Schwere Persönlichkeitsstörung..... Welche Klinik....?

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sabiosa

Schwere Persönlichkeitsstörung..... Welche Klinik....?

Beitrag von sabiosa »

Hallo,

ich habe heute mein persönliches "Highlight" meiner Krankheitsgeschichte erlebt..

Ich musste zu einer Gutachterin, die von der Amtsärztin meines Arbeitgebers beauftragt worden ist. Ich bin seit fast einem Jahr krank geschrieben, und es geht nun darum, ob ich wieder arbeiten gehen kann oder in den Vorruhestand geschickt werde... (bin Beamtin)

Ich selbst fühle mich auch absolut noch nicht bereit, wieder arbeiten zu gehen; erst recht nicht zu meinen alten Kollegen, aber vor neuen habe ich auch Angst...

Naja, "egal", die Gutachterin meint jedenfalls, ich habe eine schwere Persönlichkeitsstörung (evt. Richtung Narzistisch und/oder Borderline), und sie empfahl mir, für mehrere Monate (...) in eine Klinik zu gehen.

Ich hatte eigentlich vor, demnächst eine neue VT zu beginnen, aber sie meint, das reicht nicht, ich brauche eine Tiefenpsychologische, Gruppen- und Einzelgespräche und dann zusätzlich noch VT (ggf. danach ambulant).

Sie nannte das "Niederssächsische Landeskrankenhaus Tiefenbrunn, Klinik für Psychotherapie in Göttingen" oder die "Klinik für Psychotherapie und Psychosomatik" in Münster.

Kennt jemand von euch eine dieser Kliniken? Oder habt ihr vielleicht eine andere Empfehlung, die in diese Richtung geht?

Ich hoffe, ich konnte mich richtig ausdrücken, bin noch ein bisschen durch den Wind...


Danke schon mal,

LG,

Steffi
Lisa23

Re: Schwere Persönlichkeitsstörung..... Welche Klinik....?

Beitrag von Lisa23 »

Hallo Steffi,

das was Du Highlight nennst, habe ich vor etwa einem Jahr durch meinen Arzt attestiert bekommen.

Ich habe demnach 2 PS, die ängstlich, vermeidende Persönlichkeit und eine narzisstische Persönlichkeitsstörung. Dazu schwere Depressionen.

Ich habe das damals hier geschrieben und auch einige Antworten erhalten. Weiß nicht mehr wo, aber müsste noch zu finden sein.

Zu Kliniken kann ich Dir leider nichts sagen, wußte gar nicht, dass es da spezielle Kliniken gibt. Gemeint ist NPS, Borderline, da gibt es sicher spezielle Kliniken.

Ich mache z.Z. auch eine VT, meine Therapeutin kennt die Diagnose. Sie stuft mich aber mehr ängstlich, vermeidend ein.

Ich bin schon über ein Jahr krankgeschrieben und habe im März Rente beantragt. Ich sehe mich nicht in der Lage, wieder zu arbeiten. Bei mir wären es neue Arbeitskollegen, da ich arbeitslos bin. Davor hätte ich große Angst. Meinen früheren Arbeitsplatz habe ich durch mobbende Arbeitskollegen verloren, da wäre ich nie und nimmer wieder hin.

Es gibt einige Bücher zu NPS, ich habe mir damals das Buch weiblicher Narzißmus - der Hunger nach Anerkennung, von Bärbel Wardetzki gekauft. Ich bin der Meinung, dass wir uns erheblich vom männlichen Narzißmus unterscheiden und der Ursprung auch ein anderer ist. Aber irgendwann habe ich aufgehört mich damit zu beschäftigen, weil es mich zu sehr belastet hat.

Vielleicht konnte ich Dir etwas weiterhelfen, sicher kommen noch andere hilfreiche Tips.

Liebe Grüße, Lisa
jes
Beiträge: 681
Registriert: 14. Okt 2004, 00:48

Re: Schwere Persönlichkeitsstörung..... Welche Klinik....?

Beitrag von jes »

Hallo liebe Steffi, oder Leidensgenossin

Ich selber habe seit Jahren Depressionen, Dystemie, Aengstlich verm. PS und noch soziale Phobie, das ganze Programm also.

Bin schon mehrfach in Kliniken gewesen. Dein Vorschlag die Therapie zu machen ist gut, sehr gut sogar. Ich denke aber auch das eine Klinikaufenthalt vor der ambulanten Therapie sehr sinnvoll ist. Auch wenn es keine spezielle Klinik geht, ausser fuer Borderliner, gibt es viele Kliniken die Persoenlichkeitsstoerungen gut behandeln. Und die ambulante Therapie lauft ja nicht weg. Du musst dir sicher auch ein Platz suchen, was mit unter auch dauert. Nutze doch die Zeit um schon in der Klink ein paar Vortschritte zu machen.Ich habe selber sehr viel gelernt. Meine Aengste hab ich gut in den Griff gekommen, ich gehe auch wieder unter Leute.
(Ich komme aus dem Norden, ganz oben, kann dir also kein Tip fuer eine Klinik geben )
Gib niemals auf, ich hoffe auch immernoch ...

Ich wuensche dir alles Gute
Jessica
Sich selbst zu lieben ist der Anfang einer lebenslangen Romanze.

(Oscar Wilde)
sabiosa

Re: Schwere Persönlichkeitsstörung..... Welche Klinik....?

Beitrag von sabiosa »

Hallo Lisa,
hallo Jessica,

danke euch beiden!

Vielleicht sollte ich noch hinzu fügen, weil wir uns noch nicht "kennen", dass das jetzt nur die Kurzform war.

Benannt wurden die Depressionen bei mir ca. im November 2002, Klinikaufenthalte 2003 (10 Wochen), 2004 (6 Wochen), Ende 2005 bis 2006 (6 Wochen) + anschließend Tagesklinik (4 Wochen). 36 Stunden VT 2004 bis 2005. Ich bin es langsam leid.. (wer nicht hier...? ;-s) Vor allem, weil ich dieses Jahr ja schon 10 Wochen in Kliniken war. Und wenn ich erst nächstes Jahr gehe, kostet es wieder so viel (muss die ersten 30 Tage im Jahr zahlen); + die Catsitterin 10,- pro Tag, daran mag ich noch gar nicht denken.. Und wenn's dann auch noch weniger Geld gibt, weil ich in Rente bin..

Mit "Klinik in dieser Richtung" meinte ich, dass erst einmal tiefenpsychologisch angesetzt wird, und die schon ein bisschen auf Persönlichkeitsstörungen spezialisiert sind.

Ich habe gestern noch bei "Wikipedia" nachgesehen, mit der NPS bin ich nicht so "einverstanden", so sehe ich mich nicht, aber wenn du meinst, Lisa, dass es einen Unterschied zwischen männlichen und weiblichen Narzißmus gibt, bin ich ja "beruhigt" Ich denke, dass ich (auch) eher auch eine ängstliche Persönlichkeitsstörung habe.

Euch auch alles Gute und viel Kraft!

LG,

Steffi
Tabby
Beiträge: 189
Registriert: 4. Jun 2003, 00:30

Re: Schwere Persönlichkeitsstörung..... Welche Klinik....?

Beitrag von Tabby »

Hier mal ein Überblick zu männlichem und weiblichem Narzissmus:

http://www.selbsthass.com/narziss.htm

Du könntest dich ja mal in einem Borderline-Forum umlesen, da gibt es sicher Erfahrungsaustausch bezüglich der Kliniken.
Lisa23

Re: Schwere Persönlichkeitsstörung..... Welche Klinik....?

Beitrag von Lisa23 »

Liebe Steffi,

meine Behandlungen sehen so aus: Reha 93, 99 und 2005, alle psychosomatisch. VT bisher ca. 100 Stunden. Klinikaufenthalte 2005 und 2006, 6 und 4 Wochen.

Zuzahlen muss ich auch für die ersten 28 Tage pro Jahr.

Zur Reha würde ich nicht mehr gehen, da dieses Konzept an der Krankheit vorbeirauscht. Die Patienten werden sehr gefordert und sollen binnen 6 Wochen gesunden. Für mich unvorstellbar.

VT und Klinikaufenthalte sind für mich auch in Zukunft akzeptabel, da ich merke, dass ich erst jetzt ganz allmählich an meine eigentliche Problematik herankomme...... und mir geholfen wird. Ungeduldig war ich sehr oft, wollte schnelle Heilungserfolge. Deshalb erlebte ich bei den kleinsten beruflichen und privaten Anforderungen immer wieder tiefe Einbrüche.

Zum anderen waren es aber auch sehr hohe private und berufliche Dinge, die mich letztendlich in die Knie zwangen.....Krebserkrankung meines Mannes,1987 und Tod meines Mannes 1991, allmählicher Stellenabbau bei meinem Arbeitgeber von 1988 bis 1999. Dadurch viele Mobbingerfahrungen, wegen Umbesetzungen. Ab 2000 krank, Kündigung durch den Arbeitgeber 2002, Kündigungschutzklage bis 2004, neuer Arbeitgeber ab 2003, befristet. Arbeitslos und krank seit 2005. Insgesamt 35 Jahre Arbeit, davon 33 Jahre Vollzeit. Zu erwartende Rente etwa 1000 Euro, wovon noch die Krankenkasse usw. abgeht. Rente sehr wahrscheinlich erst ab 63, weil es ja immer schwieriger wird, vorzeitig wegen Erwerbsminderung in Rente gehen zu können. Was ich dazwischen machen soll, es sind immerhin noch 10 Jahre, in denen ich bestimmt nicht leistungsfähiger werde, weiß ich nicht. Der Arbeitsmarkt gibt ja auch nur wenig her. Mein Rentenantrag ist gestellt, Gutachtertermin habe ich am 27. Juni. Mal sehen was daraus wird.

Mit dem Narzißmus bin ich auch nicht einverstanden. Ich weiß nicht wie mein Arzt darauf kommt. Ich habe ihn mal danach gefragt und er meint, ich sei eben eine kämpferische Natur. OK, das stimmt. Ich war viele Jahre Betriebsratsvorsitzende und politisch aktiv in vielen Gremien. Da bleibt was hängen. Meine kämpferischen Eigenschaften sind noch immer ziemlich ungebrochen, nur dass ich sie heute größtenteils für mich selbst einsetze und nicht für andere. Aber auch nur, weil es sonst niemand tut. Ich bin froh, diese Kraftreserven noch zu besitzen. Und das soll Narzißmus sein?

Mittlerweile ist es mir zu kompliziert darüber nachzudenken. Meine Therapeutin behandelt mich nicht wegen meines Narzißmus, sondern wegen meines fehlenden Selbstbewußtseins und da kommen wir so ganz langsam an den Kern der Sache.

Auch während meiner Klinikaufenthalte wurde ich lediglich als depressiv und als ängstlich, vermeidende Persönlichkeit eingestuft, so steht es in den Berichten und dementsprechend wurde ich auch behandelt.

Die Sehnsucht nach Anerkennung, ist ja der Untertitel des Buches, Weiblicher Narzißmus. Diese Sehnsucht nach Anerkennung, das wird es wohl sein, was einen großen Teil von mir ausmacht. Angenommen sein und werden. Davon hatte ich sicher immer viel zu wenig.

So, das ist jetzt lang, deshalb mache ich hier mal stopp.

Ich wünsche Dir einen schönen Sonntag,

liebe Grüße, Lisa
sabiosa

Re: Schwere Persönlichkeitsstörung..... Welche Klinik....?

Beitrag von sabiosa »

Hallo,

noch mal "Danke"! (ist das jetzt auch schon "krankhaft", dieses ständige Bedanken? *hihi* )

Hm, als "richtiger Borderliner" fühle ich mich auch nicht... Ich denke mal, das kennt ihr auch, dass ihr euch Diagnosemäßig nirgendwo so richtig "zu Hause" fühlt, oder? Hiervon ein bisschen, davon stimmt auch etwas, ... usw.

Ich habe auch eine "Essstörung", die nirgendwo benannt ist, ist keine Bulimie, keine Magersucht, kein.....

Ich weiß gar nicht, wie viele Bücher ich mir noch anschaffen und nicht lesen soll Doch, ich gucke sie mir auf alle Fälle an, die meisten lese ich aber nicht bis zum Ende (trotzdem danke für den Buchtipp!).

Ich glaube, mir ist das mit der richtigen Diagnose auch deshalb so wichtig, damit eben entsprechend gezielt behandelt werden kann. Ich glaube nicht, dass das, was ich bisher gemacht habe, umsonst gewesen ist, aber es reicht eben nicht.

Ich würde es auch echt toll finden, wenn ich jemanden hätte, der mich richtig umfassend beraten kann. Bei meinem Psycho habe ich noch nicht so das Gefühl, habe aber vor, ihn "trotzdem" wegen der neuen Diagnose zu befragen (mich wundert aber auch, warum er diese Diagnose dann noch nicht gestellt hat, er kennt mich doch viel besser?).

Euch auch einen schönen Tag!


Steffi


P.S. Lisa, habe deinen Thread gefunden, interessant. Wusste gar nicht, dass manche sich mit dieser Diagnose schämen. Dafür kannte ich sie bisher wohl zu wenig.
Lisa23

Re: Schwere Persönlichkeitsstörung..... Welche Klinik....?

Beitrag von Lisa23 »

Liebe Steffi,

ja, das ist es. Sich für diese Diagnose schämen. Es ist nicht besonders ruhmreich, als Narzißt bezeichnet zu werden.

Wenn ich einen typischen Narzißten bezeichnen sollte, dann würde mir dazu sofort mein Vater einfallen.

Er hat im Laufe seines Lebens 3 Ehefrauen ausgebeutet, seelisch und finanziell. Nach außen trat er aber immer als charismatischer Ehrenmann und großer Geschäftsmann auf. Bestätigung hat er in vielen Betten gesucht, aber wohl nie gefunden. Denn Narzißten brauchen diese Bestätigung immer aufs Neue.

Für ihn nur das Beste in allen Dingen. Schicke Autos, gute Anzüge, beste Wohnlage, feine Lokale, schöne Frauen, großer Urlaub und darüber reden, reden, reden und prahlen.

Als Freunde nur die Großen im lokalen Umkreis, Dr. Dr. und Prof. Dr. Dr., Bürgermeister, Geschäftsleute, etc.

Wer nicht dazu passt wird ausgeladen und fällt in Ungnade. Ist nicht gesellschaftsfähig. Das kann auch die Familie treffen, Geschwister und die eigenen Kinder.

Im engeren Kreis ein Tyrann. Die Frau wird beschimpft wegen eines schlecht gebügelten Hemdes oder weil der Lieblingsanzug gerade in der Reinigung ist. Sie wird beleidigt, weil ihre Frisur zum kotzen ist und sie auch sonst eine Niete ist, usw, usw.

Das alles vor Fremden, Freunden, den Kindern. Wie kann man so einen Menschen lieben?

Liebe Steffi, also so bin ich nun wirklich nicht, ich hasse meinen Vater für seine Art und habe selbst sehr darunter gelitten.

Er hat aber keine Diagnose, wird weiterhin ohne Therapie auf die Menschheit losgelassen. Hat keine Einsicht. Er ist ja perfekt und wehe wer daran zweifelt.

Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man darüber lachen. In späteren Jahren habe ich seine cholerischen Anfälle auch nur noch mit einem Lächeln quittiert. Ich konnte mir das erlauben, ich musste ja nicht mit ihm leben. Aber ein gutes Gefühl hatte ich auch nicht. Es ist doch sehr belastend solche Menschen in seinem Umfeld zu haben.

Und dann der Hammer. Gerade ich bekomme diese Diagnose. Kannst Du Dir vorstellen, wie ich mich fühle?

Es ist schon richtig, wenn Du nicht alle Bücher liest. Ich habe es auch bei dem einen belassen. Also, das mit der weiblichen Seite. Da finde ich mich auch irgendwie wieder. Aber ob das mein Arzt gemeint hat? Sicherlich kennt er nur die männliche Variante und das macht mich dann wieder traurig.

Liebe Grüße, Lisa
herrenalb
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Registriert: 11. Mai 2006, 22:57

Re: Schwere Persönlichkeitsstörung..... Welche Klinik....?

Beitrag von herrenalb »

Hallo Steffi,
schau mal im Internet unter 12-Schritte-Kliniken nach. Ich habe damit sehr gute Erfahrungen gemacht.
Liebe Grüße
Gabi
sabiosa

Re: Schwere Persönlichkeitsstörung..... Welche Klinik....?

Beitrag von sabiosa »

Hallo Lisa,

ich habe mir heute das Buch gekauft. Beim Durchsehen in der Buchhandlung habe ich schon fast geheult.... Aber bei mir sehe ich immer noch nicht diese Großspurigkeit, oder wie es so genannt wird. Bin ich mir gegenüber vielleicht nicht objektiv genug..? Ich würde eigentlich schon behaupten, dass ich meine "Macken" zugebe...


Gabi, danke auch für deinen Tipp. Ich habe schon mal ansatzweise davon gehört. Hab noch nicht so viel darüber im Netz gefunden (heißt auch Herrenalber Modell, oder?). Ich finde aber, man kann sich im Netz auch "dumm und dämlich" suchen und klicken....


Bis denn!


Steffi
herrenalb
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Registriert: 11. Mai 2006, 22:57

Re: Schwere Persönlichkeitsstörung..... Welche Klinik....?

Beitrag von herrenalb »

Hallo Steffi,
schau mal im Internet unter www.klinik-bad-herrenalb.de nach. Dort wird alles ausführlich und auch gut verständlich erklärt. Ich weiß ja nicht in welcher Ecke Deutschlands du wohnst, aber mit dem selben Konzept arbeiten auch die Adulaklinik Obersdorf, Kliniken Grönenbach sowie die Klinik Rastede.
Ich kann nur für Bad Herrenalb sprechen, da ich dort im letzten Jahr eine 6-wöchige Reha erleben durfte - mit Erfolg!
Liebe Grüße
Gabi
Lisa23

Re: Schwere Persönlichkeitsstörung..... Welche Klinik....?

Beitrag von Lisa23 »

Hallo Steffi,

nimm das Buch bitte nicht wörtlich. Auch nicht die Beurteilung durch diese Amtsärztin.

Ich habe 2 Klinikberichte. In keinem ist die NPS aufgeführt. Zu diesem Ergebnis kam lediglich mein Arzt. Woher er diese Erkenntnis nimmt, ich weiß es nicht.

Die Klinikberichte sind jüngeren Datums, 2005 und 2006. Auf meinen Einweisungen stand immer auch die NPS neben der Diagnose schwere Depressionen und ängstlich, vermeidende Persönlichkeit.

In den Kliniken wurde ich auf die beiden letzteren Diagnosen behandelt, sowie auf meine Angststörung.

Ich hatte schon Angst, wegen meiner Diagnose NPS, in den Kliniken schief angesehen zu werden. Aber die Ärzte machen sich alle selbst ein Bild.

Zum anderen gibt es bei jeder Krankheit Abweichungen nach unten und nach oben. Jemand, der wie Du hier schreibt, dazu noch so einfühlsam und einsichtig, hat ganz sicher keine NPS. Narzißten sind weder einsichtig noch können sie sich in andere Menschen hineindenken und Mitgefühl haben, geschweige denn zeigen.

Vielleicht hat die Amtsärztin selbst ein kleines Problem?

Das Buch ist trotzdem gut. In manchen Punkten erkenne ich mich schon wieder. Aber so geht es mir bei anderen Büchern auch.

Ich finde das Buch deshalb so gut, weil es von einer Frau für Frauen geschrieben ist. Zudem ist es ein deutsches Buch. Es gibt ja vieles aus Amerika auf dem Markt. Die amerikanischen Verhältnisse sind aber nicht immer beispielhaft für unser kleines Deutschland. Wir haben hier eine ganz andere Mentalität.

Ich finde diese amerikanischen Bestseller immer etwas an der Realität vorbei. Vielleicht sind sie auch nur deshalb Bestseller, weil es in Amerika ein viel größeres Publikum dafür gibt. Wir haben weitaus weniger Einwohner.

Wenn ein solches Buch zu uns über den großen Teich kommt, dann hat es oft schon eine hohe Auflage. Diese Auflagen können Bücher aus Deutschland umgekehrt nicht erreichen. Für mich macht die Güte eines Buches nicht die Menge der Amerikaner, die es gelesen haben,
aus. Aber das ist schon wieder am Thema vorbei. Wollte es aber mal loswerden.

Liebe Steffi, mach Dir keinen Kummer und plage Deine liebe Seele nicht unnötig. Ich konnte über manche Passagen einfach lachen, oder fand die eine oder andere Freundin gut beschrieben. Aber was ist schon ein Luxusweibchen mit einer Prada-Tasche, gegen einen Narzißten im Porsche? Da stimmt doch schon die Verhältnismässigkeit nicht mehr.

Was ist ein gutes, sehr teueres Parfum gegen einen Kurztrip nach Thailand, der lediglich dazu dient, Leid über Frauen und Kinder auf der anderen Hälfte der Welt zu bringen?

Man kann Männlein und Weiblein nicht vergleichen, unsere Welt ist viel, viel friedlicher.

Deshalb schlafe gut und betrachte das Buch wie einen Roman, der sich leicht liest und einige neue Erkenntnisse bringt, die aber nicht unbedingt zutreffend sein müssen.

Liebe Grüße, Lisa
imagine
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Registriert: 18. Jun 2006, 20:46

Re: Schwere Persönlichkeitsstörung..... Welche Klinik....?

Beitrag von imagine »

Liebe Lisa,
ich finde deine Beiträge sehr interessant und spannend zu lesen.

Bist du eigentlich die Lisa, die damals mit Barbara zusammen im Frischling geschrieben hat?
Das wäre schön, denn dann wohnst du in meiner Nähe und ich finde deine Beiträge so nett...

freundliche Grüße
imagine
Schweigen ist die unerträglichste Art der Erwiderung (Chesterton)
imagine
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Registriert: 18. Jun 2006, 20:46

Re: Schwere Persönlichkeitsstörung..... Welche Klinik....?

Beitrag von imagine »

hallo Steffi,

wollten wir nicht einen Sretthreadaufmachen, aber vielleicht erst nach der Klinik*schmunzel*

Ich kann leider nicht viel zu den Kliniken sagen, aber die Diagnosen sind oft so weit gefächert, dass sich auch nicht kranke Menschen betroffen fühlen können, also ich meinte die Symmtome zu den Diagnosen, die sogenannten Tests

Und dann könnte ich nur Lisa beipflichten, es aber nicht so schön ausdrücken

freundliche Grüße Imagine
Schweigen ist die unerträglichste Art der Erwiderung (Chesterton)
Lisa23

Re: Schwere Persönlichkeitsstörung..... Welche Klinik....?

Beitrag von Lisa23 »

Hallo Imagine,

danke für Dein Kompliment. Ich finde mich selbst etwas holprig. Es gibt hier viel bessere Schreiberinnen.

In dem Thread Frischling habe ich geschrieben. Leider ist er verschwunden. Aber die Teilnehmer sind ja jetzt auch keine Frischlinge mehr.

Ich schaue fast jeden Tag ins Forum. Lese, schreibe aber nicht immer. Momentan habe ich so eine Phase, da überrollt mich oft die Müdigkeit. Wenn ich dann die Finger auf die Tasten lege, kommen zwar noch einige Gedanken, aber ich kann sie nicht mehr in die Buchstaben drücken.

Bei "soviel Gutes" hätte ich gerne noch mehr geschrieben, aber die Konzentration verläßt mich so schnell, ich vergesse Namen und Zusammenhänge. Bevor ich dann etwas durcheinander bringe, höre ich lieber auf.

Nächste Woche habe ich einen Gutachtertermin wegen meines Rentenantrages. Dafür musste ich einen Lebenslauf schreiben. Das war harte Arbeit. Es kam so viel ans Tageslicht, was ich sonst gerne verdränge. An dem Lebenslauf arbeite ich seit 3 Wochen. Ich fühle mich körperlich, als ob ich 3 Wochen auf dem Bau gearbeitet hätte. Völlig schlapp und ausgelaugt.

Meinem Arzt und meiner Therapeutin habe ich eine Vorabkopie gegeben. Da stehen jetzt viele Dinge drin, die die beiden noch nicht wußten. Dass ich mich mittlerweile so öffnen kann, dazu hat auch das Schreiben hier im Forum beigetragen. Hier konnte ich erstmals fast alles schreiben, was mich seit Jahren quält. Hoffentlich habe ich niemanden damit überfordert. Aber wenn wir alle so einfache Biografien hätten, dann wären wir sicher nicht hier.

Du glaubst in meiner Nähe zu wohnen? Das wäre schön. Ich wohne in der Pfalz. Ein Fleck an der Grenze zum Elsaß.

Ich wünsche Dir noch einen schönen Tag,

Liebe Grüße, Lisa
sabiosa

Re: Schwere Persönlichkeitsstörung..... Welche Klinik....?

Beitrag von sabiosa »

Hi imagine,

ach weißt du, nach Herrn Dr. Pfeiffer-Gerschels "*hrmmmm* (Räusper...)" hatte ich dann doch irgendwie Hemmungen...


Lisa, hm, war wohl nicht richtig ausgedrückt von mir, ich habe fast geheult, weil mich da was in dem Buch berührt hat, was vielleicht stimmen könnte.. Ich habe mich schon an so manchen Stellen wieder erkannt *(bin abends beim Weiterlesen wieder mit dem Textmarker durch's Buch gegangen..), wie gesagt, bis auf die Großspurigkiet. Das hat mich jetzt verunsichert. Ich habe durchaus Tage, an denen ich mich gut fühle. jetzt habe ich "Angst", dass ich dann "großspurig" bin...

Was bestimmt zutrifft: "Die Grundlage der narzißtischen Störung liegt zu einem großen Teil in einer nicht geglückten Mutter-Kind-Beziehung, die sich..." (Seite 39) Na, wenn das nicht stimmt.... Dann wundert mich aber wirklich, dass nicht schon jemand vorher auf den Gedanken kam... Muss ja nicht alles stimmen, wie du sagst, es gibt immer Abweichungen in mehrere Richtungen.


* Da war eine Stelle, die mich sehr berührt hat: Es hieß "Störungen des Selbstwertegefühls.....hängen im wesentlichen mit Entwicklungsdefiziten innerhalb der ersten zwei Lebensjahre zusammen." (Seite 58) Mein Bruder starb mit 8 Jahren, als ich ein Jahr alt war. Zum ersten Mal habe ich mich nun gefragt, ob ich seinen Tod doch mehr mitbekommen habe, als ich dachte. Bisher dachte ich, ich hätte das nur am veränderten Verhalten meiner Eltern gemerkt (Überfürsorglichkeit etc.). Aber er wird mir ja sicherlich auch gefehlt haben.... ? Naja, und dann waren da noch mehr Stellen, 2 Fußnoten zum Beispiel, faszinierend...


Aber danke Lisa, das tat gut! Ich finde auch, dass ich mich in andere reindenken kann, oft sogar zu viel.. Irgendwie finde ich, dass diese Seite der NSP sehr negativ beschrieben wird (schon das Wort "Grandiosität"...).. ich finde es übertrieben.


So Bücher wie Romane lesen kann ich gar nicht... Vielleicht kaufe ich ja deshalb zig Bücher, fange sie an und lese sie nicht zu Ende...? Habe ich gestern mal so festgestellt, ich kaufe immer wiede neue Bücher, obwohl ich noch so viele habe.. (auch über andere Themen wie Partnersuche, Ordnung machen im Haushalt, Zeitmanagement etc.) Immer auf der Suche nach Informationen, ja nichts verpassen... Wäre aber wohl auch typisch Narzißmus, dieses sich keine Zeit lassen, hetzen, keine Geduld mit sich haben, möglichst schnelle Erfolge mit sich haben wollen.


Gabi, auch dir danke ich für deine Information, werde mal nachsehen!

"Zum Glück" hat mein Psycho erst mal Urlaub, da habe ich ja Zeit mich zu informieren


Ich wünsch euch einen schönen Tag!


LG!


Steffi
imagine
Beiträge: 1068
Registriert: 18. Jun 2006, 20:46

Re: Schwere Persönlichkeitsstörung..... Welche Klinik....?

Beitrag von imagine »

Liebe Lisa,
Doch ich finde schon, dass du dich sehr gut ausdrückst.
Ich habe mit Barbara noch regelmäßig tel. Kontakt und die würde dich gerne mal wieder Lesen, hören?
Dann hab ich das noch richtig in Erinnerung, mein Mann stammt aus deiner unmittelbaren Nähe, in einem Dorf im Wald.
Wir wohnen auch in er Pfalz, aber bis zu dir, wenn ich richtig vermute, dürften es gut 50 km sein, das ist ja aber nicht weit, finde ich.
Ich kenn mich relativ gut aus, was die Rente betrifft, da meine EU Rente jetzt schon 2x genehmigt wurde, allerdings immer befristet, sodass der Mist immer wieder aufs neue beantragt weren mußte und muß.

Wenn du magst und Lust hast, kannst du ja mal
etwas vorschlagen, wie wir uns evtl. außerhalb des Forums darüber austauschen können
Liebe Grüße imagine
Schweigen ist die unerträglichste Art der Erwiderung (Chesterton)
Lisa23

Re: Schwere Persönlichkeitsstörung..... Welche Klinik....?

Beitrag von Lisa23 »

Liebe Steffi,

immer etwas Neues anfangen, schnelle Erfolge haben wollen, das ist so eine Verhaltensweise, die dem Narzißmus nahe kommt.

Das würde ich aber nicht in Verbindung mit Büchern und ihrer Lektüre sehen. Früher habe ich gern und viel gelesen, war ein richtiger Bücherwurm. Deshalb kaufe ich auch heute noch viel Lesematerial. Ich habe aber nicht mehr die Muse wie früher. Zeit hätte ich jede Menge, meine Konzentration will aber nicht so sehr. Deshalb mache ich es ähnlich wie du, ich lese kreuz und quer durch das Buch, bleibe hängen und schlage dann 2, 3 Kapitel weiter. Das ist aber kein Narzißmus.

Zu wenig Anerkennung und das Haschen nach Anerkennung, wenn das weiblicher Narzißmus ist, dann sehe ich mich dort richtig eingeschätzt.

Auch dass ich manchmal etwas vorschnell mit meiner Meinung über andere bin, sie total ablehne oder sehr schnell, sehr mag. Daran kann ich aber arbeiten, habe ich auch schon.

Ich habe Dir ja meinen Vater geschildert. Für mich hat er eine NPS, sogar eine stark ausgebildete und die männliche Variante. Er ging und geht über Leichen, wenn es zu seinem Wohl ist. Er kann nicht lieben und sich nicht in andere hineinversetzen. Für ihn muss alle Welt Verständnis haben. Jeder Mensch in seiner Nähe, ist sein persönlicher Fußabstreifer und erwartet, dass man sich dafür auch noch bedankt.

Ich bin froh, dass es dieses Buch für uns Frauen gibt und mittlerweile eine klare Unterscheidung getroffen wird. Es freut mich, dass es Dir etwas helfen konnte und Dich nicht in einen noch größeren Abgrund gestürzt hat. Das will dieses Buch sicher nicht bewirken. Im Gegenteil.

Männliche Narzißten lesen nur selten Lektüre zu diesem Thema. Weshalb auch? Soll sich doch die ganze Welt um sie drehen und nicht umgekehrt. Wer daran wackelt hat beim Narzißten schon verloren. Meistens sind es die Betroffenen, die sich zu diesem Thema informieren und denen es dann wie Schuppen von den Augen fällt, in welch einer Lage, sie sich befinden. Oft werden betroffene Frauen von narzißtischen Männern behandelt. Dazu gibt es auch ein Forum unter www.Narzissmus.de, oder so ähnlich.

Ich finde, Ärzte sollten sich mit ihren Diagnosen etwas mehr zurückhalten. Dort wo es angebracht ist, ok, aber bei Menschen, die eh schon verunsichert sind, Hilfe suchen, Therapiefähigkeit beweisen und an sich arbeiten, die sollten sie an der Hand nehmen. Das wurden wir alle zu wenig, angenommen wie wir sind. Wer einen Helferberuf gewählt hat, von dem kann man es auch erwarten, dass er als solcher auftritt.

Liebe Imagine,

50 km sind ja wirklich nicht weit. Ich wohne zwischen den Autokennzeichen, KL, PS, LD, SB.

Dem Gutachtertermin sehe ich eher gelassen entgegen. Ich weiß, dass viel davon abhängt. Die Zeiten sind aber auch sehr schwierig geworden. Ich fühle mich wirklich wie mit dem Kopf unter dem Arm, aber was nützt das, wenn der Gutachter das anders sieht?

Ich habe ja viele Jahre bewiesen, dass ich arbeiten kann. Ich denke, da hat man es besonders schwer.

Ich bin für jede Hilfe dankbar, weiß aber auch nicht wie ich mich persönlich mit Dir in Verbindung setzen könnte.

Vielleicht eröffne ich für kurze Zeit eine Mail-Adresse, die ich dann ganz schnell wieder lösche. Unter dieser Adresse könnten wir uns dann vorerst austauschen. Einverstanden?

Liebe Grüße, Lisa
AfricanSun
Beiträge: 101
Registriert: 10. Mär 2006, 19:28

Re: Schwere Persönlichkeitsstörung..... Welche Klinik....?

Beitrag von AfricanSun »

Hallo Steffi,

über deine Krankheit kann ich leider nicht sehr viel sagen, bin selbst Krank, habe aber depressionen in andere Richtungen. Ich kann dir nur einen Tipp geben wegen einer Klinik, die auch Borderliner und andere Krankheitsbilder behandelt.

Ich selbst war in der Klinik für fast 9 Wochen und bin heilfroh das ich mich zu diesen Schritt entschieden habe, mir geht es zeitdem etwas besser. Es handelt sich um die "Psychosomatische Klinik in Bad Neustadt" gehört zum Rhön Klinikum dazu. Habe dort sehr viele gute Erfahrungen gemacht. Sie ist tiefenpsychologisch, Gruppen und auch Einzelgespräche, sowie andere anwendungen gehören da zur Therapie, werden aber nach Absprachen verordnet. Es gibt dort einen Teil als Rehabteilung und auch eine Krankenhausabteilung. Kommt halt drauf an ob du über deine Krankenkasse oder deinen Rentenversicherungträger gehst. Beide Kostenträger werden aktzeptiert. Achja ich habe zwei Wochen auf meinen Aufnahmetermin gewartet, das fand ich gut, keine solange Wartezeiten, wie bei anderen.

So ich glaub das wichtigste habe ich zu dieser Klinik geschrieben, wenn du noch fragen hast, kannst du gern an mich stellen, ich hoffe das ich sie dann auch beantworten kann, ich bemühe mich natürlich :o).

Aber ich wollte dir noch schreiben, eine Klinik zu empfehlen, ist meistens schlecht, den ich denke es braucht jeder was anderes und den einem gefällt es dann und den anderen eben nicht. Ratschläge kann man immer annehmen, aber die richtige Entscheidung für die Klinik, musst du dann treffen.

Hier ist der direkte Link zur Psychosomatischen Klinik in Bad Neustadt
http://www.rhoen-klinikum-ag.com/rka/frameset/k20

Wenn du interesse hast, kannst du ja mal dich etwas durchlesen und es gibt auch ein paar photos von der Klinik auf der Inetseite.

Ich wünsche dir alles liebe, das du was geeignetes findest für dich.

Liebe Grüße
Mone
imagine
Beiträge: 1068
Registriert: 18. Jun 2006, 20:46

Re: Schwere Persönlichkeitsstörung..... Welche Klinik....?

Beitrag von imagine »

Liebe Steffi,
bitte entschuldige, dass wir deinen Thread hier missbrauchen, magst du mal in "meinen" reinschauen, die Problematik ist sicher ganz ähnlich.

Liebe Lisa,
dann müssten wir aber einen genauen Zeitpunkt ausmachen, denn es wäre schon wichtig, dass deine E-mail adresse nicht zu lange sichtbar ist
Ich schaue mal heute Abend um 22 Uhr rein und maile dir dann sofort
Liebe Grüße bis dahin
Imagine
Schweigen ist die unerträglichste Art der Erwiderung (Chesterton)
Lisa23

Re: Schwere Persönlichkeitsstörung..... Welche Klinik....?

Beitrag von Lisa23 »

Hallo Steffi, ich bitte auch vielmals um Verständnis, dass ich Imagine in Deinem Thread eine Mail-Adresse hinterlasse, über die sie mich kurzfristig erreichen kann.

Hallo Imagine, schreibe bitte an schokoloko23@aol.com. Ich werde mich dann bei Dir melden.

Liebe Grüße, Lisa
sabiosa

Re: Schwere Persönlichkeitsstörung..... Welche Klinik....?

Beitrag von sabiosa »

Hi ihr zwei,

kein Problem, ich freue mich, dass ihr euch "über mich" gefunden habt!


Danke auch an Mone!

Klar, in welche Klinik ich gehe, muss ich dann schon selbst entscheiden, aber erst mal wissen, wo es welche Kliniken gibt... Da denke ich, bin ich doch hier an der richtigen Adresse, oder?

Euch noch einen schönen Abend und auch ein schönes Wochenende, falls wir uns nicht mehr "hören"!

LG,

Steffi
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