An sich selbst "sparen"

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SchwarzeDame
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An sich selbst "sparen"

Beitrag von SchwarzeDame »

Guten Morgen,

mir ging heute morgen durch den Kopf, dass es einen zweifelhaften Vorzug gibt, wenn man sich selbst vernachlässigt: man hat das Versagen "nur" vor sich selbst zu verantworten, ist niemandem Rechenschaft schuldig, allenfalls hat man noch einiges auszubaden, wie ich Schulden, weil ich über Monate keine Post geöffnet noch bearbeitet hatte.

Noch heute ist es so, wenn ich in meiner "Keine-Lust-mag-nicht-mehr"-Phase stecke, das erste, das einfach ungeöffnet irgendwo in einer Kiste oder Tüte verschwindet, das ist Post. Andere wollen was von mir, ist mir wurscht. Wohl darum wissend mir selbst zu schaden.

Dieses Verhalten kommt jedoch nicht in Frage bei meinem Sohn, es soll niemals geschehen, dass mich jemand wegen Vernachlässigung meines Kindes angeht. So ist es mit der Arbeit: niemand soll mir irgendein Versagen vorwerfen können.

Die Anforderungen, an denen ich sparen, sind die Anforderungen mir selbst gegenüber. Ich wünschte manchmal, ich könnte meinen Sohn gut versorgt wissen und die Arbeit schmeissen und dann wollte ich mich so lange gehen lassen bis ich es selbst Leid bin.

An sich selbst sparen, damit versündigt man sich wenigstens nicht an anderen und sich an sich selbst zu versündigen, schadet ja keinem anderen.

LG
SD
Treasure
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Re: An sich selbst "sparen"

Beitrag von Treasure »

Liebe Dame, ich kann Dich so gut verstehen. Habe auch einiges an Tüten im Schrank. Ich gehe es jetzt an. Habe mein Auto verkauft und was sonst noch so da war. Es wird reichen um alles zu bezahlen und dann noch mal bei null anfangen.
Die Versündigung an sich selbst... Ist nicht diese ganze beschissene Krankheit genau das? Ein sugsessives Demontieren? Die Frage ist, warum tun wir das? Warum sind wir uns selbst so wenig wert?
Schön, dass Du immer noch für Deinen Sohn da bist, weiter so. Ich habe nicht mal mehr das gekonnt und alles dabei verloren und ihn fast mit kaputt gemacht.
Solange Du ihn nicht aufgibst, gibt es immer noch einen Weg für Dich!
Sei stolz auf Dich!
Carina
SchwarzeDame
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Re: An sich selbst "sparen"

Beitrag von SchwarzeDame »

Ach Carina,

das tut mir so Leid um Dich. Es wird sehr an Dir nagen, was zwischen Dir und Deinem Kind geschehen ist. Wie alt ist Dein Kind? Meinst Du, da lässt sich noch etwas retten? Ich wünsche es Dir jedenfalls ganz doll.

Tja, warum ist man so? Ich glaube zu einem Teil ist es auch Zeitgeist und Gesellschaft. Es ist als ginge man von einem Norm-Menschen aus, und Norm-Mensch schafft mit Fingerschnippsen Haushalt, Arbeit, Elternschaft, Partnerschaft. Norm-Mensch übersteht mit Positiv-Denk auch jegliche Erschütterung, Enttäuschung, Belastung. Mensch ist selbstverständlich flexibel, Firma zieht mal eben um, es hat selbstverständlich den Mitarbeitern zumutbar zu sein, sich stundenlang Tag für Tag durch Staus zu quälen (was seiner Freizeit abgeht), weil die Firmen sich auf freiem Acker ansiedeln, der anders kaum erreichbar ist. Wer all diese "Minimal-Anforderungen" nicht schafft, ist selbst schuld, wo doch alles so einfach ist.

Ich fühle mich mitunter einfach nur ordentlich vera*scht und wäre ich nicht Mutter, würd ich ordentlich den Stinkefinger zücken, und mich weigern diesen Wahnsinn weiter mitzumachen.

Depression ist auch ein völliges, zumindest heftiges, Ohnmachtserleben, Dingen ausgesetzt sein, auf die sich mitunter kein Einfluss nehmen lässt.

LG
SD
SchwarzeDame
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Re: An sich selbst "sparen"

Beitrag von SchwarzeDame »

Wie ist das eigentlich bei Euch? Mir kommt es auch so vor, als sei ich depressiv, weil ich eigentlich eine Stinkwut auf meine Firma habe, zugleich aber mit Kind zu schissig bin, mich wieder der Freiberuflichkeit hinzugeben. Wie ist das, wenn man eine Heidenwut in sich trägt, aber gute Miene zum bösen Spiel macht, macht das nicht depressiv?
Yogi66
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Re: An sich selbst "sparen"

Beitrag von Yogi66 »

Hallo Schwarze Dame,
ich finde daß hat nichts mit Depressionen zu tun.
Das hat etwas mit der inneren Einstellung zu tun. Mit dem Mut die innere Einstellung auch durchzusetzen.
Gehe doch einfach den Weg in die Selbstständigkeit, wenn es Dich befreit.

Mit freundlichen Gruß, Yogi.
SchwarzeDame
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Re: An sich selbst "sparen"

Beitrag von SchwarzeDame »

Hi Yogi,

ich hab aber auch Angst, weil ich nicht für mich allein verantwortlich bin. Ich kann gut auch mal ne Durststrecke durchmachen und nur Knäcke essen tagelang. Aber mein Sohn? Er geht auf eine Privatschule, weil hochbegabt, die ist nicht umsonst. Er könnte auch Knäcke essen, davon ist noch keiner gestorben, aber da passen die Schuhe nicht mehr, hier macht die Klasse einen Ausflug, der was kostet, hier ist der Füller kaputt gegangen, dort wird er zum Geburtstag eingeladen, er möchte einladen ... auf der anderen Seite müsst ich vielleicht auch mal mit ihm sprechen.
Jigsaw
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Re: An sich selbst "sparen"

Beitrag von Jigsaw »

Naja, schwarze Dame, aber du bist auch krank. Ich meine, in unselbstständiger Arbeit kannst du dich mal Krankschreiben lassen, wenn gar nix mehr geht.
Als Selbstständige kannst du das nicht, denn die Arbeit wird nicht weniger. viele Selbstständige haben anfangs oft einen 10 Stunden Tag und dann kommt auch noch die Hausarbeit und dein Sohn dazu.
Warte doch lieber, bis er aus dem gröbsten raus ist.

Versteh das nicht falsch, ich will dir nichts ausreden, aber ich will dir ein wenig zudenken geben, WAS du für Nachteile hast. Vielleicht bist du dein eigener Herr, aber du bist auch für dich verantwortlich.
Ich drück dir die Daumen.
I want to play a game....
SchwarzeDame
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Re: An sich selbst "sparen"

Beitrag von SchwarzeDame »

Stimmt, ich darf nicht wegschieben, dass ich angeschlagen bin, wellenmäßig in Depri-Phasen rutsche, es um mein Durchhaltevermögen daher auch nicht bestens bestellt ist ... desto mehr ich hier lese, desto eher gewinne ich den Eindruck, dass mir eine Art Kur gut tun würde, aber was und wie mache ich das mit meinem Sohn?
Jigsaw
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Re: An sich selbst "sparen"

Beitrag von Jigsaw »

Wie alt ist er noch mal?
Was ist mit seinem Vater? Oder anderen Verwandten? Kann er nicht zu denen?
Es gibt doch auch öfter Mutter Kind Kuren....allerdings ist das glaube ich nur bis zu einem bestimmten Alter.
I want to play a game....
SchwarzeDame
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Re: An sich selbst "sparen"

Beitrag von SchwarzeDame »

Der Vater hätte ihn lieber abgetrieben gewußt. Und meine Freunde sind selber alle berufstätig oder leben zu weit weg. Er wird Ende des Jahres 11.

LG
SD
polar
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Re: An sich selbst "sparen"

Beitrag von polar »

hallo schwarze dame

***Schwarze Dame schrieb:
An sich selbst sparen, damit versündigt man sich wenigstens nicht an anderen und sich an sich selbst zu versündigen, schadet ja keinem anderen.***

sollte man sich nicht selber genau so wichtig nehmen wie andere oder sogar noch wichtiger? sich selbst schaden zufügen ist doch nicht weniger schlimm als andern was zufügen. du bist doch nicht weniger wert als andere.

ein ausgebrannt sein resultiert doch auch aus dem immer für andere dasein, nie nein sagen, keine grenzen abstecken können.

ich denke, so eine art "gesunder egoismus" ist wichtig für die erfolgreiche behandlung einer depression.

LG

rolf
wer will findet wege -- wer nicht will findet gründe
SchwarzeDame
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Re: An sich selbst "sparen"

Beitrag von SchwarzeDame »

Lieber Rolf,

Du hast völlig Recht, mir geht nur auf, dass diese, ich nenne sie mal Selbstmissachtung verschiedenste Hintergründe hat, wie eine hohe Anspruchshaltung mir selbst gegenüber und diesen Ansprüchen nicht gerecht geworden zu sein. Ferner Hoffnungen, die sich als Illusionen entpuppten, wo ich mir selbst etwas vorgemacht habe. Verlust des ein oder anderen Glaubens. Je nach Verfassung beschimpfe ich mich zutiefst hasserfüllt, wenn mir etwas mißlingt, also auch noch Perfektionsanspruch ... uff ... ich arbeite dran, denn Kopf sagt, dass das so nicht geht und doch passieren mir solche Selbsthassanfälle, hängt stark davon ab, wie ich mich fühle. Wenn ich z.B. müde bin oder unter Zeitdruck stehe eher, als wenn ich ausgeruht bin und nicht irgendetwas drängt.

LG
SD
polar
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Re: An sich selbst "sparen"

Beitrag von polar »

hallo schwarze dame,

etwas vom ersten das ich geschnallt habe ist die tatsache dass ein mitgrund für meine depression, sowie auch für meinen alkoholismus, die grosse kluft ist die da herrscht zwischen anspruch und realität.

auch ich habe immer zu hohe ansprüche an mich die ich nicht erfüllen kann. anstatt da jetzt verzweifelt rumzuzappeln und zu versuchen diesen ansprüchen gerecht zu werden schraube ich sie runter.

d.h. probiere ich jedenfalls, weil einfach ist das auch nicht.

den perfektionismus kenne ich nur zu gut, das kommt meiner meinung nach daher dass ich damit versuche mein selbstwertgefühl aufzupeppen. da ich aber wie jeder mensch einfach nicht perfekt sein kann ist das natürlich ein teufelskreis aus frust, enttäuschung und auch selbsthass.

da ist schlussendlich eine depression vorprogrammiert. ich erhoffe mir schon mit der psychotherapie diesen kreislauf zu durchbrechen und zu lernen mich gern zu haben und auf mich acht zu geben.

LG

rolf
wer will findet wege -- wer nicht will findet gründe
Sunshine77
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Re: An sich selbst "sparen"

Beitrag von Sunshine77 »

Ich finde es gut, daß Du nach Lösungen für deine anscheinend unglückliche berufliche Situation suchst und ich denke es ist immer notwendig sich neue Perspektiven zu erarbeiten. Aber ich denke es ist sehr wichtig seine Gesamtsituation zu bedenken wenn man beruflich neue Wege gehen möchte. Ich selber war selbstängig und muß rückblickend sagen, diese Tätigkeit hat mich emotional und auch finanziell ruiniert. Eine selbständige Tätigkeit kann etwas ganz tolles sein aber die damit verbundenen Ängste und Sorgen sind weitaus gravierender, denn nur Du bist für das Gelingen oder Scheitern verantwortlich. Ich denke man muß eine sehr stabile persönlichkeit sein um so selbstverantwortlich zu leben und da Du ja auch von ungeöffneter Post schreibst, ist es finanziell vielleicht auch nicht so gut um Dich bestellt. Ich rate Dir, überlege diesen Schritt sehr gut und ob Du persönlich genug Zeit und Kraft in dieses neue Projekt stecken kannst. Wenn ja, dann läßt sich der Rest sicherlich auch regeln. Das würde aber auch bedeuten, daß dein Sohn evtl. erstmal Abstriche hinnehmen müßte. Wenn Du jedoch auch von einer Kur sprichst, denke ich auf jeden Fall Du solltest lieber diese Sache erstmal angehen und dann, wenn der Kopf evtl. freier ist dich der beruflichen Veränderung widmen.
Bleib dir selbst stets treu

SchwarzeDame
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Re: An sich selbst "sparen"

Beitrag von SchwarzeDame »

Über's Knie brechen werd ich eh nichts, dafür schwächel ich zu sehr. Was sagt jedoch Eure Erfahrung zu meinen Gedanken: inwiefern ziehen einen Gefühle, die man nicht an den Auslöser richten kann, herunter?

Bis zu meiner angedrohten Kündigung war ich eine hoch engagierte Mitarbeiterin, die einen bestimmten Bereich maßgeblich aufgebaut hat (die Kündigung drohte mir also nicht, weil meine Leistung schlecht oder ich mir irgendetwas habe zu Schulden kommen lassen, sondern erstens weil in der oberen Gehaltshälfte (der Hälfte der Mitarbeiter war damals gekündigt worden) und weil der Bereich in dem ich wirkte von der Muttergesellschaft übernommen werden sollte. Letztlich bewahrt vor der Kündigung hat mich der letzte Grund). Acht Monate Ungewissheit und Sorge, die mich verändert haben, die auch zum Scheitern einer Beziehung führten (heute sehe ich das so, dass sich die Beziehung nicht als belastbar erwiesen hat, aber damals war das Belastung on top).

Jedenfalls zurück zu meiner Frage. Wenn ich könnte, würde ich Konzernbossen gern einmal die Meinung geigen darüber, wie sie mit Menschen umgehen, dass nicht verantwortliche Geschäftsführer zur Verantwortung gezogen werden, sondern einfache Angestellte den Kopf hinzuhalten haben. Dazu ist zu sagen, dass im Jahr vor der Entlassung genau diese 100% auf einen Schlag mehr eingestellt wurden, was nicht erforderlich war und uns mit an den Rand des Ruins getrieben hatte (Wucher mit Geldern, die gar nicht da waren). Die, die dies aber zu verantworten hatten, haben aber vor der Massenentlassung ihren Hintern innerhalb des Konzerns gerettet und andere Geschäftsführer-Posten bekleidet. Ich hab eine Stinkwut auf Konzerne und würde sie alle aus Deutschland verjagen. Ich kenne jedenfalls keinen Konzern, dem es nicht nur um Gewinnmaximierung auf Kosten von Menschen geht. Kleine Unternehmen und Mittelstand fördern und allen AGs sagen, dass sie sich für ihr Schindluder einen anderen Standort suchen sollen. ... Das alles denk ich aber nur, denn ich arbeite in einem Konzern. Erstens kann ich mich mit Konzerngebahren nicht identifizieren und mit meiner Arbeit auch nicht mehr. Ich tue sie, aber Lichtjahre entfernt von meinem damaligen Engagement.

Dann denke ich wieder "Es ist halt, wie es ist, ich kann daran eh nichts ändern, muss mich auf Dinge besinnen, die ich ändern kann." und dann tauchen eben so Fragen auf, wie wieder freiberuflich arbeiten.

Meine Depression empfinde ich als Folge von der 8 monatigen Ungewissheit mit Partnerschaftsproblematik on top, wo ich mich weiter bemüht habe, den Kopf über Wasser zu halten, darüber ausgebrannt bin, dann wenigstens die Partnerschaft beendet habe, was wenigstens die körperliche Symptomatik beseitigte, aber ich komme nicht hoch. Unlust bezüglich der Arbeit und keine Perspektive. Murmele vor mich hin solche Dinge wie "Ich mag nicht mehr" oder "Sch*** Leben.", teilweise mit hoher Aggression gegenüber Menschen, die ich als mich behindernd empfinde, so nach dem Motto, wenn sich schon eh niemand um mich juckt, dann sollen mich wenigstens andere nicht behindern. Ich wage mich kaum das zu äußern, aber vielleicht geht's jemandem ähnlich. Beispiel dafür ist der Straßenverkehr. Ich ärgere mich über jede Nase, die mich durch Trödelei dazu zwingt an der nächsten roten Ampel zu halten, notorische Linksfahrer oder Leute, die nichts von Rückspiegeln wissen ... ich weiß selbst wie doof das ist, aber im Auto kann ich vor mich hinfluchen, das beeinträchtigt niemanden und dann ist das eben da so ein Gefühl von "Warum hab ich die Unzulänglichkeit anderer zu ertragen? Warum hab ich für die Unzulänglichkeit anderer zu zahlen? (denke dabei an Politik und Wirtschaft). Wieso fließen meine Steuergroschen in einen monatlichen Umzug des EU-Parlaments nach Straßburg, anstatt davon was in die Rentenkasse fließen zu lassen? Staat hat's einfach mit Arbeitnehmern "Erhöhen wir mal die Steuern und Beiträge" Arbeitnehmer kann sich nicht verweigern. Jahr für Jahr bleibt weniger im Portemonnaie, dass etliche Kosten exorbitant gestiegen sind, blenden Politiker gern aus.

Ganz ehrlich? Wenn ich könnte, ich würde diesen Staat gern nach Strich und Faden besch****en ... wie ich mich besch***en fühle. All das geht nicht, welchen Politiker würde es auch jucken, wenn ich sagte "Mich kotzt Eure Flickschusterei nur noch an." Ohnmächtig Dinge hinnehmen müssen, macht das nicht auch depressiv? Die Dinge nehmen wie sie sind? Wieviel kann Mensch hinnehmen? Alles? Egal was? Wie hoch ist der Preis?

Ich glaube übrigens, dass meine Wut auf andere im Straßenverkehr ein Ventil ist. Ich war früher nicht so.

Wer kennt diese verzweifelte Wut und geht wie damit um?

Gruß
SD
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