Ein Leben Lang Medikamente?

Sonnensucherin
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Re: Ein Leben Lang Medikamente?

Beitrag von Sonnensucherin »

Guten Morgen mape,

ich hoffe so sehr, es geht Dir gut.
Leider habe ich jetzt keine Zeit mehr,
doch fühl Dich umarmt. ich wünsche Dir Kraft für diesen Tag.

Bis später meine Liebe,
Sonnensucherin
Sonnensucherin
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Re: Ein Leben Lang Medikamente?

Beitrag von Sonnensucherin »

Liebe Claudia, liebe map, liebe time, liebe winnie,

der Motorradtrip war Klasse, öddel öddel...und anschließend haben wir eine BMW Motorradverkaufsausstellung mit Party besucht.
Es schoss mir durch den Kopf.....doch noch den Mopedführerschein zu machen. Doch hält mich einzig die fehlende Kohle zurück.
Dafür wurde ich zu einem Fallschirmsprung eingeladen. Dieser Einladung werde ich in den nächsten Wochen nachkommen.

SPANNUNG TROMMELWIRBEL LA OLA

Ihr Lieben, Euch einen Wunderprächtigen Tag
(ich habe Angst, bin viel zu Euphorisch)
und alles Liebe, fühlt Euch umarmt
bis später
Sonnensucherin
Trümmerpaula
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Re: Ein Leben Lang Medikamente?

Beitrag von Trümmerpaula »

Liebe Sonnensucherin - hallo auch ihr anderen Lieben

Ich kann nicht viel schreiben, weil ich gerade beschlossen habe, meinen Tag zu beginnen (um ELF!!! *grmpfh*)

Aber ich muss sagen, ich hatte ein fettes Grinsen gerade auf meinem Gesicht
Mag sein, dass da das ein oder andere übers Ziel hinausgeschossen ist - egal! Für diesen Moment hat's richtig gut getan!

Liebe MaPe -
ich hoffe, es 'geht' im Büro....!!
Ich habe mich ja heute 'erfolgreich' verdrückt... Bin n richtiger Feigling heute... Deswegen: Hut ab vor dir!

Fahre jetzt zu IKEA und schaue mir meine Küche in Spe an...

Ganz liebe Grüße
Claudia
Trümmerpaula
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Re: Ein Leben Lang Medikamente?

Beitrag von Trümmerpaula »

...Fallschirmspringen...
au mann..... <lach>

Da komme ich jetzt erst mal nicht drüber hinweg!
Habe Höhenangst - puuuh! Bewunderung

Aber ich hoffe natürlich sehr, dass dein Höhenflug, deine Euphorie, dich nicht so schnell wieder zu Boden reißt...!!!!
Ein Fallschirm dahingehend - zum langsamen Abgleiten zurück auf den Boden - wäre wohl schon auch eine gute Erfindung für die Seele.......
mape
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Re: Ein Leben Lang Medikamente?

Beitrag von mape »

Hallo ihr Lieben,

erst dacht ich ja, die Dienstberatung würde nicht so schlimm, weil die Mistmade vom Dienst heut frei hat. Aber dann wurde meine Kollegin krank. Ich mag das sowieso nicht, wenn sie kommt nur um zu zeigen, wie schlecht ihr geht. Na sie legt jedenfalls wieder den ganzen Betrieb hier lahm und eine andere Kollegin fährt sie grad zum Arzt. Somit bleibt die Hotlineberatung wieder mal am "nützlichen Haustier" hängen, sprich an mir. Und nach Köln darf ich jetzt wahrscheinlich auch nicht mehr fahren weil sie vertreten werden muss und ob ich morgen zu Hause sein darf, weiß ich auch noch nicht. Ich weiß, sie kann nichts dafür dass sie krank ist. Sie hat selber genug um die Ohren. Andererseits hat sie Unterstützung von ihren Ärzten, ich hör mir immer nur an, ich würde mir alles nur einbilden. Nein, mich ärgert nur, dass ich als Gummiball missbraucht werde. Ich sitze quasi auf gepackten Koffern, kann keine Verabredung fest machen, weil es ja sein kann, dass ich von jetzt auf gleich nach Köln fahren soll und dann kommt der Chef und sagt: "naja gucken wir dann mal, obs denn dann noch notwendig ist, müssen wir dann mal sehen." Hä? Dann wusste ich ja gar nicht mehr, ob und überhaupt??? Hab ihm dann gesagt, dass ich man sich vorkommt wie ein Gummiball. Hat er gar nicht verstanden... Da muss er jetzt wohl durch. Ich hasse Montage...
Trümmerpaula
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Re: Ein Leben Lang Medikamente?

Beitrag von Trümmerpaula »

Hallo liebe MaPe -
au mann, das hört sich alles fast so an, als wärest du bei uns eingestellt? Aber noch sind wir kein amerikanisches Unternehmen... die großen deutschen mutieren allerdings mit wachsender Begeisterung dazu, befürchte ich *grmpfh*

Ich hatte vor ein paar Wochen diesen Fall:
ich wusste, dass ein Standort-übergreifendes Meeting stattfinden sollte - und alle Standorte sollten sich durch einen Vertreter dort daran beteiligen. Mein Kollege, der sonst immer zu so was fährt, hatte Urlaub. Da ich dessen Backup bin, habe ich frühzeitig nachgefragt, ob ich für mich schon mal Mietwagen, Hotel etc. buchen solle. "Nein, nein, Fr....! Sie müssen da nicht hin!" Da es meines Erachtens ein recht wichtiges Meeting war, habe ich noch mal nachgehakt - gleiche Antwort.
Einen Tag, vor dem Meeting ruft mich mein Chef rein... Es wäre ihm unangenehm, aber man hätte doch entschieden, dass wir unbedingt vertreten sein müssten - ob es mir was ausmachen würde, HEUTE noch da hin zu fahren?
DAS sind einfach auch zu schöne Überraschungen - und leider auch nicht selten
Ich habe meinem Chef auch schon mehr als deutlich gesagt, dass bei uns allen die Motivation am Abgrund vegetiert... Aber er kann auch nicht allzu viel ausrichten. Höhere Macht. Kriegt änlichen Druck von seinen Chefs...
Das ist deprimierend!!!

Ich glaube nicht, dass sich da jetzt viel dran ändern lässt - außer man selbst hat den Mut und macht sich auf und hat vielleicht die Chance auf einen totalen Neu-Anfang in kleineren Betrieben. Aber die kämpfen wohl noch mit ganz anderen Dingen...
Irgendwann wird die Wirtschaft sehen, was sie davon hat, nur noch kranke und frustrierte Mitarbeiter zu haben. Vielleicht ändert sich dann wieder was?!??

Ansonsten denke ich, dass viele Menschen mit (deinen) spitzen Bemerkungen nichts anfangen - oder sie haben keine Lust darauf einzugehen. Könnte mir vorstellen, dass sie sich angegriffen von dir fühlen - und dann an ganz anderer Stelle darauf reagieren, in dem sie auf dir rumhacken??
Ist nur so ein Gedanke.
Die meisten Menschen haben keine Lust, den wirklichen Sinn hinter spitzen oder sarkastischen Bemerkungen zu hinterfragen - schon gar nicht selbstkritisch!! Nein - das ist wirklich zu viel...
Sie gehen den Weg des geringsten Widerstandes - und machen genau das, was dich dann wieder in der Luft hängen lässt: sie ignorieren diese Bemerkungen einfach!
Vielleicht sind sie deinen Nörgeleien auch schon gewohnt und sind einfach abgestumpft???
Ich glaube, bei mir ist das bereits der Fall. Ich merke richtig, wie ich meine Kollegen wachrüttele, wenn ich mal anders als gewohnt reagiere - man, dass kann ganz schön spaßig für mich sein
Anscheinend bist du ja auch so was wie ein Stimmungsbarometer bei euch? In einem deiner Postings stand, dass man dir vorwarf, die Stimmung runter zu drücken oder so ähnlich.
Mir hat man das auch schon so gesagt.
Wenn wir das mal nicht so negativ und gemein sehen würden (wie es wahrscheinlich auch gemeint ist), würde das ja heißen, dass DU es in der Hand hast? Das wäre ja wieder eine recht coole Vorstellung:
MaPe bestimmt, wie die Stimmung im Büro zu sein hat und lässt sich das Kommando nicht abnehmen - et basta! Du willst gute Stimmung? Lache über jeden Scheiß (nicht höhnisch - sondern weil alles so banal ist) - auch darüber, was dir sonst im Halse stecken bleibt. Ich glaube, oftmals ist eben das Problem, dass sie die Reaktionen schon kennen - auch so eine Kollegschaft hat eingefahrene Muster. Die gilt es zu durchbrechen?!??

Ist nur so ein Gedankenblitz... muss ich selber drüber nachdenken.
Aber ich denke, es ist an der Zeit, die Dinge in die Hand zu nehmen und nicht das Opfer zu sein - weil die anderen für schlechte Stimmung sorgen, musst du leiden?
Aber du willst doch gar nicht leiden!!!

Könnte jetzt hier Parolen aufstellen und die Meute zu dir ins Büro hetzen
Aber du weißt ja, von wem es kommt: von der, die sich heute gedrückt hat, ins Büro zu gehen... *grmpfh*
Trotzdem glaube ich, dass da was Wahres dran ist!
Jetzt müsste nur noch die Kraft her, mit der man Berge versetzen könnte............

Ihr Lieben!
Sonnensucherin, MaPe, Time, Winnie und alle anderen
Habt eine wohltuende und gute Nacht, in der ihr Kraft schöpfen könnt!
Ich wünsche es euch!!!
Ich bin jedenfalls froh, dass irgendwo am anderen Ende, hinter irgendeinem PC, einer von euch sitzt - und wir damit irgendwie überhaupt nicht alleine sind

Claudia
Sonnensucherin
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Re: Ein Leben Lang Medikamente?

Beitrag von Sonnensucherin »

Hallihallo und guten Abend,
bin gerade Nachhause gekommen.
Suchtbolzen ich, sitz schon wieder vor dem Bildschirm.

Erstmal lesen....

bis gleich Ihr Lieben,

Sonnensucherin
Trümmerpaula
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Re: Ein Leben Lang Medikamente?

Beitrag von Trümmerpaula »

Guten Morgen!
Hab mich ein wenig früher aus dem Bett gequält und dafür aber noch mal den Rechner angeschmissen.
Höre gerade im Radio "Es war ne geile Zeit" von Juli. Schei** Lied... *grmpfh*
Früher war "kein Weg zu weit" - heute steh ich irgendwie auf der Stelle, strenge mich aber sicher genauso an...

Ich wünsche euch einen wirklich guten Tag!

Liebe und nachdenkliche Grüße
Claudia

....ab geht's ins Büro: Showtime!!!!!!!!
Sonnensucherin
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Re: Ein Leben Lang Medikamente?

Beitrag von Sonnensucherin »

guten Morgen meine Lieben,

hat gestern Abend nicht mehr geklappt, meine liebe Freundin Sandra hat bei mir übernachtet.
Haben das Thema Main-Ausgabe durchgehechelt.
Nicht zu fassen, was Frau alles in der Lage ist zu verdrängen. Einige Situationen hat sie mir nochmal ins Hirn getrichtert.
So ein Hin und Her kann ich nicht brauchen.
Nach einem Jahr Desaster und gerade mal einem viertel Jahr intensiven Zusammenseins und Bemühens ist das Thema "Main-Ausgabe" beendet.

Doch heute Abend mehr, muß jetzt zum Dienst.
Ich umarme Euch und wünsche Euch einen angenehmen Tag.
Liebe Grüße
Sonnensucherin
mape
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Re: Ein Leben Lang Medikamente?

Beitrag von mape »

Guten Morgen ihr LIeben,

na eigetnlich ist schon fast mittag. Aber ich hab lang geschlafen und als ich mich voller Tatendrang an den Rechner werfen wollte, funktionierte der nicht. Ich war schön völlig verzweifelt, was ich jetzt nur tun soll. Etwa doch noch ins Büro? Hab jetzt in meiner Verzweiflung den Laptop rausgekramt und das funktioniert zum Glück. Aber da war ich gleich wieder sauer, dass wir seit über nen halben Jahr DSL haben und immer noch nicht das WLAN funktioniert. Ich wollte damals kein DSL. Hab deutlich gesagt, dass mir die ganze Technik viel zu viel ist und ich das nicht kapiere. Bekam ich als Antwort: na ich mach das dann schon. Ich habe etwa zwei Monate DSL bezalt ohne dass wir es genutzt haben und schließlich habe ich es doch eingerichtet. Nur das WLAN sollte mein Freund noch machen. Und dabei ists geblieben. Ich hab vor zwei Monaten nachgefragt und bekam als Antwort: ach ich dachte, du brauchst das nicht mehr. rmpf. Na seis drum, ich lass mir den Tag nicht verderben von Kabeln und Laptops, mit denen ich eigentlich gar nicht gern arbeite. Dienstag ist quasi mein Wellnesstag. Heut nachmittag hab ich noch Massage... Ach ja, 50 % meines Sportprogramms für diese Woche hab ich geschafft gestern. Merke schon den Muskelkater.

Liebe Claudia, du hast mit allem Recht, was du über die Kollegen und unser Verhalten sagst. Irgendwie hätt ich aber von den Menschen mit denen ich soviel Zeit verbracht habe auch erwartet, dass mal jemand nach mir fragt. Mein einziger Wunsch in der Richtung ist nur noch: raus und zwar so schnell wie möglich. Mein Freund sagte gestern (und das fand ich sehr erstaunlich): "wenn jemand mir das doppelte an Geld bieten würde, ich würde nicht mit dir tauschen wollen. Den ganzen Tag mit Menschen im Raum die einander nur zerfleischen - würde mich nicht wundern wenn du da ne Meise kriegst." Manchmal denke ich dann auch, vielleicht merken sie erst, was ich wert war, wenn ich weg bin. Immerhin schaff ich immer meine Arbeit in der vorgegebenen Zeit, ich bin organisiert, setze Prioritäten - alles Dinge die die anderen wies scheint nur zum Teil beherrschen. Ständig hör ich nur: können wir den Termin verschieben. Und wenn dann noch die Frage an mich kommt - schaffst dus denn? Kann ich nur noch verständnislos den Kopf schütteln. Als ob ichs schon einmal nicht geschafft hätte. So nun muss ich aber was tun und die Stunde wieder reinholen die ich mit dem Rechner verplempert habe. Einen schönen Tag an alle... Alles Liebe mape
Trümmerpaula
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Re: Ein Leben Lang Medikamente?

Beitrag von Trümmerpaula »

Liebe Sonnensucherin,
ich hab mich gestern wieder mit der Ruhr-Ausgabe gehabt... Naja - und ich hab es gestern Abend noch irgendwo hingesteckt, wollte nicht drüber nachdenken. Heute Nacht war ich dann wieder 10mal wach und hab wie immer von den Enttäuschungen mit meinem letzten Ex-Freund geträumt. Frage mich, wann ich die mal los werde... Aber ich glaube, diese Träume wollen mir was sagen. Ich hab die nämlich nicht, wenn es mir einigermaßen gut geht!
Auf jeden Fall hab ich meinem 'Freund' dann eine eMail aus dem Bür geschrieben.
WIR MÜSSEN REDEN - und eigentlich gibt es nur 2 Optionen: Freundschaft oder (erst mal) totale Distanz. Habe ihm jetzt die Wahl gelassen... Will ihn ja nicht verlieren. Aber wenn er mir das noch mal mit dem Umzug vor den Kopf haut - von wegen, dass ich das nur alles mache, weil ich seine Hilfe brauche - dann will ich ihn nicht mehr sehen!
Ich habe ihn aufgefordert mal nachzudenken, welche Bedingungen er braucht, um mit mir freundschaftlich umgehen zu können.
Ich denke, ich habe ihm jetzt echt alles versucht zu erklären und mich dabei immer wieder wiederholt und es versucht in andere Wort zu packen - jetzt ist er dran.
Ich bin das Ganze nämlich auch leid!
Es tut mir nicht gut -
und ihm mit Sicherheit auch nicht.
Aber vielleicht sollte ich doch auch mal 'groß' werden und nicht darauf förmlich warten, dass man mich 'abschießt' und mir dann auch noch die Brocken vor die Füße wirft und mich wegen allem madig macht - 'Schuld' bin ich ja 'eh'

Liebe MaPe,
irgendwie ist es so richtig schei??e, wenn man merkt, dass man selber sehr viel Anteil an den anderen nimmt - und dann nicht das Gleiche zurück bekommt. Enttäuschte Erwartungshaltungen tun echt weh
Aber vielleicht bleibe ich dabei - nur so als letzte Chance für diese emotionale-intelligenz-freien Mitmenschen da 'draußen': vielleicht raffen die tatsächlich nicht, was sie falsch machen und verstehen 'halbe' Andeutungen so überhaupt gar nicht?!

Hach - ich bin echt spät dran mit meinem Sport-Soll!!! Hab noch so groß posaunt - jetzt ist schon fast die Woche um und ich sitze hier schon wieder in WohlFühlKlamotten und könnte SO schlafen gehen *grmfh*

Au Backe... Handy hat geklingelt: die Ruhr-Ausgabe. Jetzt will er reden.... au weia!!
Tja - ich sach dann ma: bis später!

MaPe - hattest du schon das Gespräch mit deiner Freundin?

Time - wie steht dein Sport-Programm?

Liebe Grüße an euch!!!
Claudia
mape
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Re: Ein Leben Lang Medikamente?

Beitrag von mape »

Claudia, ich wünsch dir viel Glück bei dem Gespräch mit deiner Ruhr-Ausgabe. Und Sonnensucherin? Wo bist du denn? Morgen hab ich das Gespräch mit meiner Freundin und hab mir wie immer noch keine Gedanken weiter gemacht, was ich sagen soll. Heut nacht hab ich schon davon geträumt. Ist vielleicht Vollmond? Da hab ich immer wirre Träume.

Tja, ich hab meine Massage jetzt hinter mir. Muss jetzt noch bissel arbeiten und dann bereite ich mich langsam darauf vor, dass ich morgen wieder "da hin" muss... lg mape
Trümmerpaula
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Re: Ein Leben Lang Medikamente?

Beitrag von Trümmerpaula »

Hey MaPe,
mhmmm... Massage
Tat sicher gut!

Ich hab "Glück" gehabt. War nur ein kurzes Telefonat. Also besteht mir noch alles bevor...
Er muss noch arbeiten (hatte ich total vergessen) - heute ist mal wieder ne Abendschicht bei ihm fällig.
Naja - vielleicht ganz gut so, dann können sich die Gemüter noch ein bisschen erholen!

Hast du denn ein Gefühl oder einen Wunsch, in welche Richtung das Gespräch mit deiner Freundin gehen soll? Finde das bei einer Aussprache schon wichtig - dann ist die Chance irgendwie geringer, dass man überrumpelt wird.
Drücke dir jedenfalls die Daumen, dass es für dich/euch gut ausgeht

Tja - wo ist nur unsere Sonnensucherin?
Vermisse sie ja auch
Bin ja auch so'n Süchtel, wie sie es immer beschreibt!
Mir ist übrigens noch eingefallen:
Liebe Sonnensucherin! Da sagst du, du hättest nie Besuch und jetzt hattest du gestern eine Freundin über Nacht da. Fand ich voll schön, das zu lesen
Bei mir kommen die Handwerker im Moment auch öfter als irgendwelche 'Freunde/Freundinnen' - zum Glück muss ich die nicht bezahlen - sondern mein Vermieter, sonst käme ich schon auf dumme Gedanken, dass ich für Besuch zahlen müsste oder so - th, th, th
Nein, das war nicht lustig!
Ich sollte mir echt langsam mal überlegen, wieder eine gute Freundin/guten Freund ins Haus zu laden. Muss ja nicht gleich kochen oder derartiges... nur vielleicht mal wieder das gröbste putzen.... *harrg*

Arbeite nicht mehr so laaange, liebe MaPe.
Ich weiß, du hast erst spät anfangen können -
aber so wie du beschreibst, kommst du doch super mit deinen Zeiten hin. Also gönne dir doch schon einen Feierabend?

LIEBEN GRUß AN EUCH
Claudia
mape
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Re: Ein Leben Lang Medikamente?

Beitrag von mape »

Hallo Claudia,

najaaa überarbeitet hab ich mich heut nicht. Zu mittag hab ich ne längere Pause gemacht, dann die Massage... Ich hab mir extra noch was für Abends aufgehoben, damit ich nicht in die Traurigkeit verfalle, weil ich allein zu Hause bin und den ganzen Tag mit kaum jemanden gesprochen hab. Jetzt ist gleich Chattime in meiner Nichtrauchercomunity" und dann nehm ich allen Mut zusammen und geh mir Flieder umplatzieren... Vom Strauch in mein Wohnzimmer. Ist ja dann nicht geklaut oder?

Ja das Gespräch... na ich weiß nicht. Einerseits hat sie mich sehr häufig verletzt, andererseits hat sie mir auch oft beigestanden wenn ich Hilfe brauchte, weil ich mal wieder verlassen wurde. Also mir liegt schon viel an ihr und wir wollten im August auch wie jedes Jahr nach Rügen und Konzertkarten haben wir auch zusammen. Ich warte einfach ab, wie es sich entwickelt. Vielleicht ja doch besser als gedacht. Da gehts uns ja mal wieder ähnlich. So eine Aussprache hängt immer wie ein Damukelschwert über einen. Wenn mans nur schon hinter sich hätte... Wenns nur noch ganz lange hin wäre...

Liebe Claudia vielleicht solltest du dich zum Anfang ja mal mit Freunden auf ein Eis oder nen Kaffee treffen. Nicht soviel fürn Anfang. Denn wenn einen dann alles zuviel wird, kann man sich ehrlich entschuldigen und gehen. Bei Besuch ist das schlecht.Man wirft ja keine Freunde raus.

Einen schönen Abend für dich und alle die mitlesen. Und der Sonnensucherin natürlich auch alles Gute, wenn sie das liest. Und dass ihr alle gut schlafen könnt... Ich drück euch alle. Mape
mape
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Re: Ein Leben Lang Medikamente?

Beitrag von mape »

Hallo Claudia,

najaaa überarbeitet hab ich mich heut nicht. Zu mittag hab ich ne längere Pause gemacht, dann die Massage... Ich hab mir extra noch was für Abends aufgehoben, damit ich nicht in die Traurigkeit verfalle, weil ich allein zu Hause bin und den ganzen Tag mit kaum jemanden gesprochen hab. Jetzt ist gleich Chattime in meiner Nichtrauchercomunity" und dann nehm ich allen Mut zusammen und geh mir Flieder umplatzieren... Vom Strauch in mein Wohnzimmer. Ist ja dann nicht geklaut oder?

Ja das Gespräch... na ich weiß nicht. Einerseits hat sie mich sehr häufig verletzt, andererseits hat sie mir auch oft beigestanden wenn ich Hilfe brauchte, weil ich mal wieder verlassen wurde. Also mir liegt schon viel an ihr und wir wollten im August auch wie jedes Jahr nach Rügen und Konzertkarten haben wir auch zusammen. Ich warte einfach ab, wie es sich entwickelt. Vielleicht ja doch besser als gedacht. Da gehts uns ja mal wieder ähnlich. So eine Aussprache hängt immer wie ein Damukelschwert über einen. Wenn mans nur schon hinter sich hätte... Wenns nur noch ganz lange hin wäre...

Liebe Claudia vielleicht solltest du dich zum Anfang ja mal mit Freunden auf ein Eis oder nen Kaffee treffen. Nicht soviel fürn Anfang. Denn wenn einen dann alles zuviel wird, kann man sich ehrlich entschuldigen und gehen. Bei Besuch ist das schlecht.Man wirft ja keine Freunde raus.

Einen schönen Abend für dich und alle die mitlesen. Und der Sonnensucherin natürlich auch alles Gute, wenn sie das liest. Und dass ihr alle gut schlafen könnt... Ich drück euch alle. Mape
mape
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Re: Ein Leben Lang Medikamente?

Beitrag von mape »

Na prima, was hab ich denn da angestell? ich hab mich nur verklickt und gleich kommt sowas bei raus. Großes Entschuldigung. Ich geh lieber ins Bett... Mach ja doch nur Unsinn... mape (die sich schämt)
Emily
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Re: Ein Leben Lang Medikamente?

Beitrag von Emily »

Hallo Mape,

du brauchst dich überhaupt nicht zu schämen.
Wenn du nach dem Abschicken mit einem Posting unzufrieden bist oder wie hier einen Teil löschen möchtest, kannst du das folgendermaßen tun: Falls erforderlich, loggst du dich wieder ein. Dann klickst du auf den Block mit dem Stift oben rechts, den du in deinen eigenen Postings sehen kannst (aber wie gesagt nur, wenn du eingeloggt bist). Auf diese Weise erscheint dein bereits abgeschicktes Posting wieder in dem weißen Schreibfenster und du kannst es so bearbeiten und umändern, wie du möchtest. Anschließend schickst du es erneut ab.

Gruß,
Emily
mape
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Re: Ein Leben Lang Medikamente?

Beitrag von mape »

Danke Emily. Gut zu wissen....
Trümmerpaula
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Re: Ein Leben Lang Medikamente?

Beitrag von Trümmerpaula »

Huch - hallo Emily - wir haben also doch MitleserInnen

Also, MaPe - ich habe es gerne zweimal gelesen - und ich finde, es gibt schlimmeres

Ich wünsche euch allen eine richtig gute Nacht - vielleicht mal mit nem schönen Traum, der Mut macht?!! JAAAA - das wäre es

MaPe, dir auch ganz viel Glück/Erfolg/? bei eurem Gespräch. Ich finde, es ist ein gutes Zeichen, dass sie überhaupt das Gespräch mit dir sucht - das verspricht einen guten Weg der Besserung.
Ich habe ehrlich gesagt, keine Ahnung, wie das bei 'meinem' Männe und mir weiter gehen soll. Pure Freundschaft wird sicher schwierig - aber mehr ist irgendwie nicht drin... sonst zerfetzen wir uns irgendwann Aber ohne ihn??? Er ist mir echt so wichtig!
Naja -
We will see.

Wo nur die Sonnensucherin ist....???
Komm mal wieder hier rein, du liebe Sonnensucherin (erinnert mich gerade an ein Kinderlied "...lass den Regen oben, dann wollen wir dich..." - ach, jetzt schreib ich aber Quatsch - aua - ich mach'n besser 'n Punkt)

Mit'nem Knoten im Kopf:
bis morgen

....noch'n Lied: "wenn der weiße Flieder wieder blüht, sing ich dir mein schöööönstes....."
Au mann - nein, ich habe nicht getrunken - ist nur mal wieder mein Kopf
zeit
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Re: Ein Leben Lang Medikamente?

Beitrag von zeit »

Hallo!
bin auch mal wieder da.
war heute beim sport und es war auch ganz lustig dort.
leider war es heute aber kein erfreulicher Tag für mich. Mein thera und ich haben rausgefunden, dass es besser für mich wäre, wenn ich eine wohnung beziehe in meinem uni ort und es war auch in der planung und nun sagte mir mein vater, dass es finanziell momentan nicht geht. ich fühle mich gefangen , traurig . in den letzten wochen ging es langsam besser, weil ich dachte, ich fange oder kann jetzt langsam ein neues leben anfangen und mich von meinem problempunkt familie distanzieren und nun muss ich hier bleiben. bin so verzweifelt, dass ich rumheule


ich möchte euch nicht weiter mit meiner laune runterziehen.
sitz sowieso krank im bett, also physisch. hab magenschmerzen und nierenschmerzen. köstlich kann ich euch nur sagen.

wünsche allen eine gute nacht und einen schönen tag morgen
Sonnensucherin
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Re: Ein Leben Lang Medikamente?

Beitrag von Sonnensucherin »

Guten Morgen Ihr Lieben,
Claudia, Mape, time, winnie und emily (Danke Dir Winnie für den praktischen Tip)!!!!

Bis auf die täglichen und schlimmen Querelen im Büro, welchen Ihr ausgesetzt seid!
Wie geht es "EUCH"? EUCH Frauen? Ich empfinde es sehr wohltuend, von Euch zu lesen. Ihr treibt Sport, nehmt Massagen. Genau, verwöhnt Euch.
"Normalerweise habe ich früher einmal pro Woche im Wechsel einen Friseur- oder Kosmetiktermin wahr genommen.
War Blödsinn, währe ich seinerzeit bloß mal so regelmäßig zum Psychiater gegangen, würde es mir jetzt Besser gehen"

Dieses habe ich heute beim "PROJEKTSTART" meinem obersten Chef gesagt. Genau...
gestern war die letzte Schulung und Einweisung. Sämtliche Vertriebler waren anwesend. Und heute war START. Einige Kleinigkeiten mußten mit den Programmierern geklärt werden, und dann lief es an.
Kinderkrankheiten werden noch ausgemärzt.
Problem erkannt, Problem gebannt.

Am späten Abend standen wir so zusammen und rauchten eine. Cheffe sagte: Jetzt können wir uns erstmal wieder runterschrauben.
Darauf ich (völlig aufgedreht), o Mann und meine Therapeutin ist im Urlaub.
Er lachte und meinte, das wir wohl alle mal "da hin" sollten. Und ich: Klar....und dann....siehe Spruch oben.

Die engsten Beteiligten am Projekt gingen noch etwas trinken. Und dabei kamen wir ins Gespräch und er erzählte, das seine Schwester
seit Jahren in Behandlung ist und in jungen Jahren zweimal längere Stationäre Aufenthalte hatte. Sie lebt ein "geregeltes Leben", geregelt in der Form, das sie (Firma ihres Mannes) ihrer Arbeit nachkommt, doch wenn sie eine Auszeit braucht (oft wären dies nur einige Stunden) sich diese auch zugesteht.

Fakt: jetzt wissen es in meiner Firma drei Leute, was mit mir los ist: meine Projektleiterin (wir arbeiten schließlich eng zusammen), mein oberster Boss (der zahlt mich schließlich) und mein Lieblingskollege (selbst ein Betroffener, wir sehen uns an und wissen wann es uns gut oder schlecht geht)

Wenn die Offenheit jetzt ein Schuß ins Knie für mich wird, habe ich Pech gehabt. Es gibt nur zwei Möglichkeiten: entweder wird es gegen mich verwendet, sollte irgendwie etwas schief gehen.....oder ich kann jetzt sagen, bitte, ich mache meine Arbeit doch verschont mich mit anderem Ballast heute, das packe ich erst morgen wieder. Jetzt, im Moment jeden Falls fühle ich mich sehr befreit.


Liebe Mape, Liebe Claudia,

es schmerzt mich, wenn ich lese, was Ihr Euch auf der Arbeitsstätte antut und antun lasst.
Ihr reißt Euch den A..... auf, schrubbt Überstunden, quält Euch mit Kollegen, die es vor Neid zerfrisst, wenn ihr Eure Arbeit auch noch zur vollsten Zufriedenheit erledigt.
Damit nicht genug, die Kollegen bürden Euch auch noch mehr Arbeit, die eigene Unzufriedenheit, einfach den ganzen Rotz auf.
Entschuldigung, wenn ich das so schreibe, doch habe ich das früher alles erlebt. Leute, ich nage heute noch dran und grübele.
Meine Ex-Main-Ausgabe hat mir vorgeworfen, ich hätte mich nie durchgesetzt, sondern wäre immer geflüchtet. Mag sein....das ist feige gewesen, doch habe ich meist immer viel zu lange gewartet um einen Cut zu vollziehen.

Eine frühere Ausbilderin hat mal gesagt:
Alles was Du brauchst, ist ein Arbeitsplatz an dem Du dich wohl fühlst und ein gutes Bett. Denn an diesen Beiden Orten verbringst Du die meiste Zeit Deines Lebens.

Mit 17 dachte ich, die spinnt.
Ab 30 ging mir der Spruch nicht aus dem Kopf.
Doch danach verfahren konnte ich erst mit 35 Jahren. Da habe ich mich Berufsmäßig völlig neu orientiert und mir ging es lange Zeit sehr gut. Wir brauchen Struktur, eine gewisse Regelmäßigkeit....und dies genau da, wo wir uns die meiste Zeit im Leben aufhalten. An unseren Arbeitsplätzen.
Zeitweise habe ich enorme Gehaltseinbußen hingenommen. Doch weiß ich noch, ich hatte Freude daran, meine Kollegen und die Kunden um mich zu haben, und in unmöglichen Dienstplänen involviert gewesen zu sein.

Doch die Crux war diese: Passiert etwas unvorhergesehenes, bist Du weg.
Und Du kannst Dir vier Arme und Beine ausgerissen haben und der Sonnenschein der Firma gewesen sein. WEG IST WEG!!!!
Und später kräht kaum ein Hahn nach Dir.

Es tut mir leid....alles was ich sagen will,
ruiniert Euch nicht seelisch und organisch
in der Firma. Ihr habt die Besten Positionen jetzt, macht die Augen auf, schaut Euch um,
erstellt eine Pro/Contra Liste.
Erhaltet und Pflegt Eure Kontakte zu anderen Firmen. Und schreibt Euch einen persönlichen Wunschzettel, was ihr Euch vom perfekten Arbeitsplatz erwünscht und vorstellt.

Nehmt mir das nicht Übel. Sind einfach nur Dinge, welche ich selbst erleben durfte.
Und vielleicht hilft das eine oder andere ja.

Ach ja...meine Ex-Main-Ausgabe hat mir doch tatsächlich gestern eine e-mail, nein mittlerweile vorgestern geschrieben.
Aufgrund seiner Samstagabendverabredung mit der Exenparty, teilte ich ihm mit, das ich darüber nicht glücklich war. Er antwortete:
Ja, das war ihm klar. Doch will er/uns
nicht "mehr" belügen.

Na das war ja dann mein Auftritt. Ich fragte nach, weshalb er "nicht mehr" lügen will?
Wie sollte ich das verstehen?

Nach einigen weiteren Sätzen teilte ich ihm mit, das ich ab sofort keinen Kontakt mehr zu ihm haben will . (Näheres über die "Beziehung" teile ich Euch am Wochenende mal mit)
Daraufhin kam noch eine e-mail von ihm:
Nun gut, das sei meine Art. Ich könne keine Kritik vertragen (nicht jede, das stimmt) und sei wieder mal völlig durchgedreht. Es würde sich erübrigen, auf meine Frage zu antworten.

Wisst Ihr was? Jetzt im Nachhinein fällt mir auf, das er auf unangenehme Fragen nie geantwortet hat, sondern mit irgendwelchen Vorwürfen gehandelt hat. Emotionskrüppeliger Rechtsverdreher, dieser. Ein Jahr habe ich diesen Zirkus mitgemacht. Mal zwei Monate war ich die Frau für ihn, zwei Minuten nach diesem Geständniss waren alle Besser als ich.
Mal war ich sooo Intelligent und toll, fünf Minuten später würde ich nur babbeln.

Nix da...ich bin Psycho, aber nicht meschugge.

Hält ja kein Mensch, geschweige denn Frau aus.

Ihr Lieben, jetzt muß ich ins Bett.
Zufriedenheit werde ich mit in den Schlaf nehmen. Gestern und Vorgestern waren zwei für mich erfolgreiche Tage. Ach übrigens, letzte Woche ging es mir doch so richtig dreckig.
Habe am Samstag die von meiner Psychiaterin empfohlene Hochdosierung des AD wieder auf die Hälfte reduziert. Seit Montag geht es mir gut. Knock on wood......
Ich wünsche Euch ebenfalls einen erholsamen, zufriedenen Schlaf mit der Hoffnung, ihr träumt etwas Schönes.

Fühlt Euch umarmt,
Sonnensucherin
Sonnensucherin
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Re: Ein Leben Lang Medikamente?

Beitrag von Sonnensucherin »

Hallo Time,

habe noch Deinen Bericht gelesen.
Fühl Dich umarmt. Versuch nicht traurig zu sein. Ichweiß das ist in Deiner Situation zu viel verlangt. Hat denn Dein Vater eine Ahnung, wann es Finanziell vielleicht gehen könnte?
Weiß er denn genau, weshalb Du in Deine Uni-Stadt ziehen möchtest?

Nochmal, fühle Dich umarmt,
Sonnensucherin
mape
Beiträge: 89
Registriert: 8. Mai 2006, 18:38

Re: Ein Leben Lang Medikamente?

Beitrag von mape »

Guten Morgen alle.

Ach Sonnensucherin, das mit deinem Typ tut mir leid. Warum sucht man sich immer wieder Kerle aus, die einem nur weh tun? Ist aber ein interessantes Muster, was er einschlägt. Bloß nicht zugeben, dass er selbst auch Fehler gemacht hat. Nein, am Besten immer alles auf den anderen schieben. Die ist eh krank, die kann noch was ertragen. Hauptsache ist doch, mir gehts doch. Idioten allesamt. Ich seh aber voller Bewunderung zu dir auf. Ich wäre am Boden zerstört und würde nicht mehr vor die Tür gehen. Manchmal hab ich regelrecht Panik davor, meinen Freund zu verlieren. Dann wach ich nachts auf, völlig panisch und kann gar nicht begreifen, dass er wirklich da ist. Es war nicht so einfach für uns. Wir haben einander zwar vom ersten Augenblick an geliebt, aber durften das eigentlich nicht. Er war verheiratet und hat sich dann wegen mir von seiner Frau und Familie getrennt. Auch eine Sache mit der ich nur schwer klar komme. Manchmal ekel ich mich vor mir, dass ich sowas zu verantworten hab. Zudem ich es am Besten wissen sollte, wie es ist, betrogen zu werden. Obwohl er ja frühzeitig die Kurve gekriegt hat. Betrogen hat er genau genommen nicht... Es war halt sehr schwierig und ich glaube die ganze Geschichte war einfach zu viel für mich und meine Nerven. Damals fingen die Depressionen an, ich habe angefangen mich zu verkriechen und auch angefangen zu trinken um schlafen zu können. Naja darum fällt es mir wohl auch so schwer, daran zu glauben, dass es jetzt endgültig ist, dass er gestern die letzte Wohnung abgegeben hat und es wirklich kein zurück mehr gibt.
Liebe Sonnensucherin, Liebe Claudia, wenn ihr von euren Freunden erzählt leide ich richtig mit. Es ist wirklich traurig zu sehen, dass man immer noch eins drauf kriegt, statt geholfen...

So dann will ich mal... Heut ist Deadline für mich. Aber ich gehs locker an. Ich habs bisher immer geschafft. Alles LIebe euch allen und einen schönen Tag... Mape
Sonnensucherin
Beiträge: 312
Registriert: 11. Apr 2006, 13:28

Re: Ein Leben Lang Medikamente?

Beitrag von Sonnensucherin »

Guten Morgen Liebe Mape,

ich hoffe, Du konntest gut schlafen.

Danke für Deine Anteilnahme wegen meiner Main-Ausgabe. Dieses Jahr mit ihm (oder besser diese 3-4 Monate) waren sehr lehrreich, ich hoffe ich nehme viel aus diesem "ZweierDings" mit. Sehr viel Zeit hatte ich, allein mit mir,
in diesem Jahr. Zum Teil ging es mir schlecht, ich grübelte viel, zog mich runter,
unfähig vor die Tür zu gehen. Zwischendurch, habe ich voller Elan und Tatendrang angefangen, wieder Sport zu treiben, zu nähen, zu stricken, zu malen. Dabei noch mehr Gedanken gemacht.

Das fatale seit Januar war: im Job habe ich so gut funktioniert, weil ich "nur" meinen Job machen mußte, ohne diese Querelen links und rechts. Doch hatte ich Freizeit, drehten sich meine Gedanken nur um ihn. Mein Herz hat es zerrissen. Mir ging es sehr, sehr schlecht. Manchesmal unfähig, zu agieren.
Von Januar bis März haben wir uns nicht mehr gesehen. Im März ging es mir richtig gut, hatte mir den Bekanntenkreis in meiner Gegend aufgebaut und ging wieder raus. Dann trafen wir uns wieder, und ich bemerkte (voll Freude) mein Herz verkrampfte sich nicht mehr, wenn er mich herbe kritisierte oder gar von seinen Exen erzählte. Und dann kamen immer die Fragen: Wie hast Du das denn ohne mich gepackt?
Er hat mich nicht mehr kleinhalten können. Hat er es versucht, und bemerkte, ich kontere, gab es Zoff. Und irgendeine Unverschämtheit von ihm folgte, die mich letztlich doch Mundtot machte. Aber es tat nicht mehr weh. Und das war wichtig für mich.
Letzten Endes habe ich für mich entschieden:
wenn ich Gesund leben will, geht das nicht mit diesem Mann. Er kritisierte ging es mir schlecht (jammere nicht ständig, tu was),
er kritisierte ging es mir gut.
Und jetzt muß ich noch etwas loswerden:
Dasselbe Verhalten legte früher meine Mutter mir an den Tag. Nie war etwas gut genug. Habe ich mich distanziert und einiges auf den Weg gebracht, kam erst Bewunderung, dann der Nackenschlag. Genauso ist es mit der Main-Ausgabe. Ich habe mir das Pendant meiner Mutter ausgesucht.
Sooooo viel für mich in Erfahrung gebracht und gelernt. Endlich. Und ich fühle mich gut.

Liebe Mape,

Du mußt Dir keine Schuld zuweisen. Du warst nicht verheiratet. Dein Partner hat sich entschieden für Dich. Das passiert sehr oft.
Versuche diese Schuhe abzustreifen. Sie gehören nicht Dir.

Ich wünsche Dir alles Liebe und Gute für den heutigen Tag,

Sonnensucherin
mape
Beiträge: 89
Registriert: 8. Mai 2006, 18:38

Re: Ein Leben Lang Medikamente?

Beitrag von mape »

Hallo zusammen.

Heut ist mal wieder so ein Tag... Ich verstehs ja selber nicht, es gibt eigentlich gar keinen Anlass, so despressiv zu reagieren. Keiner hat mir was böses getan, alles lief prima, meine Arbeit ist fertig (und das 6 Stunden vor der Deadline) und trotzdem bin ich tierisch niedergeschlagen. Ich weiß nicht, obs am Wetter liegt, daran dass ich schlecht geschlafen hab oder was auch immer. Ich möcht mich am liebsten vergraben und erst morgen früh wieder raus kommen. Vielleicht bin ich auch nur aufgeregt wegen dem Gespräch heute. Ist auch ein komisches Gefühl Rücken an Rücken zu sitzen und nicht zu wissen, was passiert am Nachmittag. Ob überhaupt was passiert... Seufz. Ich glaub ich geh erstmal zum Essen. Ich geh mir ja schon selbst auf den Geist. lg mape
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