Meine kleine Selbsttherapie

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Svenja86
Beiträge: 29
Registriert: 1. Nov 2006, 13:14

Meine kleine Selbsttherapie

Beitrag von Svenja86 »

Hey Liebe Forum User.
Ich wollte einfach mal ein paar Dinge aufschreiben, um meine traurige Seele im Moment ein wenig zu entlasten. Über Antworten, Tips, Verständnis, Zustimmung usw würd ich mich sehr freuen.

In den letzten Wochen hab ich mal wieder ein richtiges Tief gehabt. Alte Wunden rissen auf, neue Wunden kamen hinzu und mein Kopf weiß nicht mehr, wie alles verarbeitet werden soll.

Kennt ihr das, wenn ihr Leute, die ihr eigentlich super gerne habt, belügt, nur um in Ruhe gelassen zu werden? Ich erschreck mich über mich selbst weil ich "normalerweise" ( was ist schon "normal") garnicht so bin.

Ich suche immer wieder für Gründe für meine "Depression" ( ich habe erst am 24.11 einen Termin bei der psychologischen Bertaungsstelle...wo mir wahrscheinlich gesagt wird DASS ich eine habe)
Über den Tag stehen meine Gedanken darüber nicht still.. ABer Ansätze sind da.
Ich versuche mal, es in Worte zu fassen.
Meine Eltern sind geschieden, mein Vater wohnt nebenan mit seiner neuen Frau. Ich hab immer das Gefühl, ich bin die verlassene, die dumme, die alles mit sich machen lässt. Ich hab früher zb immer gelauscht wenn meine Eltern sich stritten und auch als die neue Frau meines Vaters mit ihm über mich sprach hab ich gelauscht und war im endeffekt noch gekränkter als ich vorher schon war.
Mein Selbstbewusstsein ist momentan total im Keller, ich mute mir nichts mehr zu, denke, alle anderen haben keine Probleme und ich bilde mir einfach ein ich kann nichts.
Ich träume in den letzten Tagen von alten Freunden, von alten bekannten. In den Träumen lachen sie mich aus, ich habe ständig das Gefühl, sie seien was besseres als ich.
Nachdem ich mit meinen Eltern über meine derzeitige Situation sprach wurd mir noch einer drauf gesetzt: "Du gehst ja nie raus, wie soll es dir dann auch besser gehen!" ANstatt guten Zuspruch, oder mal in den Arm genommen zu werden, bekomme ich andauernd solche Kommentare. Ich winde mich praktisch in mir selber, mein Zimmer kotzt mich an, alles zur Zeit kotzt mich an! Schlafen tue ich mittlerweile mehr schlecht als recht, aber gottseidank schlafe ich überhaupt! Das war die letzten beiden Wochen nicht selbstverständlich.
Ich weiß, ihr seid alle keine Psychologen, aber vielleicht fallen euch ja Fragen ein? Ich meine jetzt, dass ihr mir vielleicht dabei helfen könnt, mich wenigstens euch zu öffnen um einfach mal alles rauslassen zu können.
Wie ihr merkt, rede ich unverständlich und durcheinander.

Ich hoffe, ihr habt das nun gelesen und nicht schon nach 2 Sätzen gedacht " Oh mein Gott, der ist nicht mehr zu helfen!"
Ich freue mich über eure Antworten
Svenja86
Beiträge: 29
Registriert: 1. Nov 2006, 13:14

Re: Meine kleine Selbsttherapie

Beitrag von Svenja86 »

schade
sandi
Beiträge: 64
Registriert: 24. Aug 2006, 19:53

Re: Meine kleine Selbsttherapie

Beitrag von sandi »

Liebe Svenja,

erzähl doch ein bisschen von Dir, gibt es Auslöser für Deine Situation? Wer belastet Dich, was belastet Dich?

Den Spruch kenn ich "geh doch mal raus, kein Wunder dass man so depri wird, wenn man nurin der Wohnung sitzt".

Also, Du bist nicht allein, Du kannst Dich hier aussprechen.

liebe grüße
sandi
Kirsche69
Beiträge: 18
Registriert: 2. Nov 2006, 20:11

Re: Meine kleine Selbsttherapie

Beitrag von Kirsche69 »

Hallo Svenja,
mir geht es gerade selbst sehr schlecht und da nen guten Rat oder Zuspruch zu geben fällt mir sehr schwer. Ich kenne das was du beschreibst haargenau.

Alles Gute Mone
Svenja86
Beiträge: 29
Registriert: 1. Nov 2006, 13:14

Re: Meine kleine Selbsttherapie

Beitrag von Svenja86 »

Mein Auslöser für meine Gefühlslage im Moment ist wohl meine begonnene Ausbildung am 1.9 . Ich sehe, wie Junge Menschen (meine Azubi Kollegen) in meinem Alter alles mit links machen und ich hinterherhinke. Ich Hab früher immer darauf geachtet dass es anderen gut geht und tue es auch fälschlicherweise heute auch noch und mich selbst dabei ein wenig vergessen. Und heute bekomme ich die Quittung. Da ich mir selber kaum was wert bin, kümmere ich mich auch um nichts, was mir gut tun könnte. Kennt ihr das? Innerlich wollt ihr gerne, ihr wollt euch ein schönes Bad einlaufen lassen aber irgendetwas in euch hindert euch daran? Ihr denkt so lange nach darüber, bis ihr zu dem Punkt kommt wo ihr euch denkt, dass es eh nur ein tropfen auf den heissen Stein wäre und euch damit eigentlich sowieso nicht geholfen ist? Sehr seltsam alles bei mir momentan.
Ich vergleiche mich andauernd mit anderen und
komme dann jedes mal wieder zu dem Ergebnis ich bin wertlos, kriege nichts auf die Reihe und man redet über mich hinter meinem Rücken.

Ich wünsche mir mein altes Leben zurück. Mein
Leben, in dem ich glücklich war, die Leute um mich rum mir Freude und keine Angst bereitet haben, ich sorglos nach draussen gehen konnte, die Natur geniessen konnte. Heute ist
alles ganz anders.
Alle scheinen zufrieden mit ihrem Leben zu sein, nur Svenja stellt sich mal wieder an. Das ist das, was ich mir vorstelle, was andere über mich sagen.
Ich komme damit nicht mehr zurecht, ich möchte nicht dass andere so über mich reden, sie denken sie kennen mich aber sie tun es nicht! Ich hab jahrelang alles in mich reingefressen, hab durch Verlust meines Vaters von anderen Leuten viel eingesteckt, nur aus Angst, auch andere zu verlieren wenn ich Widerworte o.ä geben würde. Ich konnte mich nie so entfalten wie ich gerne wollte, denn die Angst, auf Abneigung zu stoßen war zu groß.
Diese Ständige Gegenwart der Trennung meiner Eltern setzt mir zusätzlich zu. Ich kann es nicht mehr ertragen. Wegziehen war lange eine meiner Überlegungen aber dann kommt wieder die Angst, ich könnte einen Haushalt alleine nicht führen.
Früher war ich so voller Lebensfreude und auch selbstbewusst. WIESO wurd mir das alles genommen, oder hab ich es mir etwa selbst genommen????:(
Kirsche69
Beiträge: 18
Registriert: 2. Nov 2006, 20:11

Re: Meine kleine Selbsttherapie

Beitrag von Kirsche69 »

komisch.......das ist genau das, was ich mich auch immer Frage, womit ich nie klarkommen und es absolut nicht akzeptieren kann. Mehrmals täglich der gleiche Mist. Wir sollten uns alle zusammentun, dann wären wir stark.

Mone
jula
Beiträge: 6
Registriert: 23. Okt 2006, 15:37

Re: Meine kleine Selbsttherapie

Beitrag von jula »

"Ich wünsche mir mein altes Leben zurück. Mein
Leben, in dem ich glücklich war, die Leute um mich rum mir Freude und keine Angst bereitet haben, ich sorglos nach draussen gehen konnte, die Natur geniessen konnte. Heute ist
alles ganz anders. "

hey, unglaublich, so viel von dem, was du schreibst, kenne ich so gut. leider bin ich an exakt demselben punkt wie du, hab keinen rat auf lager. aber ich versteh dich so gut.
BeAk

Re: Meine kleine Selbsttherapie

Beitrag von BeAk »

Liebe Svenja,

warum den langen Umweg über die Psychologische Beratungsstelle?

Laß Dir gleich einen Termin beim Psychiater geben. Dann weiß Du schon bescheid, bist möglicherweise schon mit der Medikation angefangen und kannst Dir von der Beratungsstelle Hilfe bei der Psychotherapeutensuche holen.
wb70
Beiträge: 2
Registriert: 6. Nov 2006, 14:27

Re: Meine kleine Selbsttherapie

Beitrag von wb70 »

Hallo Sveenja,

kenne diese Art von Gedanken zur Genüge. Bei mir wurde Depression im Juli diagnostiziert, nachdem ich ein halbes vor Erschöpfung und Unglück fast durchgedreht bin.

Aber ich kann dir sagen, nach zwei Wochen Einnahme des Medikaments habe ich -die Nebenwirkungen sind vorher schon unangenehm- gemerkt, dass die Sonne auch für mich scheint (klingt kitschig und abgedroschen, aber genau das waren meine Gedanken). Eine Psychotherapeutin hilft mir zusätzlich meine Gedanken wieder auf die rechte Bahn zu bringen. Ich bin mir sicher, auch du wirst dich bald ganz anders fühlen. Allein das Gefühl die Sache in die Hand zu nehmen tut schon gut. Vielleicht wäre sogar eine Trennung von deinen Eltern, sprich ein Klinikaufenthalt gut. Drücke dir ganz fest die Daumen, dass du es bald schafftst nach vorn, statt zurück zu schauen. Du scheinst noch jung zu sein, es liegt bestimmt noch ein Leben mir vielen glücklichen Momenten vor dir.
rm
Beiträge: 2209
Registriert: 5. Nov 2006, 15:46

Re: Meine kleine Selbsttherapie

Beitrag von rm »

Hallo Svenja,

ich bin hier neu im Netz und es hilft, zu sehen, dass sich viele andere Menschen in teilweise ähnlicher mehr oder weniger belastender Situation befinden.

Obgleich es mir im Moment ebenfalls nicht sehr gut geht, versuche ich trotzdem, Dir einige meiner Gedanken zu Deinem Beitrag mitzugeben:

Ich habe - ohne Dich näher zu kennen - den Eindruck, dass der Hauptgrund Deiner jetzigen tiefen Traurigkeit in der Trennung Deiner Eltern liegt.

Als Kind und heranwachsender Mensch hat man ein starkes Bedürfnis nach Nestwärme, nach einem intakten Zuhause, das einem vor allem Liebe und Orientierung gibt; nach Eltern, die
einem helfen, Erfahrungen zu sammeln und diese richtig zu bewerten; nach Eltern, die einem durch eigenes Beispiel zeigen, auch mit sich selbst liebevoll und sorgsam umzugehen; nach Eltern, die einem Kind vermitteln, dass jeder Mensch Stärken , aber auch Schwächen hat und dass man trotz mancher Schwächen wertvoll ist.

Welche dieser Bedürfnisse sind Dir erfüllt worden?

Ich habe den Eindruck, Du bist in der entscheidenden Phase Deiner Entwicklung allein gelassen worden.

Du schreibst von fehlendem Selbstbewußtsein(ich meine auch Selbstwert oder Selbstsicherheit):
Wie kann man sich selbst sicher sein, wenn man sich seiner Familie nicht sicher sein konnte, in der Zeit, in der man sie vielleicht am meisten brauchte; wenn man keinen Menschen hatte, der einem im Zweifel half und im Tun und Denken bestätigte?

Es ist nicht Deine Schuld, wenn Dir dieses Selbstwertgefühl fehlt, es ist das Produkt
Deiner familiären Situation in der Vergangenheit wie in der Gegenwart!
Aber leider sucht man in der Depression immer zuerst die Schuld bei sich.

Was könnte Dir aber im Moment weiterhelfen?

Ich glaube, Du solltest mal anerkennen, dass Du trotz Deiner Depression viel Arbeit geleistet hast:

Du hast eine recht anschauliche Darstellung Deiner Probleme gegeben.
Du hast einen Termin für ein Beratungsgespräch gemacht.
Du stehst täglich auf und machst Deine Ausbildung weiter (trotz vieler Selbstzweifel).
Du hälst es aus, trotz aller Schmerzen der elterlichen Trennung Tür an Tür mit Deinem Vater und der "Neuen" zu wohnen (Anm.:ich würde in absehbarer Zeit -wenn finanziell möglich- ausziehen).

Was Du Dir vielleicht auch sagen solltest:

Es ist ganz normal, dass Du im Moment nicht alles mit links machen kannst, wenn Dich Tag und Nacht ganz andere Gedanken quälen.
Man kann nicht zwei Gedanken auf einmal denken, also kannst Du Dich auch nur auf eine Sache konzentrieren. (Leider geht es Dir wahrscheinlich ähnlich wie mir: Meine Konzentration richtet sich oft auf den falschen Gedanken: ich kann es nicht.... ich bin zu blöd dazu....was soll nur in der Zukunft werden.... etc.etc.)

Aber:
Wir können mehr, als wir uns zutrauen! Wir können sogar viel mehr! Wir müssen nur frei werden von dem Gedanken "ich kann es nicht, ich bin nichts wert"
Diese Gedanken haben wir nur durch fehlende elterliche Zuwendung eingeimpft bekommen, sie entbehren jeglicher vernünftigen Grundlage!

Liebe Svenja,
Ich hätte noch viel zu sagen, muß aber jetzt meine Tochter (auch AZUBI) abholen.

Demnächst hier vielleicht mehr, wenn Du willst. Bis dann alles erdenklich Gute für Dich, bleib tapfer, Kopf hoch und glaub ein wenig mehr an Dich!

Reinhart
habibi
Beiträge: 7
Registriert: 6. Nov 2006, 19:12

Re: Meine kleine Selbsttherapie

Beitrag von habibi »

hallo svenja und hallo an alle anderen hier!
ich habe mich gerade eben erst registriert und bin total erleichtert dass ich hier nur bekanntes lese...
ich kenne deine bschreibung haargenau und naja wenn ich wüsste wie man da wieder rauskommt hätte ich wahrscheinlich nicht dieses forum gesucht.
aber dass du einen termin bei der beratungsstelle gemacht hast, dafür bewundere ich dich sehr!
ich bin gerade in den abiturvorbereitungen und seit monaten scheint alles unter mir wegzubrechen, einheulkrampf am tag ist gang und gebe und ich habe extreme stimmungsschwankungen... habt ihr da vielleicht so ein paar kleine selbsthilfetipps? ich will mich unbedingt wieder auf die sonnenseite befördern!
danke dass ihr das gelesen habt und ich drücke dir die daumen svenja dass der termin der erste schritt zur besserung wird!!!
Svenja86
Beiträge: 29
Registriert: 1. Nov 2006, 13:14

Re: Meine kleine Selbsttherapie

Beitrag von Svenja86 »

vielen lieben dank für eure antworten. reinhard(?) du hast es glaube ich auf den punkt gebracht. ich hatte nie eltern die mir sagen konnten , "was gut ist, und was schlecht" sie waren viel zu sehr mit sich selber beschäftigt. ich hab mich nie als wichtigen bestandteil der familie wahrgenommen gefühlt. durch die trennung meiner eltern hat sich das wohl in mir noch mehr verdeutlicht... heute war soweit alles ok, die komischen gedanken sind mittlerweile normal bei mir. doch heut abend als meine beste freundin mich besuchte, wurd ich auf einmal innerlich total aggressiv und ich weiss nicht woran es lag. ich würde gerne ausziehen weil ich ehrlich gesagt manchmal auch das gesicht meiner mutter nicht mehr sehen will...ich bin jetzt 19 jahre unter ihrer " obhut" und so hart es klingen mag, für mich ist SIE, genau wie mein VATER n Stück weit eine Versagende Person. SIe haben mich zum Teil so gemacht wie ich jetzt bin. Keiner hat sich damals interessiert wie es mir dabei geht, einfach mal ne Haustüre weiter zu ziehen. SIe haben alle nur an sich gedacht. Mein Vater dachte " oh ist ja schön dann können meine Kinder ja trotzdem jeden Tag rüberkommen" ( was auch letzendlich echt so war, WIR , also mein Bruder und ich mussten uns drum kümmern unseren vater zu sehen indem wir rüber gingen ( und das mit 7 und 5 jahren!!!) und meine Mutter dachte auch nur an sich und war zu feige sich wenn schon gefühlsmäßig dann auch noch räumlich von meinem Vater trennen zu müssen.

Eine Zeit lang haben sie geschafft mir einzureden, ich würde die Trennung als Depressionsgrund vorschieben aber mittlerweile führen meine Gedankengänge mich immer wieder zurück in meine Kindheit.
Ich weiß, dass ich selbstständig werden muss, aber ich brauche Hilfe, und das hab ich mittlerweile eingesehen. Ich werde einen Teufel tun, und meinen scheissgefühlen Oberhand lassen und mir wohlmöglich noch meine Ausbildung damit kaputtmachen lassen. Ich rede nicht jeden Tag so und ich hab auch bestimmt wieder zeiten wo mich mein Mut verlässt aber heute abend hab ich ein gutes gefühl und das lasse ich mir heute abend auch nicht nehmen und ihr solltet es euch auch nie nehmen lassen sondern ganz fest halten!!!!
Svenja86
Beiträge: 29
Registriert: 1. Nov 2006, 13:14

Re: Meine kleine Selbsttherapie

Beitrag von Svenja86 »

Liebes KND

Heute war für mich ein Tag mit Höhen und Tiefen. Ich hab heute auf der Arbeit zwar wieder diese blöden Gefühle gehabt, nichts auf die Reihe zu bekommen, jedoch gab es zwischendurch mal wieder kleine Lichtblicke wenn ich gelobt wurde oder einfach mal für nen Moment abschalten konnte und mit meinen Mitarbeitern gelacht habe. Ich habe versucht, so wie ich es mir vorgenommen hatte, diese Momente "zu leben". Es hat ganz gut geklappt.
Aber ich habe das Gefühl, sich darauf zu konzentrieren, kostet soviel Kraft , dass man in dem Moment des Konzentrierens sogesehen in einer anderen Welt ist und plötzlich durch irgendeinen Vorfall zurückgeholt wird und keinen Anschluss in dem Moment mehr findet. Ich hoffe, ihr versteht, was ich euch damit sagen will.
Heute Nachmittag ging irgendwie wieder alles schief. Ich hatte mal wieder diese Gedanken, alle anderen schaffen das, was sie sich vornehmen, nur Svenja lebt irgendwie nicht in der Realität und "ist krank".

Ich frage mich....wieso frage ich mich andauernd was andere von mir denken, wieso frage ich mich das so oft am Tag dass ich mich manchmal nur damit beschäftige, andere zufriedenzustellen indem ich "DAS" sage was sie hören wollen?

Was würde ich nur ohne das Forum machen. Meine Mitmenschen sind bestimmt schon total genervt von mir. Ich habe in den letzten Tagen den Fehler gemacht, und manchen Menschen Sachen über mich erzählt, die vielleicht dazu beitragen "mich für verrückt zu erklären". Und das schlimmste daran: Es waren verschiedene Leute und manchmal weiss ich garnicht mehr genau, wem ich was erzählt habe. Kennt ihr das? Ihr konzentriert euch wieder so sehr darauf, aus der Krise zu kommen und vergesst, dass ihr im wahren Leben seit und die Leute sich natürlich merken was man ihnen erzählt?

Habe vorhin im Forum gelesen, dass manche eine Wand zwischen den Depressiven und den "gesunden" verspüren. Und genau diese Spüre ich auch.

Naja, nun habe ich wieder genug erzählt, mein Kopf raucht momentan ganz schön.
Ich würde mich echt mal wieder über Antworten von euch freuen.
Speziellen Dank an die, die mir zu meinem letzten Beitrag so aufmunternde Worte schrieben....!!!
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