dass ich mich dann nur weiter in meine Ängste hinein steigere und sie drastisch verschlimmere.
Ich höre entspannende Musik.
Und natürlich spreche ich mit meinem Therapeuten über meinen "Rückfall", über meine Ängste.
Ich mache mir klar, dass diese Phase ihren Hintergrund hat und nicht von heute auf morgen verschwindet, aber irgendwann schwächer wird und dann ganz verblasst. Das weiß ich ja aus Erfahrung, denn es ist nicht meine erste "Angstphase".
Liebe Emriye, meine Tipps sind natürlich alles keine ErfolgsGARANTIEN, aber die meisten sind leicht umsetzbar und erstaunlich hilfreich, um erst einmal wieder runter zu kommen, also so eine Art "Cool Down".
Ich wünsche dir einen guten Tag und alles Liebe,
Paola
P.S. Ich freue mich immer, von dir zu "hören"!
schade, dass es dir immer noch nicht wieder gut geht, hab trotzdem Geduld mit dir!
Ich habe zwar im Moment keine Panikattacken (der Ausdruck wäre zu stark), aber, ausgelöst durch eine Kränkung, starke Einbrüche im Selbstwertgefühl, die sich auch in körperlichen Symptomen ausdrücken. So geht mein Atem plötzlich ganz schnell, mir wird übel, ja, ich entwickle auch starke Ängste mit heftigem Herzklopfen.
Ich versuche mich folgendermaßen zu beruhigen:
Ich versuche, bewusst und langsamer (!) zu atmen, aber nicht zu hyperventilieren.
Ich trinke langsam und in kleinen Schlucken ein Glas kaltes (nicht aus dem Kühlschrank!!!) Wasser ohne Kohlensäure und konzentriere mich voll darauf. (sehr hilfreich!!!)
Unter Umständen lasse ich noch kaltes Wasser über meine Unterarme laufen, kühle mein Gesicht.
Ich spreche oder maile mit Familienmitgliedern und Freunden über meine Kränkung und meine Ängste, selbst auf die Gefahr der Wiederholung! (ist halt eine Krise, ich höre ja auch anderen zu, wenn sie Schwierigkeiten haben, versuche mich also nicht zu schämen!).
Ich schreibe mir meine Ängste im Tagebuch buchstäblich "von der Seele".
Leider kann ich mich wegen meiner Behinderung nicht richtig physisch austoben, sonst würde ich - wie früher - versuchen bis kurz vor meine physischen Grenzen zu gehen beim: Joggen, Walken, Wandern, Schwimmen, Aerobic und CO.
Wenn ich abends und nachts mit großen Ängsten allein bin, mache ich die Lichter und das Radio an.
Ich versuche nicht zu viel alleine zu sein und zu grübeln, denn ich weiß aus Erfahrung, dass ich mich dann nur weiter in meine Ängste hinein steigere und sie drastisch verschlimmere.
Ich höre entspannende Musik.
Und natürlich spreche ich mit meinem Therapeuten über meinen "Rückfall", über meine Ängste.
Ich mache mir klar, dass diese Phase ihren Hintergrund hat und nicht von heute auf morgen verschwindet, aber irgendwann schwächer wird und dann ganz verblasst. Das weiß ich ja aus Erfahrung, denn es ist nicht meine erste "Angstphase".
Liebe Emriye, meine Tipps sind natürlich alles keine ErfolgsGARANTIEN, aber die meisten sind leicht umsetzbar und erstaunlich hilfreich, um erst einmal wieder runter zu kommen, also so eine Art "Cool Down".
Ich wünsche dir einen guten Tag und alles Liebe,
Paola
P.S. Ich freue mich immer, von dir zu "hören"!
Re: heftige Panikatacken...Was tun????
Liebe Baby,
danke für Deinen Tipp, ich werd es mir zu Herzen nehmen und es versuchen.
Dir auch alles Gute
emriye
danke für Deinen Tipp, ich werd es mir zu Herzen nehmen und es versuchen.
Dir auch alles Gute
emriye
Re: heftige Panikatacken...Was tun????
Liebe Paola,
vielen Dank für Deine Mühe mir zu helfen.
Ich werde es mir auch zu Herzen nehmen und an Deine Worte zu denken.
Das mit dem tief einatmen mache ich auch, ich habe nämlich bemerkt, dass ich immer nur ganz flach atme in diesen Situationen. So als ob der Atem nur bis zum Hals geht. Ich versuche dann auch immer bewußt tief in Bauch zu atmen.
Diese schlimmen Panikattacken habe ich hauptsächlich in Situationen in denen ich mich total überfordere ( Überforderung ist auch wieder relativ, weil es eigentlich ganz banale Dinge sind, die ich in gesunden Zeiten einfach mache).
Vor ein paar Tagen mußte ich mit dem Auto weit fahren um was abzuholen. Bin die ganze Zeit kein Auto gefahren und ich mußte einfach.
Während der Fahrt gingen die Panikattacken ganz schlimm los und ich bin froh, dass ich es geschafft habe, wieder heil zurück zu kommen.
Wenn ich einkaufen muß, weil mein Mann arbeitet, geht es mir ähnlich. Sobald ich ein Geschäft betrete geht es los. An der Kasse bin ich dann schweißgebadet, mein Herz rast und ich schaffe es grad noch so eben nach Hause und muß erbrechen.
Es sind immer Situationen wo ich mich überfordere. Aber manchmal geht es halt einfach nicht anders...
Ansonsten ist die Angst immer so latent anwesend, aber nicht so extrem...
Danke Dir und liebe Grüße
emriye
vielen Dank für Deine Mühe mir zu helfen.
Ich werde es mir auch zu Herzen nehmen und an Deine Worte zu denken.
Das mit dem tief einatmen mache ich auch, ich habe nämlich bemerkt, dass ich immer nur ganz flach atme in diesen Situationen. So als ob der Atem nur bis zum Hals geht. Ich versuche dann auch immer bewußt tief in Bauch zu atmen.
Diese schlimmen Panikattacken habe ich hauptsächlich in Situationen in denen ich mich total überfordere ( Überforderung ist auch wieder relativ, weil es eigentlich ganz banale Dinge sind, die ich in gesunden Zeiten einfach mache).
Vor ein paar Tagen mußte ich mit dem Auto weit fahren um was abzuholen. Bin die ganze Zeit kein Auto gefahren und ich mußte einfach.
Während der Fahrt gingen die Panikattacken ganz schlimm los und ich bin froh, dass ich es geschafft habe, wieder heil zurück zu kommen.
Wenn ich einkaufen muß, weil mein Mann arbeitet, geht es mir ähnlich. Sobald ich ein Geschäft betrete geht es los. An der Kasse bin ich dann schweißgebadet, mein Herz rast und ich schaffe es grad noch so eben nach Hause und muß erbrechen.
Es sind immer Situationen wo ich mich überfordere. Aber manchmal geht es halt einfach nicht anders...
Ansonsten ist die Angst immer so latent anwesend, aber nicht so extrem...
Danke Dir und liebe Grüße
emriye
Re: heftige Panikatacken...Was tun????
Liebe Emriye,
ja, manchmal geht es nicht anders.
Ich will auch nicht alles auf meinen Mann, Freunde oder gar Fremde "abladen", schäme mich sowieso, dass ich nicht mehr alles selbst machen kann, obwohl ich WEISS, dass das Unsinn ist.
Ein paar Fragen:
Tust du zur Zeit regelmäßig etwas Gutes nur für dich?
Nimmst du zum Beispiel Massagen für ein gutes Körpergefühl oder auch mal ein schönes heißes Bad zur Entspannung?
Und hast du wieder Freude an deiner Kreativität?
Kannst du dich, zum Beispiel an den Wochenenden, mal für ein paar Stunden zurückziehen, ganz für dich sein?
Ich bin auch gerade dabei, mich wieder hochzukrabbeln, und bin froh, dass sich das Chaos in mir langsam wieder legt. Aber es passiert nicht von alleine!
Für morgen früh habe ich zum zweiten Mal eine "Traditionelle Thai-Massage" gebucht. Sie dauert eine volle Stunde, und vorige Woche fühlte ich mich danach wie neu geboren, ganz wunderbar entspannt.
Ich wünsche dir ein schönes und ruhiges Wochenende, möglichst ohne Stress und ohne schlimmen Ängste!
Alles Liebe,
Paola
ja, manchmal geht es nicht anders.
Ich will auch nicht alles auf meinen Mann, Freunde oder gar Fremde "abladen", schäme mich sowieso, dass ich nicht mehr alles selbst machen kann, obwohl ich WEISS, dass das Unsinn ist.
Ein paar Fragen:
Tust du zur Zeit regelmäßig etwas Gutes nur für dich?
Nimmst du zum Beispiel Massagen für ein gutes Körpergefühl oder auch mal ein schönes heißes Bad zur Entspannung?
Und hast du wieder Freude an deiner Kreativität?
Kannst du dich, zum Beispiel an den Wochenenden, mal für ein paar Stunden zurückziehen, ganz für dich sein?
Ich bin auch gerade dabei, mich wieder hochzukrabbeln, und bin froh, dass sich das Chaos in mir langsam wieder legt. Aber es passiert nicht von alleine!
Für morgen früh habe ich zum zweiten Mal eine "Traditionelle Thai-Massage" gebucht. Sie dauert eine volle Stunde, und vorige Woche fühlte ich mich danach wie neu geboren, ganz wunderbar entspannt.
Ich wünsche dir ein schönes und ruhiges Wochenende, möglichst ohne Stress und ohne schlimmen Ängste!
Alles Liebe,
Paola
Re: heftige Panikatacken...Was tun????
Liebe Paola,
ohjee, Deine Fragen treffen mich ins Mark...
Was gutes für mich tun?? Für mich??
Ich habe grad einfach keine Kraft dazu. Ein Termin für eine Massage auszumachen, wäre für mich eine unüberwindbare Hürde. Schaffe es ja nicht einmal zu meiner Therapeutin oder zu meinem Arzt zu gehen.
Bei meiner Therapeutin war ich zuletzt Mitte Oktober (als es mir noch gut ging) und bei meinem Arzt war ich zuletzt im Juni.
Mit beiden habe ich zwar telefoniert, aber das hingehen schaffe ich nicht.
Dieses Wochenende hat mein Mann frei und ich hoffe ich kann mich mal etwas zurückziehen.
Ich bin so abgeschnitten von all dem Lebendigen in mir und um mich herum, dass es schwierig ist dies in Worte zu fassen.
Auch ein Grund warum ich zur Zeit so oft wieder hier bin.
Es ist wohl doch eine Sehnsucht in mir, verstanden zu werden und nicht so einsam zu sein. Was wieder im Realen Leben nicht klappt durch meine Panik und Angst vor Menschen.
Kreativ sein, was ist das??? Mit meinem leeren toten Inneren geht in der Beziehung garnichts...ist alles weg.
Ich danke Dir, dass Du mir in meiner Einsamkeit hörst und sage Dir aber, pass auf Dich auf und lass Dich von mir nicht runterziehen.
Dir liebe Grüße und Dankeschön
emriye
ohjee, Deine Fragen treffen mich ins Mark...
Was gutes für mich tun?? Für mich??
Ich habe grad einfach keine Kraft dazu. Ein Termin für eine Massage auszumachen, wäre für mich eine unüberwindbare Hürde. Schaffe es ja nicht einmal zu meiner Therapeutin oder zu meinem Arzt zu gehen.
Bei meiner Therapeutin war ich zuletzt Mitte Oktober (als es mir noch gut ging) und bei meinem Arzt war ich zuletzt im Juni.
Mit beiden habe ich zwar telefoniert, aber das hingehen schaffe ich nicht.
Dieses Wochenende hat mein Mann frei und ich hoffe ich kann mich mal etwas zurückziehen.
Ich bin so abgeschnitten von all dem Lebendigen in mir und um mich herum, dass es schwierig ist dies in Worte zu fassen.
Auch ein Grund warum ich zur Zeit so oft wieder hier bin.
Es ist wohl doch eine Sehnsucht in mir, verstanden zu werden und nicht so einsam zu sein. Was wieder im Realen Leben nicht klappt durch meine Panik und Angst vor Menschen.
Kreativ sein, was ist das??? Mit meinem leeren toten Inneren geht in der Beziehung garnichts...ist alles weg.
Ich danke Dir, dass Du mir in meiner Einsamkeit hörst und sage Dir aber, pass auf Dich auf und lass Dich von mir nicht runterziehen.
Dir liebe Grüße und Dankeschön
emriye
Re: heftige Panikatacken...Was tun????
liebe emriye,
oh mann, ich kenne diese angstattacken auch nur zu gut. furchtbarst!!!
neulich erst wieder durchgemacht, inklusive schlafstörungen, hyperventilieren, etc. es war diesmal so schlimm, dass nachts ein arzt kommen musste und mir ein beruhigungsmittel geben musste.
obwohl ich diese zustände schon x-mal hatte, fühle ich mich jedesmal erstmal wieder völlig hilflos...
was mir nach dem ersten ansturm geholfen hat:
ich bin zu meiner oma, also einer vertrauten person, gefahren, weil es immer für mich wichtig ist in so einer situation jemanden um mich zu haben. ich habe auf der couch rumgelegen und versucht mich durch fernsehen oder mit irgendwelcher trivialer literatur abzulenken und jedesmal, wenn ich wieder bemerkt habe, dass eine neue angstwelle im anflug ist, bin ich aufgestanden und habe mich im bad mit meinem oberkörper ganz dicht an die heizung gestellt, so dass mein bauch schön warm wird. eine wärmeflasche hätte wohl den gleichen wärmeeffekt gehabt, aber dieses aufstehen und der kurze gang zum bad, ist scheinbar irgendwie wichtig für mich. bei meinen angstattacken ist es dann auch so, dass mir furchtbar schlecht ist, ich kaum etwas essen oder trinken kann, mein magen-darm-trakt durch den ganzen stress total verkrampft. auch dafür ist die wärme gut.
für diese paar minuten an der heizung habe ich dann immer die augen geschlossen und ca. 4 takte langsam eingeatmet und vier takte langsam wieder ausgeatmet, mehrmals hintereinander. diese atemübung kenne ich aus dem yoga.
spazierengehen finde ich auch immer sehr hilfreich, wenn man sich irgendwie dazu aufraffen kann. aber, glaube mir, ich weiß nur zu gut, dass es die hölle ist, diese attacken ertragen zu müssen...
alles gute und ganz liebe grüße,
BARILLA
oh mann, ich kenne diese angstattacken auch nur zu gut. furchtbarst!!!
neulich erst wieder durchgemacht, inklusive schlafstörungen, hyperventilieren, etc. es war diesmal so schlimm, dass nachts ein arzt kommen musste und mir ein beruhigungsmittel geben musste.
obwohl ich diese zustände schon x-mal hatte, fühle ich mich jedesmal erstmal wieder völlig hilflos...
was mir nach dem ersten ansturm geholfen hat:
ich bin zu meiner oma, also einer vertrauten person, gefahren, weil es immer für mich wichtig ist in so einer situation jemanden um mich zu haben. ich habe auf der couch rumgelegen und versucht mich durch fernsehen oder mit irgendwelcher trivialer literatur abzulenken und jedesmal, wenn ich wieder bemerkt habe, dass eine neue angstwelle im anflug ist, bin ich aufgestanden und habe mich im bad mit meinem oberkörper ganz dicht an die heizung gestellt, so dass mein bauch schön warm wird. eine wärmeflasche hätte wohl den gleichen wärmeeffekt gehabt, aber dieses aufstehen und der kurze gang zum bad, ist scheinbar irgendwie wichtig für mich. bei meinen angstattacken ist es dann auch so, dass mir furchtbar schlecht ist, ich kaum etwas essen oder trinken kann, mein magen-darm-trakt durch den ganzen stress total verkrampft. auch dafür ist die wärme gut.
für diese paar minuten an der heizung habe ich dann immer die augen geschlossen und ca. 4 takte langsam eingeatmet und vier takte langsam wieder ausgeatmet, mehrmals hintereinander. diese atemübung kenne ich aus dem yoga.
spazierengehen finde ich auch immer sehr hilfreich, wenn man sich irgendwie dazu aufraffen kann. aber, glaube mir, ich weiß nur zu gut, dass es die hölle ist, diese attacken ertragen zu müssen...
alles gute und ganz liebe grüße,
BARILLA
Re: heftige Panikattacken...Was tun????
Liebe Emriye,
nein, nein, du ziehst mich nicht runter ...
Ich bin dankbar, dass es mir zur Zeit besser geht, einfach nur dankbar, denn das ist ja kein persönliches Verdienst.
Wenn es einem besser geht, FÜHLT man ja wieder, was gut für einen ist, traut sich auch wieder mehr, alles wird leichter..
Aber es tut mir sehr Leid zu hören, wie schlecht es dir geht, und es ist doch das mindeste, dass ich dir "zuhöre".
Ich kann mich gut in dich hinein versetzen, habe ich doch gerade eine tiefere Krise überwunden, trotzdem in dieser Woche einen kleinen Rückfall gehabt, der mir klar machte, wie instabil mein seelischer Zustand doch ist, und damit ich nicht wieder abstürze, bemühe ich mich um mehr Festigung.
Ich weiß auch noch, wie unendlich schwer es ist, nicht einmal allein sein zu können, wenn es einem so schlecht geht, sondern noch Verantwortung für Kinder zu haben, wenn jedes kleine Geräusch wie ein physischer Schlag wirken kann, und dann plagt einen auch noch das schlechte Gewissen.
Deshalb auch meine Fragen, was du zur Zeit für dich tust.
Du MUSST zur Ruhe kommen können, an irgend einem Punkt ansetzen, um wieder ZU DIR ZU FINDEN.
Du brauchst ganz einfach Hilfe. Könnte dich nicht eine Freundin zu deinem Arzt fahren oder zu deinem Therapeuten? Dass du Auto fährst in deinem Zustand, ist natürlich keine gute Idee. Aber irgend jemand, der den ersten Schritt mit dir tut, gibt es den?
Ich finde es sehr gut, dass du erst einmal am Wochenende von deinem Mann entlastet wirst. Und ich finde es auch gut und stark von dir, dass du deinen thread eröffnet hast und darin auch schreibst.
Wenn du ein wenig zu dir kommen kannst am Wochenende, könntest du dir vielleicht ein paar Punkte notieren, welche Hilfe du dir zur Zeit wünschen würdest? Und womit du am liebsten beginnen würdest. Wäre das nicht schon einmal ein winziger Schritt?
Ich nehme dich ganz vorsichtig in den Arm ...
Alles Liebe,
Paola
nein, nein, du ziehst mich nicht runter ...
Ich bin dankbar, dass es mir zur Zeit besser geht, einfach nur dankbar, denn das ist ja kein persönliches Verdienst.
Wenn es einem besser geht, FÜHLT man ja wieder, was gut für einen ist, traut sich auch wieder mehr, alles wird leichter..
Aber es tut mir sehr Leid zu hören, wie schlecht es dir geht, und es ist doch das mindeste, dass ich dir "zuhöre".
Ich kann mich gut in dich hinein versetzen, habe ich doch gerade eine tiefere Krise überwunden, trotzdem in dieser Woche einen kleinen Rückfall gehabt, der mir klar machte, wie instabil mein seelischer Zustand doch ist, und damit ich nicht wieder abstürze, bemühe ich mich um mehr Festigung.
Ich weiß auch noch, wie unendlich schwer es ist, nicht einmal allein sein zu können, wenn es einem so schlecht geht, sondern noch Verantwortung für Kinder zu haben, wenn jedes kleine Geräusch wie ein physischer Schlag wirken kann, und dann plagt einen auch noch das schlechte Gewissen.
Deshalb auch meine Fragen, was du zur Zeit für dich tust.
Du MUSST zur Ruhe kommen können, an irgend einem Punkt ansetzen, um wieder ZU DIR ZU FINDEN.
Du brauchst ganz einfach Hilfe. Könnte dich nicht eine Freundin zu deinem Arzt fahren oder zu deinem Therapeuten? Dass du Auto fährst in deinem Zustand, ist natürlich keine gute Idee. Aber irgend jemand, der den ersten Schritt mit dir tut, gibt es den?
Ich finde es sehr gut, dass du erst einmal am Wochenende von deinem Mann entlastet wirst. Und ich finde es auch gut und stark von dir, dass du deinen thread eröffnet hast und darin auch schreibst.
Wenn du ein wenig zu dir kommen kannst am Wochenende, könntest du dir vielleicht ein paar Punkte notieren, welche Hilfe du dir zur Zeit wünschen würdest? Und womit du am liebsten beginnen würdest. Wäre das nicht schon einmal ein winziger Schritt?
Ich nehme dich ganz vorsichtig in den Arm ...
Alles Liebe,
Paola
Re: heftige Panikattacken...Was tun????
Hallo Emriye!
Es tut mir leid zu hören, dass du an diesen Attacken leidest! Ich selber leider auch! Ich kenne dieses Gefühl nur zu gut, mir bricht der Schweiß aus, mir wird schlecht, ich bekomme totale Fluchttendenz (ich will dann nur nach Hause, dort hatte ich noch nie eine Attacke) und keine Luft mehr. Vor einigen Wochen ist mir das auf dem Weg zum Kindergarten passiert. Ich hätte am liebsten mein Kind auf dem Weg stehen lassen und wäre nach Hause gerannt. Seither traue ich mich nicht mehr mein Kind allein in den Kindergarten zu bringen, ich muß immer mit jemand mitfahren.
Das mit dem Autofahren über das du erzählt hast, kann ich mir lebhaft vorstellen. Ich hatte diese Woche eine ähnliche Situation, ich mußte zum vorstellen 30 km entfernt von meinem Wohnort, abends um 18.30 Uhr. Sprich im Dunkeln (ich bin nachtblind!) eine fremde Strecke fahren und das noch bei Regen. Ich habe mir vor lauter Angst fast in die Hose gepinkelt (wirklich!), ich mußte anhalten um mich zu übergeben. Ich bin da angekommen und war fix und fertig. Ich finde das alles auch einfach so beeinträchtigend, ich kann nichts mehr planen, weder ein Frühstück in der Stadt mit einer Freundin, noch am Wochenende mit den Kindern was unternehmen (ich muß das halt 5 Minuten vorher entscheiden).
Ich habe auch schon verschiedene Möglichkeiten ausprobiert um mich der Attacke zu stellen. Meine hat übrigens auch einen Namen. Manchmal funktionierts, manchmal auch nicht. Also wenn meine Kinder dabei sind, geht es leichter, denn dann sammle ich meine ganze Kraft und versuch mich zusammen zu reissen. Wenn ich allein bin, fällt mir das schwerer.
Vor 8 Wochen war ich im Urlaub in der Türkei (dein Heimatland?) und hatte beim Hin- und Rückflug eine Panikattacke und war das Gespött der Leute.
Ich zwinge mich aber immer, neues auszuprobieren. Normalerweise gehe ich nur in Einkaufsgeschäfte die bei mir in der Nähe sind. Letzte Woche bin ich aber mal in ein anderes gefahren, so ein riesen Zentrum wo es halt alles gibt. Naja lang war ich auf jeden Fall nicht drin. Danach ging es mir total schlecht!
Aber ich werde die Tipps die man dir gegeben hat, auch mal anwenden. Ich hoffe sehr, dass dir das auch gelingt. Leider kann ich dir nicht mehr anbieten, nur mein Verständnis.
Ich drück dich mal virtuell und wünsche dir ein baldiges Aufwärts!
Liebe Grüße
Petra
Es tut mir leid zu hören, dass du an diesen Attacken leidest! Ich selber leider auch! Ich kenne dieses Gefühl nur zu gut, mir bricht der Schweiß aus, mir wird schlecht, ich bekomme totale Fluchttendenz (ich will dann nur nach Hause, dort hatte ich noch nie eine Attacke) und keine Luft mehr. Vor einigen Wochen ist mir das auf dem Weg zum Kindergarten passiert. Ich hätte am liebsten mein Kind auf dem Weg stehen lassen und wäre nach Hause gerannt. Seither traue ich mich nicht mehr mein Kind allein in den Kindergarten zu bringen, ich muß immer mit jemand mitfahren.
Das mit dem Autofahren über das du erzählt hast, kann ich mir lebhaft vorstellen. Ich hatte diese Woche eine ähnliche Situation, ich mußte zum vorstellen 30 km entfernt von meinem Wohnort, abends um 18.30 Uhr. Sprich im Dunkeln (ich bin nachtblind!) eine fremde Strecke fahren und das noch bei Regen. Ich habe mir vor lauter Angst fast in die Hose gepinkelt (wirklich!), ich mußte anhalten um mich zu übergeben. Ich bin da angekommen und war fix und fertig. Ich finde das alles auch einfach so beeinträchtigend, ich kann nichts mehr planen, weder ein Frühstück in der Stadt mit einer Freundin, noch am Wochenende mit den Kindern was unternehmen (ich muß das halt 5 Minuten vorher entscheiden).
Ich habe auch schon verschiedene Möglichkeiten ausprobiert um mich der Attacke zu stellen. Meine hat übrigens auch einen Namen. Manchmal funktionierts, manchmal auch nicht. Also wenn meine Kinder dabei sind, geht es leichter, denn dann sammle ich meine ganze Kraft und versuch mich zusammen zu reissen. Wenn ich allein bin, fällt mir das schwerer.
Vor 8 Wochen war ich im Urlaub in der Türkei (dein Heimatland?) und hatte beim Hin- und Rückflug eine Panikattacke und war das Gespött der Leute.
Ich zwinge mich aber immer, neues auszuprobieren. Normalerweise gehe ich nur in Einkaufsgeschäfte die bei mir in der Nähe sind. Letzte Woche bin ich aber mal in ein anderes gefahren, so ein riesen Zentrum wo es halt alles gibt. Naja lang war ich auf jeden Fall nicht drin. Danach ging es mir total schlecht!
Aber ich werde die Tipps die man dir gegeben hat, auch mal anwenden. Ich hoffe sehr, dass dir das auch gelingt. Leider kann ich dir nicht mehr anbieten, nur mein Verständnis.
Ich drück dich mal virtuell und wünsche dir ein baldiges Aufwärts!
Liebe Grüße
Petra
>> Der Optimist sieht das Licht am Ende des Tunnels - der Pessimist den entgegen kommenden Zug
Re: heftige Panikattacken...Was tun????
Liebe Barilla,
ja, ich glaube jeder der solche Attacken kennt, weiß wie schrecklich so ein Zustand ist.
Das Atmen hilft mir in diesen Situationen noch am meisten.
Einen Arzt hab ich jetzt noch nie gerufen, aus Angst eingewiesen zu werden...aber so eine Spritze die diesen Zustand unterbricht, hätte ich auch manchmal gerne.
Ich wünsche Dir alles Liebe und vielen Dank für Deine Worte
emriye
ja, ich glaube jeder der solche Attacken kennt, weiß wie schrecklich so ein Zustand ist.
Das Atmen hilft mir in diesen Situationen noch am meisten.
Einen Arzt hab ich jetzt noch nie gerufen, aus Angst eingewiesen zu werden...aber so eine Spritze die diesen Zustand unterbricht, hätte ich auch manchmal gerne.
Ich wünsche Dir alles Liebe und vielen Dank für Deine Worte
emriye
Re: heftige Panikattacken...Was tun????
Liebe Paola,
es freut mich sehr für Dich, dass es Dir gerade besser geht. Es liegt ja auch ein langer beschwerlicher Weg hinter Dir, wo ich bezweifle, dass es kein persönlicher Verdienst ist.
Ob es nun positiv ist, dass ich wieder einen Thread eröffnet habe um erneut mein Leid zu klagen, weiß ich nicht. Es entspringt eher meinem Egoismus, dass ich wieder unproduktiv hier Platz einnehme.
Heute hab ich fast nur im Bett gelegen, mußt einfach mal sein, obwohl es den Zustand an sich ja nicht verbessert. Leider!! Hab total Herzschmerzen, aber ich glaube, das kommt auch von der Angst.
Ich versuche immer tief zu atmen!! Muß mich richtig darauf konzentrieren, sonst wird es gleich wieder ganz flach.
Hab gestern Abend noch ein paar interessante Therorien in Bezug auf Depressionen gelesen. Da schrieb der Mensch von Überforderung usw. und dass manche Menschen in der Depressionen gleich weiter machen mit ihrem Überforderungsdenken und sich noch Vorwürfe machen, dass ihre Depression so aus dem Nichts kommt. Sich vorwerfen, dass sie noch nicht mal einen Grund dafür haben....
ja das kam mir dann doch irgendwie bekannt vor.
Für nächste Woche nehm ich mir mal ganz fest vor, es zu meinem Arzt und zu meiner Therapeutin zu schaffen.
Ich danke Dir recht herzlich und wünsche Dir viele erholsame, kraftspendende und aufbauende Zeiten für Dich.
Liebe Grüße
emriye
es freut mich sehr für Dich, dass es Dir gerade besser geht. Es liegt ja auch ein langer beschwerlicher Weg hinter Dir, wo ich bezweifle, dass es kein persönlicher Verdienst ist.
Ob es nun positiv ist, dass ich wieder einen Thread eröffnet habe um erneut mein Leid zu klagen, weiß ich nicht. Es entspringt eher meinem Egoismus, dass ich wieder unproduktiv hier Platz einnehme.
Heute hab ich fast nur im Bett gelegen, mußt einfach mal sein, obwohl es den Zustand an sich ja nicht verbessert. Leider!! Hab total Herzschmerzen, aber ich glaube, das kommt auch von der Angst.
Ich versuche immer tief zu atmen!! Muß mich richtig darauf konzentrieren, sonst wird es gleich wieder ganz flach.
Hab gestern Abend noch ein paar interessante Therorien in Bezug auf Depressionen gelesen. Da schrieb der Mensch von Überforderung usw. und dass manche Menschen in der Depressionen gleich weiter machen mit ihrem Überforderungsdenken und sich noch Vorwürfe machen, dass ihre Depression so aus dem Nichts kommt. Sich vorwerfen, dass sie noch nicht mal einen Grund dafür haben....
ja das kam mir dann doch irgendwie bekannt vor.
Für nächste Woche nehm ich mir mal ganz fest vor, es zu meinem Arzt und zu meiner Therapeutin zu schaffen.
Ich danke Dir recht herzlich und wünsche Dir viele erholsame, kraftspendende und aufbauende Zeiten für Dich.
Liebe Grüße
emriye
Re: heftige Panikattacken...Was tun????
Liebe Petra,
ich fühle voll mit Dir, es ist einfach schrecklich. Und Du must mir nichts bieten, Verständnis hilft ja auch schon weiter, wenn man sich so alleine damit fühlt.
Das Atmen ist für mich noch am hilfreichsten.
Hast Du die Panikattacken immer oder auch nur in depressiven Zeiten? Ich habe das sonst nicht. Das fängt bei mir immer nur in der Depression an.
Das mit dem Flug ist natürlich traurig, wenn Du Dich da zum Gespött der Leute gemacht hast. Aber man sieht an den Reaktionen der Leute, dass man sich nicht vorstellen kann, was es bedeutet, wenn man diese Attacken nicht selbst kennt.
Türkei ist nicht mein Heimatland. Ich bin in meiner Kindheit sehr oft in eine türkische Familie geflüchtet - es ist sozusagen meine Seelenidentität...
Dir liebe Grüße und alles Liebe
emriye
ich fühle voll mit Dir, es ist einfach schrecklich. Und Du must mir nichts bieten, Verständnis hilft ja auch schon weiter, wenn man sich so alleine damit fühlt.
Das Atmen ist für mich noch am hilfreichsten.
Hast Du die Panikattacken immer oder auch nur in depressiven Zeiten? Ich habe das sonst nicht. Das fängt bei mir immer nur in der Depression an.
Das mit dem Flug ist natürlich traurig, wenn Du Dich da zum Gespött der Leute gemacht hast. Aber man sieht an den Reaktionen der Leute, dass man sich nicht vorstellen kann, was es bedeutet, wenn man diese Attacken nicht selbst kennt.
Türkei ist nicht mein Heimatland. Ich bin in meiner Kindheit sehr oft in eine türkische Familie geflüchtet - es ist sozusagen meine Seelenidentität...
Dir liebe Grüße und alles Liebe
emriye