Hallo Bea,
jetzt will ich auch einfach mal zu Dir rüber winken und Dir sagen, daß ich Deine Beiträge und Deine offene, direkte Art, auf den Punkt zu kommen, sehr schätze!
Herzliche Grüße,
HappyEnd
Ein Flop...
Re: Ein Flop...
Hallo Nene,
schön, wieder von Dir zu lesen! Und dann wieder ein so langer Beitrag, huijuijui, die armen Docs...
"jetzt wird es endlich, endlich Zeit für eine Antwort!!" Immer middie Ruhe - nur kein Leistungsdruck!
"Ja, leider. Ich tue mich sonst auch schwer damit, aber ich glaube, in depressiven Zeiten, da bin ich von solchen Entscheidungen geradezu überwältigt."
Einfach versuchen, das zu akzeptieren, was ist, wie es ist?
"Fällt mir aber nicht leicht, meinem eigenen Entschluss treu zu bleiben. Denn es ist ja auch immer die Frage: Sich lieber einlassen auf die fragwürdigen Gefühle und Gedanken (und deren Ursprung) oder sich lieber ablenken?"
Bei solchen Entscheidungen ist es einfach so, daß man sie immer wieder neu treffen muß. Man steckt einfach zu sehr drin im alten Verhaltensmuster, ein neues kennt man noch nicht so richtig und ist überhaupt sehr mißtrauisch, was denn das werden soll. Gönn' Dir nicht nur die Auszeit, gönn' Dir auch die Zweifel. Und bei der Frage "Flüchten oder aushalten" kann Dir nur Dein Bauch helfen. Wenn es zuviel wird und Dich überschwemmt, und Dir Deine üblichen Abwehrstrategien zur Verfügung stehen, kann es manchmal hilfreich sein, diese wieder zu nutzen. Manchmal ist es aber auch gut, zu lernen, auszuhalten. Es ist eine schwierige Entscheidung, keine Frage. Aber ich denke mir immer, wenn mein inneres Kind mich für reif hält, das auszuhalten, was es schon sein Leben lang (allein, wohlgemerkt!) aushält, dann will ich sehen, was ich jetzt, hier für es tun kann. Und es ist auch wichtig, zu wissen, daß es sich um einen Lernprozeß handelt, und daß das jetzt nur der Anfang ist. Und aller Anfang ist schwer. Du tust etwas, das Du noch nie getan hast - auf Dich hören. Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut...
"Meine Familie sieht inzwischen zum Beispiel meine Beschäftigung in diesem Forum kritisch. So nach dem Motto: "Lass das lieber bleiben! Da wirst du doch erst recht depressiv!""
Kommt drauf an, denke ich. Auch hier gilt - höre auf Dich selbst, Deinen Bauch UND Deinen Verstand. Wenn beide einig sind, weißt Du, was gut für Dich ist. Und dann ist es herzlichst egal, was die anderen sagen.
"Ich finde es bestärkend, mich hier mit Gleichge-sinn-ten austauschen zu können, auch ganz komische und merkwürdige Gedanken und Gefühle aufschreiben zu können (die im Alltag als völlig "gaga" bewertet würden) und durch das Lesen der Beiträge der anderen Ähnlichkeiten (oder auch Unterschiede) feststellen zu können... "
Ja, ich habe eine lange Weile nur gelesen, und manchmal fand/finde ich es verblüffend, festzustellen, daß Dinge, die mich zu einem Zeitpunkt beschäftigt haben, auch genau dann hier im Forum aufgetaucht sind. Daraus habe ich mir oft auch Kraft ziehen können. Wenn es gut für Dich ist, mach' es. Wenn Du merkst, es zieht Dich runter - versuche, loszulassen. Das ist zwar nicht einfach, aber eins gilt: Du bist der Gradmesser für Dein Leben, nur Du hast die Meinungshoheit über Dein Leben. Ist doch schon schwierig genug, die eigenen Stimmen zu sortieren und zu einem guten Team zu vereinen, und denn auch noch die ganzen Beeinflussungsversuche von außen, nee nee nee
"Trotzdem denke ich immer wieder: Ist es nicht (bei MIR und wie meine Depression ausgeprägt ist) eine Stück weit doch eine Willensfrage? Mich am eigenen Schopf wieder herauszuziehen aus dem Sumpf?"
Ich glaube, es gibt so viele Wege, wie es Menschen gibt. Es gibt nicht DIE Methode oder so. Was für einen anderen paßt, kann bei Dir grundverkehrt laufen. An Deiner Stelle würde ich den Willen nutzen, wenn es mal wieder darum geht, eine Entscheidung FÜR das Leben mit all seinen Konsequenzen zu treffen. Für den Rest würde ich den Bauch einbeziehen.
"Kennst du das Buch "Die Glücksformel"?" Nö.
"dass man Glücksgefühle in sich am besten dadurch erzeugt, dass man sie "lebt"."
Das glaube ich. Lach-Yoga funktioniert, glaube ich, auch so. Und in den Büchern von Cheri Huber wird auch die Überflüssigkeit dieser negativen Gefühle so beschrieben, daß man am liebsten gleich alles losläßt. Nur hält dieser Zustand bei mir nie lange an, und ich sacke wieder ab. Klar, ist auch eine Frage von Üben. Und einer von vielen möglichen Wegen.
Aber zwischendrin, wenn ich (wie so häufig) aus diesem Zustand der Gnade wieder rausfalle, dann kümmere ich mich auch wieder um diese alten negativen Gefühlsdrachen, die ich aus meiner frühesten Kindheit mit mir rumschleppe. Denn so ganz genau weiß ich nicht, was das denn da überhaupt alles ist, was für Gefühle da eigentlich lauern. Immerhin habe ich sie mal (und nicht ohne Grund) beiseite gepackt (packen müssen), und sie sehr sehr lange nicht beachtet. Frei von ihnen war/bin ich deshalb aber noch lange nicht. Die Folge davon war, daß sie mich aus dem Untergrund beherrscht haben, sozusagen Guerillakrieg. Und was macht eine Guerrilla? Die kämpft für die Anerkennung ihres Daseins und ihrer Wünsche... Weil sie aber abgelehnt wird von oben (vom "Verstand"), artet das Ganze in schmutzige, böse Untergrundkriege aus. Wenn sich alle in Ruhe (wobei die Hitzköpfe immer die Gelegenheit haben, sich anderweitig auszutoben ) an einen Tisch setzten, wäre der bewaffnete Kampf ja vielleicht gar nicht vonnöten? Ich glaube jedenfalls, wenn ich meine inneren Stimmen "unter einen Hut" bringe, habe ich mehr Möglichkeiten, auch mal loszulassen - weil sich keiner mehr unbeachtet fühlt und sich an überholten Bedürfnissen festklammert. So meine Hoffnung...
""Manchmal muß man einfach akzeptieren, daß man etwas, was einem nicht paßt, einfach nicht ändern kann." - Oh, wie schwer!!!"
Aber nicht unmöglich!!!!
"Inzwischen mag ich nicht mehr kämpfen."
Endlich eine Chance für Deinen Bauch, sich auch mal zu zeigen, ohne gleich bekämpft zu werden ...
""Wissen um die Vergänglichkeit" und "Verlust der Unschuld""
Dazu könnte ich auch was schreiben - aber ich glaube ja auch an Wiedergeburt. Und an den Verlust der Unschuld, um sie später umso weiser wieder ausüben zu können...
"Ich wünsche dir, dass du auch Schwankungen, die in die positive Richtung gehen, immer wahrnehmen kannst! (Also ich meine jetzt Situationen, in denen du ganz unwillkürlich und ohne nachzudenken, einem anderen Menschen kurz in die Augen geschaut hast!)"
Ja, ich nehme nicht mehr nur die negativen Seiten des Lebens wahr, sondern auch die positiven Schlenzer. Und siehe da - sie mehren sich... Also, mittlerweile kriege ich das auch hin, das mit dem In-die-Augen-schauen... Nicht immer. Aber immer öfter.
"Wenn ich gegenüber einem Menschen Kritik aussprechen muss, dann kann ich ihm (außer im vertrautesten Familienkreis)nicht in die Augen sehen."
Ist doch okay - diese "Schwäche" darfst Du Dir ruhig gestatten. Wenn Du noch oben drauf haust und Dich dafür verurteilst, wird's doch eher schlimmer als besser, oder? Kannst Du Dir selbst eigentlich in die Augen sehen, wenn Du Dich selbst kritisierst (was Dein fordernder Verstand ja permanent tut)?
""Man bemerkt Deinen Verstand, der über Dein Bauchgefühl dominiert, aber auch wirklich überall" - ach ja... aber ich frage mich, ob da nicht auch ein Stück schulische Sozialisation dabei ist... "
Gar keine Frage - Verstand ist heute in der Gesellschaft viel gefragter als Gefühle - und die bitte nur in kontrollierter Form. Das ändert aber nichts daran, daß Du trotzdem die Wahl hast, wann und wo Du Deinem Bauchgefühl mal die Möglichkeit und einen Raum gibst, sich auszudrücken. Deinen Verstand kannst Du dazu nutzen, das nicht in den unpassendsten Situationen zu tun oder es ausarten zu lassen. Und wenn doch mal - so what?
"die Welt mit ihren bitteren und nicht wegzudiskutierenden Wahrheiten."
Und wo sind ihre süßen und wunderbaren Wahrheiten? Die graue Brille der Depression ist nicht einen Deut realistischer als die rosarote der Verliebtheit... Real ist das, was Du wahrnimmst - siehst Du die blühende Rose und denkst schon daran, wie sie verwelken wird? Oder siehst Du die verblühende Rose und denkst schon daran, wie sie nächstes Jahr wieder blühen wird? Oder kannst Du wahrnehmen, das sie jetzt gerade anfängt, zu blühen? Ohne Interesse dafür, was morgen sein wird?
"Meine Mutter hat vor kurzem den Film "Das Wunder von Bern" gesehen und erzählte uns (meinen Kindern und mir), wie gerührt und betroffen sie gewesen sei, besonders in Szenen, in denen der Vater so ungerecht war und seinen Sohn so grob behandelt und ihn geschlagen hat."
Vielleicht erinnert sie sich da an verdrängte Szenen ihrer eigenen Kindheit? Und wie schlimm das vielleicht auch für sie war?
"Hast du damit schon gute Erfahrungen gemacht? Ist es so, dass man diese Gefühle ansehen (und vielleicht noch mal durchleben) kann und danach ein "Kapitel" abschließen kann? Kann man das je? "
Ja, ich habe damit gute Erfahrungen gemacht. Aber zuallererst ist es mal wichtig, diese Gefühle ansehen zu können - die Angst davor ist, glaube ich, manchmal schlimmer als die Gefühle selbst. Und ob man ein Kapitel abschließen kann? Warum? Es gehört zu Deinem Leben, so wie es war. Es kann immer mal wieder hochkommen. Aber dann wirst Du vielleicht schon gelernt haben, damit umzugehen. Und das ist schon mehr und besser als es jetzt ist, vermute ich mal...
"Weil ich das nicht kann (schon wieder was, was ich überhaupt nicht konnte und wo ich als unfähige Versagerin da stand! Wirklich erbärmlich da stand!), musste ich - im Sinne aller Beteiligten - die Flügel strecken."
Ich hab's schon mal gesagt - Gott sei Dank bist auch Du nicht perfekt und kannst alle Dinge, die man auf dieser Welt können kann. Und vielleicht mußtest Du damals auch wieder nur die "Windmühlenflügel" strecken, wer weiß???
"was für Probleme meine Kinder so haben und welche Konflikte zum Teil in der Familie bestehen... Nicht schön und ganz bestimmt kein "Beweis" für eine gute Erziehung und eine vorbildlich agierende Mutter."
Nene, ich glaube, auf der Welt rennen nur wenige "vorbildlich agierende Mütter" herum, wenn überhaupt... Das, was Du bisher geschildert hast, Deine Offenheit, ist viel wert. In meiner Familie gibt es nur weniges, über das offen gesprochen wurde/wird. Jeder, der etwas offen an-/ausspricht, kriegt auf den Deckel. Und mehr, als offen für sich und seine Umgebung zu sein, kann man einfach nicht tun, denn niemand ist perfekt. Du kannst den Lauf der Welt nicht beeinflussen, Dein Schicksal und das Deiner Kinder auch nicht. Du kannst nur weitergeben, was Du selbst gelernt hast. Und neu dazulernen. Und ich finde, ein offener Umgang ist da 'ne Menge wert!
"Andere Menschen (auch jüngere Kinder) "ernst" zu nehmen, war mir ab dem Alter vielleicht von 10 oder 12 ein großes Anliegen."
Wie fühlt es sich an, wenn Du Dich selbst ernst nimmst? Nicht "ernst", sondern: Ernst?
"Nun meinte der Psychiater, den ich diese Woche aufsuchte, leider, dass ich noch viel zu sehr in meinen negativem Denkmuster verstrickt sei und deshalb noch keine Therapie angezeigt sei..."
Hmm - ist Therapie nicht dazu da, negative Denkmuster aufzuzeigen und vielleicht neue einzuüben??? Was sagt Dein Gefühl dazu? Wenn es dem Püschater widerspricht, würde ich weitersuchen...
""sonst würde ich immer noch in einem armseligen Leben vor mich hinvegetieren." Ach, es kann also anders werden??"
ABER JAAAAA!!!
"Irgendwie fühlte ich plötzlich die Aufgabe, auf dieses Kind (mit dem ich eigentlich nichts zu tun hatte) einzugehen."
Das erinnert mich an Dein inneres Kind, die kleine Nene, mit der Du zur Zeit eigentlich auch nichts zu tun hast. Und nun fühlst Du plötzlich die Aufgabe, auf dieses Kind einzugehen...
"Es dauerte lange, sehr lange, bis sich das Kind so weit beruhigt hatte, bis es (wieder?) wusste, warum es sich eigentlich so sehr aufgeregt hatte. Stockend berichtete es mir davon, während ich es immer weiter streichelte und drückte. Das Kind hatte im Grunde einen simplen Wunsch..."
Wenn das nicht wunderschön ist - die kleine Nene würde sich sicher freuen, wenn Du so mit ihr umgehst!
"Vor mehreren Jahren habe ich mich sehr in esoterische Bücher vertieft, blieb aber ratlos (und manchmal überfordert) zurück."
Es kommt immer das zu Dir, was Du brauchst. Wenn Dich etwas überfordert oder ratlos zurückläßt - brauchst Du's gerade nicht... Alles hat seine Zeit!
""Aber das Leben ist ein Fluß" - ja, den Fluss muss man aushalten... aushalten lernen. Mich bedrängt das immer wieder. "
Klar - und wenn man noch nie ausgehalten hat, dann ist es schwer - wie aller Anfang. Siehe oben. Nene, Du schaffst es!
"Ja, das kann ich mir lebhaft vorstellen! Man könnte wahrscheinlich mal Urlaub allein auf einer einsamen Insel machen und die Zeit nur damit zubringen, die verschiedenen Stimmen im Kopf und/oder Bauch zu identifizieren."
Och, das geht auch im Alltach...
""Aber es ist gut, sie nicht nur bewußt wegzusperren, sondern auch, sich bewußt zu machen, daß sich hinter Gittern etwas sehr Lebendiges befindet." Jaaaaaa, wenn es denn noch lebt. Vielleicht mag es auch nicht mehr. "
Solange Du lebst, lebt ES auch. Es mag vielleicht nicht mehr, aber es lebt. Und Du kannst ihm helfen, wieder gern leben zu mögen. Nicht heute, nicht morgen - aber allmählich. Immer wieder von vorn. Und dann merken, daß es doch nicht wieder von vorn war... Die gute Absicht zählt - bestimmt!
"Wenn ich zu Hause übte, erschreckten meine Kinder manchmal."
Wow! Eine wilde, lebendige Nene - und all diese schöne Kraft/Energie verbirgst Du alltäglich hinter Deinem Willensvorhang - was für eine Verschwendung!
""Jetzt kommunizierst du mit jemandem! Jetzt musst du gut gelaunt sein, munter, gut drauf!" (Kann ich in zwei Wochen auf einer Messe wieder bestens praktizieren... hmm. )"
Das gehört genau so zu Dir und ist doch auch eine gute Fähigkeit. Wenn Dir nur klar wird, daß es da in Dir auch noch vieles andere zu entdecken und zuzulassen gibt, ist das schon eine Menge wert! Geh' langsam und achtsam, und versuch' nicht alles auf einmal zu lösen!
"(Dir zumindest möchte ich in unserem Austausch hier nichts vorgaukeln.)"
Dafür danke ich Dir. Denn das ist auch eine Chance, die Chance, sich in echt anschauen zu können. Und dann festzustellen, daß sich hinter Dir ein MENSCH verbirgt. Ganz normal.
Auch Dir liebe und herzliche Grüße,
HappyEnd
schön, wieder von Dir zu lesen! Und dann wieder ein so langer Beitrag, huijuijui, die armen Docs...
"jetzt wird es endlich, endlich Zeit für eine Antwort!!" Immer middie Ruhe - nur kein Leistungsdruck!
"Ja, leider. Ich tue mich sonst auch schwer damit, aber ich glaube, in depressiven Zeiten, da bin ich von solchen Entscheidungen geradezu überwältigt."
Einfach versuchen, das zu akzeptieren, was ist, wie es ist?
"Fällt mir aber nicht leicht, meinem eigenen Entschluss treu zu bleiben. Denn es ist ja auch immer die Frage: Sich lieber einlassen auf die fragwürdigen Gefühle und Gedanken (und deren Ursprung) oder sich lieber ablenken?"
Bei solchen Entscheidungen ist es einfach so, daß man sie immer wieder neu treffen muß. Man steckt einfach zu sehr drin im alten Verhaltensmuster, ein neues kennt man noch nicht so richtig und ist überhaupt sehr mißtrauisch, was denn das werden soll. Gönn' Dir nicht nur die Auszeit, gönn' Dir auch die Zweifel. Und bei der Frage "Flüchten oder aushalten" kann Dir nur Dein Bauch helfen. Wenn es zuviel wird und Dich überschwemmt, und Dir Deine üblichen Abwehrstrategien zur Verfügung stehen, kann es manchmal hilfreich sein, diese wieder zu nutzen. Manchmal ist es aber auch gut, zu lernen, auszuhalten. Es ist eine schwierige Entscheidung, keine Frage. Aber ich denke mir immer, wenn mein inneres Kind mich für reif hält, das auszuhalten, was es schon sein Leben lang (allein, wohlgemerkt!) aushält, dann will ich sehen, was ich jetzt, hier für es tun kann. Und es ist auch wichtig, zu wissen, daß es sich um einen Lernprozeß handelt, und daß das jetzt nur der Anfang ist. Und aller Anfang ist schwer. Du tust etwas, das Du noch nie getan hast - auf Dich hören. Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut...
"Meine Familie sieht inzwischen zum Beispiel meine Beschäftigung in diesem Forum kritisch. So nach dem Motto: "Lass das lieber bleiben! Da wirst du doch erst recht depressiv!""
Kommt drauf an, denke ich. Auch hier gilt - höre auf Dich selbst, Deinen Bauch UND Deinen Verstand. Wenn beide einig sind, weißt Du, was gut für Dich ist. Und dann ist es herzlichst egal, was die anderen sagen.
"Ich finde es bestärkend, mich hier mit Gleichge-sinn-ten austauschen zu können, auch ganz komische und merkwürdige Gedanken und Gefühle aufschreiben zu können (die im Alltag als völlig "gaga" bewertet würden) und durch das Lesen der Beiträge der anderen Ähnlichkeiten (oder auch Unterschiede) feststellen zu können... "
Ja, ich habe eine lange Weile nur gelesen, und manchmal fand/finde ich es verblüffend, festzustellen, daß Dinge, die mich zu einem Zeitpunkt beschäftigt haben, auch genau dann hier im Forum aufgetaucht sind. Daraus habe ich mir oft auch Kraft ziehen können. Wenn es gut für Dich ist, mach' es. Wenn Du merkst, es zieht Dich runter - versuche, loszulassen. Das ist zwar nicht einfach, aber eins gilt: Du bist der Gradmesser für Dein Leben, nur Du hast die Meinungshoheit über Dein Leben. Ist doch schon schwierig genug, die eigenen Stimmen zu sortieren und zu einem guten Team zu vereinen, und denn auch noch die ganzen Beeinflussungsversuche von außen, nee nee nee
"Trotzdem denke ich immer wieder: Ist es nicht (bei MIR und wie meine Depression ausgeprägt ist) eine Stück weit doch eine Willensfrage? Mich am eigenen Schopf wieder herauszuziehen aus dem Sumpf?"
Ich glaube, es gibt so viele Wege, wie es Menschen gibt. Es gibt nicht DIE Methode oder so. Was für einen anderen paßt, kann bei Dir grundverkehrt laufen. An Deiner Stelle würde ich den Willen nutzen, wenn es mal wieder darum geht, eine Entscheidung FÜR das Leben mit all seinen Konsequenzen zu treffen. Für den Rest würde ich den Bauch einbeziehen.
"Kennst du das Buch "Die Glücksformel"?" Nö.
"dass man Glücksgefühle in sich am besten dadurch erzeugt, dass man sie "lebt"."
Das glaube ich. Lach-Yoga funktioniert, glaube ich, auch so. Und in den Büchern von Cheri Huber wird auch die Überflüssigkeit dieser negativen Gefühle so beschrieben, daß man am liebsten gleich alles losläßt. Nur hält dieser Zustand bei mir nie lange an, und ich sacke wieder ab. Klar, ist auch eine Frage von Üben. Und einer von vielen möglichen Wegen.
Aber zwischendrin, wenn ich (wie so häufig) aus diesem Zustand der Gnade wieder rausfalle, dann kümmere ich mich auch wieder um diese alten negativen Gefühlsdrachen, die ich aus meiner frühesten Kindheit mit mir rumschleppe. Denn so ganz genau weiß ich nicht, was das denn da überhaupt alles ist, was für Gefühle da eigentlich lauern. Immerhin habe ich sie mal (und nicht ohne Grund) beiseite gepackt (packen müssen), und sie sehr sehr lange nicht beachtet. Frei von ihnen war/bin ich deshalb aber noch lange nicht. Die Folge davon war, daß sie mich aus dem Untergrund beherrscht haben, sozusagen Guerillakrieg. Und was macht eine Guerrilla? Die kämpft für die Anerkennung ihres Daseins und ihrer Wünsche... Weil sie aber abgelehnt wird von oben (vom "Verstand"), artet das Ganze in schmutzige, böse Untergrundkriege aus. Wenn sich alle in Ruhe (wobei die Hitzköpfe immer die Gelegenheit haben, sich anderweitig auszutoben ) an einen Tisch setzten, wäre der bewaffnete Kampf ja vielleicht gar nicht vonnöten? Ich glaube jedenfalls, wenn ich meine inneren Stimmen "unter einen Hut" bringe, habe ich mehr Möglichkeiten, auch mal loszulassen - weil sich keiner mehr unbeachtet fühlt und sich an überholten Bedürfnissen festklammert. So meine Hoffnung...
""Manchmal muß man einfach akzeptieren, daß man etwas, was einem nicht paßt, einfach nicht ändern kann." - Oh, wie schwer!!!"
Aber nicht unmöglich!!!!
"Inzwischen mag ich nicht mehr kämpfen."
Endlich eine Chance für Deinen Bauch, sich auch mal zu zeigen, ohne gleich bekämpft zu werden ...
""Wissen um die Vergänglichkeit" und "Verlust der Unschuld""
Dazu könnte ich auch was schreiben - aber ich glaube ja auch an Wiedergeburt. Und an den Verlust der Unschuld, um sie später umso weiser wieder ausüben zu können...
"Ich wünsche dir, dass du auch Schwankungen, die in die positive Richtung gehen, immer wahrnehmen kannst! (Also ich meine jetzt Situationen, in denen du ganz unwillkürlich und ohne nachzudenken, einem anderen Menschen kurz in die Augen geschaut hast!)"
Ja, ich nehme nicht mehr nur die negativen Seiten des Lebens wahr, sondern auch die positiven Schlenzer. Und siehe da - sie mehren sich... Also, mittlerweile kriege ich das auch hin, das mit dem In-die-Augen-schauen... Nicht immer. Aber immer öfter.
"Wenn ich gegenüber einem Menschen Kritik aussprechen muss, dann kann ich ihm (außer im vertrautesten Familienkreis)nicht in die Augen sehen."
Ist doch okay - diese "Schwäche" darfst Du Dir ruhig gestatten. Wenn Du noch oben drauf haust und Dich dafür verurteilst, wird's doch eher schlimmer als besser, oder? Kannst Du Dir selbst eigentlich in die Augen sehen, wenn Du Dich selbst kritisierst (was Dein fordernder Verstand ja permanent tut)?
""Man bemerkt Deinen Verstand, der über Dein Bauchgefühl dominiert, aber auch wirklich überall" - ach ja... aber ich frage mich, ob da nicht auch ein Stück schulische Sozialisation dabei ist... "
Gar keine Frage - Verstand ist heute in der Gesellschaft viel gefragter als Gefühle - und die bitte nur in kontrollierter Form. Das ändert aber nichts daran, daß Du trotzdem die Wahl hast, wann und wo Du Deinem Bauchgefühl mal die Möglichkeit und einen Raum gibst, sich auszudrücken. Deinen Verstand kannst Du dazu nutzen, das nicht in den unpassendsten Situationen zu tun oder es ausarten zu lassen. Und wenn doch mal - so what?
"die Welt mit ihren bitteren und nicht wegzudiskutierenden Wahrheiten."
Und wo sind ihre süßen und wunderbaren Wahrheiten? Die graue Brille der Depression ist nicht einen Deut realistischer als die rosarote der Verliebtheit... Real ist das, was Du wahrnimmst - siehst Du die blühende Rose und denkst schon daran, wie sie verwelken wird? Oder siehst Du die verblühende Rose und denkst schon daran, wie sie nächstes Jahr wieder blühen wird? Oder kannst Du wahrnehmen, das sie jetzt gerade anfängt, zu blühen? Ohne Interesse dafür, was morgen sein wird?
"Meine Mutter hat vor kurzem den Film "Das Wunder von Bern" gesehen und erzählte uns (meinen Kindern und mir), wie gerührt und betroffen sie gewesen sei, besonders in Szenen, in denen der Vater so ungerecht war und seinen Sohn so grob behandelt und ihn geschlagen hat."
Vielleicht erinnert sie sich da an verdrängte Szenen ihrer eigenen Kindheit? Und wie schlimm das vielleicht auch für sie war?
"Hast du damit schon gute Erfahrungen gemacht? Ist es so, dass man diese Gefühle ansehen (und vielleicht noch mal durchleben) kann und danach ein "Kapitel" abschließen kann? Kann man das je? "
Ja, ich habe damit gute Erfahrungen gemacht. Aber zuallererst ist es mal wichtig, diese Gefühle ansehen zu können - die Angst davor ist, glaube ich, manchmal schlimmer als die Gefühle selbst. Und ob man ein Kapitel abschließen kann? Warum? Es gehört zu Deinem Leben, so wie es war. Es kann immer mal wieder hochkommen. Aber dann wirst Du vielleicht schon gelernt haben, damit umzugehen. Und das ist schon mehr und besser als es jetzt ist, vermute ich mal...
"Weil ich das nicht kann (schon wieder was, was ich überhaupt nicht konnte und wo ich als unfähige Versagerin da stand! Wirklich erbärmlich da stand!), musste ich - im Sinne aller Beteiligten - die Flügel strecken."
Ich hab's schon mal gesagt - Gott sei Dank bist auch Du nicht perfekt und kannst alle Dinge, die man auf dieser Welt können kann. Und vielleicht mußtest Du damals auch wieder nur die "Windmühlenflügel" strecken, wer weiß???
"was für Probleme meine Kinder so haben und welche Konflikte zum Teil in der Familie bestehen... Nicht schön und ganz bestimmt kein "Beweis" für eine gute Erziehung und eine vorbildlich agierende Mutter."
Nene, ich glaube, auf der Welt rennen nur wenige "vorbildlich agierende Mütter" herum, wenn überhaupt... Das, was Du bisher geschildert hast, Deine Offenheit, ist viel wert. In meiner Familie gibt es nur weniges, über das offen gesprochen wurde/wird. Jeder, der etwas offen an-/ausspricht, kriegt auf den Deckel. Und mehr, als offen für sich und seine Umgebung zu sein, kann man einfach nicht tun, denn niemand ist perfekt. Du kannst den Lauf der Welt nicht beeinflussen, Dein Schicksal und das Deiner Kinder auch nicht. Du kannst nur weitergeben, was Du selbst gelernt hast. Und neu dazulernen. Und ich finde, ein offener Umgang ist da 'ne Menge wert!
"Andere Menschen (auch jüngere Kinder) "ernst" zu nehmen, war mir ab dem Alter vielleicht von 10 oder 12 ein großes Anliegen."
Wie fühlt es sich an, wenn Du Dich selbst ernst nimmst? Nicht "ernst", sondern: Ernst?
"Nun meinte der Psychiater, den ich diese Woche aufsuchte, leider, dass ich noch viel zu sehr in meinen negativem Denkmuster verstrickt sei und deshalb noch keine Therapie angezeigt sei..."
Hmm - ist Therapie nicht dazu da, negative Denkmuster aufzuzeigen und vielleicht neue einzuüben??? Was sagt Dein Gefühl dazu? Wenn es dem Püschater widerspricht, würde ich weitersuchen...
""sonst würde ich immer noch in einem armseligen Leben vor mich hinvegetieren." Ach, es kann also anders werden??"
ABER JAAAAA!!!
"Irgendwie fühlte ich plötzlich die Aufgabe, auf dieses Kind (mit dem ich eigentlich nichts zu tun hatte) einzugehen."
Das erinnert mich an Dein inneres Kind, die kleine Nene, mit der Du zur Zeit eigentlich auch nichts zu tun hast. Und nun fühlst Du plötzlich die Aufgabe, auf dieses Kind einzugehen...
"Es dauerte lange, sehr lange, bis sich das Kind so weit beruhigt hatte, bis es (wieder?) wusste, warum es sich eigentlich so sehr aufgeregt hatte. Stockend berichtete es mir davon, während ich es immer weiter streichelte und drückte. Das Kind hatte im Grunde einen simplen Wunsch..."
Wenn das nicht wunderschön ist - die kleine Nene würde sich sicher freuen, wenn Du so mit ihr umgehst!
"Vor mehreren Jahren habe ich mich sehr in esoterische Bücher vertieft, blieb aber ratlos (und manchmal überfordert) zurück."
Es kommt immer das zu Dir, was Du brauchst. Wenn Dich etwas überfordert oder ratlos zurückläßt - brauchst Du's gerade nicht... Alles hat seine Zeit!
""Aber das Leben ist ein Fluß" - ja, den Fluss muss man aushalten... aushalten lernen. Mich bedrängt das immer wieder. "
Klar - und wenn man noch nie ausgehalten hat, dann ist es schwer - wie aller Anfang. Siehe oben. Nene, Du schaffst es!
"Ja, das kann ich mir lebhaft vorstellen! Man könnte wahrscheinlich mal Urlaub allein auf einer einsamen Insel machen und die Zeit nur damit zubringen, die verschiedenen Stimmen im Kopf und/oder Bauch zu identifizieren."
Och, das geht auch im Alltach...
""Aber es ist gut, sie nicht nur bewußt wegzusperren, sondern auch, sich bewußt zu machen, daß sich hinter Gittern etwas sehr Lebendiges befindet." Jaaaaaa, wenn es denn noch lebt. Vielleicht mag es auch nicht mehr. "
Solange Du lebst, lebt ES auch. Es mag vielleicht nicht mehr, aber es lebt. Und Du kannst ihm helfen, wieder gern leben zu mögen. Nicht heute, nicht morgen - aber allmählich. Immer wieder von vorn. Und dann merken, daß es doch nicht wieder von vorn war... Die gute Absicht zählt - bestimmt!
"Wenn ich zu Hause übte, erschreckten meine Kinder manchmal."
Wow! Eine wilde, lebendige Nene - und all diese schöne Kraft/Energie verbirgst Du alltäglich hinter Deinem Willensvorhang - was für eine Verschwendung!
""Jetzt kommunizierst du mit jemandem! Jetzt musst du gut gelaunt sein, munter, gut drauf!" (Kann ich in zwei Wochen auf einer Messe wieder bestens praktizieren... hmm. )"
Das gehört genau so zu Dir und ist doch auch eine gute Fähigkeit. Wenn Dir nur klar wird, daß es da in Dir auch noch vieles andere zu entdecken und zuzulassen gibt, ist das schon eine Menge wert! Geh' langsam und achtsam, und versuch' nicht alles auf einmal zu lösen!
"(Dir zumindest möchte ich in unserem Austausch hier nichts vorgaukeln.)"
Dafür danke ich Dir. Denn das ist auch eine Chance, die Chance, sich in echt anschauen zu können. Und dann festzustellen, daß sich hinter Dir ein MENSCH verbirgt. Ganz normal.
Auch Dir liebe und herzliche Grüße,
HappyEnd
-
Tim_Pfeiffer
- Beiträge: 455
- Registriert: 20. Mär 2003, 15:12
- Kontaktdaten:
Re: Ein Flop...
Liebe Leute,
bitte bitte bitte etwas knapper... vielleicht läßt sich ja auch das eine oder andere direkt via email von Mensch zu Mensch kommunizieren...
Danke und viele Grüße
Tim Pfeiffer-Gerschel
bitte bitte bitte etwas knapper... vielleicht läßt sich ja auch das eine oder andere direkt via email von Mensch zu Mensch kommunizieren...
Danke und viele Grüße
Tim Pfeiffer-Gerschel
Re: Ein Flop...
Hallo Herr Pfeiffer-Gerschel,
danke für Ihren Hinweis.
Hmm, wenn es in diesem Forum eine PM-Funktionalität gäbe, dann würde ich die bestimmt nutzen oder hätte sie längst genutzt.
Andererseits: Wie sollte ich (ohne PM) meiner Gesprächspartnerin HappyEnd meine Mailadresse mitteilen, ohne dass jede/r, der/die rein zufällig mal im Forum mitliest, meine Mailadresse auch gleich nutzen kann?
Na, ich werde mal am Freitag in München nachfragen.
Schöne Grüße
Nene
danke für Ihren Hinweis.
Hmm, wenn es in diesem Forum eine PM-Funktionalität gäbe, dann würde ich die bestimmt nutzen oder hätte sie längst genutzt.
Andererseits: Wie sollte ich (ohne PM) meiner Gesprächspartnerin HappyEnd meine Mailadresse mitteilen, ohne dass jede/r, der/die rein zufällig mal im Forum mitliest, meine Mailadresse auch gleich nutzen kann?
Na, ich werde mal am Freitag in München nachfragen.
Schöne Grüße
Nene
"So many things I would have done, but clouds got in my way." Joni Mitchell (Both sides now)
Re: Ein Flop...
Liebe HappyEnd,
schon mal danke...
Ich bin ja noch am Lesen, aber hier muss ich gleich mal einhaken:
"Kannst Du Dir selbst eigentlich in die Augen sehen, wenn Du Dich selbst kritisierst (was Dein fordernder Verstand ja permanent tut)?"
Das ist ja eine nette, witzige und interessante Nachfrage!
Ich bin immer noch am Schmunzeln...
Spontane Antwort: Weiß gar nicht, ob ich mir in die Augen sehe, denn ich sitze bei der Selbstkritik nicht vorm Spiegel.
Ok, eine durchdachtere (und "tiefgründigere") Antwort kommt später.
Bis dahin, liebe Grüße
Nene
schon mal danke...
Ich bin ja noch am Lesen, aber hier muss ich gleich mal einhaken:
"Kannst Du Dir selbst eigentlich in die Augen sehen, wenn Du Dich selbst kritisierst (was Dein fordernder Verstand ja permanent tut)?"
Das ist ja eine nette, witzige und interessante Nachfrage!
Ich bin immer noch am Schmunzeln...
Spontane Antwort: Weiß gar nicht, ob ich mir in die Augen sehe, denn ich sitze bei der Selbstkritik nicht vorm Spiegel.
Ok, eine durchdachtere (und "tiefgründigere") Antwort kommt später.
Bis dahin, liebe Grüße
Nene
"So many things I would have done, but clouds got in my way." Joni Mitchell (Both sides now)
-
BeAk
Re: Ein Flop...
Danke liebes Happy End,
aber das ich so kurz schreibe, liegt schlicht daran, das ich nicht so gut formulieren kann wie Du und andere und somit keine langen Texte verfassen kann.
aber das ich so kurz schreibe, liegt schlicht daran, das ich nicht so gut formulieren kann wie Du und andere und somit keine langen Texte verfassen kann.
Re: Ein Flop...
Hallo Nene,
kurze technische Antwort:
Tipp 1: Du besorgst Dir z.B. bei gmx, hotmail, web....... einen "Neutrale" e-Mail account, also einen, der nicht Deinen realen Namen enthält; den kannst Du dann in Dein Profil stellen und dieses öffnen. Hab' ich auch gemacht, ist nix passiert!
Tipp 2: Ihr meldet dich in Manuelas/Dendrits Alternativforum an; dort gibt es die Möglichkeit der PNs!!
Gruß
kurze technische Antwort:
Tipp 1: Du besorgst Dir z.B. bei gmx, hotmail, web....... einen "Neutrale" e-Mail account, also einen, der nicht Deinen realen Namen enthält; den kannst Du dann in Dein Profil stellen und dieses öffnen. Hab' ich auch gemacht, ist nix passiert!
Tipp 2: Ihr meldet dich in Manuelas/Dendrits Alternativforum an; dort gibt es die Möglichkeit der PNs!!
Gruß
Lioness
Wir brauchen den Blick nach hinten, um unser Leben zu verstehen. Wir brauchen den Blick nach vorne, um unser Leben zu LEBEN!
Wir brauchen den Blick nach hinten, um unser Leben zu verstehen. Wir brauchen den Blick nach vorne, um unser Leben zu LEBEN!
Re: Ein Flop...
Hallo Nene,
na, dann reaktivier' ich sie nochmal für Dich: happy.end@lycos.de
Hallo Herr Pfeiffer-Gerschel,
Ihre Bitte kann ich verstehen und möchte mich für Ihre bisherige Geduld bedanken!
Hallo Bea,
mit "Deine offene, direkte Art, auf den Punkt zu kommen" meinte ich weniger Form oder Länge Deiner Beiträge...
Allen herzliche Grüße,
HappyEnd
na, dann reaktivier' ich sie nochmal für Dich: happy.end@lycos.de
Hallo Herr Pfeiffer-Gerschel,
Ihre Bitte kann ich verstehen und möchte mich für Ihre bisherige Geduld bedanken!
Hallo Bea,
mit "Deine offene, direkte Art, auf den Punkt zu kommen" meinte ich weniger Form oder Länge Deiner Beiträge...
Allen herzliche Grüße,
HappyEnd
Re: Ein Flop...
Danke, HappyEnd, dann schicke ich meine nächste Antwort per Mail.
Danke ebenfalls an Herrn Pfeiffer-Gerschel!
Und auch an Lioness für die praktischen Tipps.
Schöne Grüße
Nene
Danke ebenfalls an Herrn Pfeiffer-Gerschel!
Und auch an Lioness für die praktischen Tipps.
Schöne Grüße
Nene
"So many things I would have done, but clouds got in my way." Joni Mitchell (Both sides now)
-
BeAk
Re: Ein Flop...
Liebes HappyEnd,
habe Dich schon verstanden. Aber es ist tatsächlich so, da ich nicht gut ausführlich formulieren kann, bleibt mir nichts anderes übrigen, als das was ich sagen möchte, möglichst genau, in wenige Worte zu fassen.
habe Dich schon verstanden. Aber es ist tatsächlich so, da ich nicht gut ausführlich formulieren kann, bleibt mir nichts anderes übrigen, als das was ich sagen möchte, möglichst genau, in wenige Worte zu fassen.
Re: Ein Flop...
Na, Beatrix, das ist doch eine große Kunst! Und sie wird sicher von vielen Menschen (nicht nur hier im Forum) sehr geschätzt! Ich dagegen muss meine Texte immer wieder überarbeiten und (auch wenn man das hier im Forum wahrscheinlich gar nicht denkt) immer wieder kürzen!
Liebe Grüße
Nene
Liebe Grüße
Nene
"So many things I would have done, but clouds got in my way." Joni Mitchell (Both sides now)
-
BeAk
Re: Ein Flop...
Liebe Nene,
die Menschen sind halt verschieden und das ist auch gut so.
die Menschen sind halt verschieden und das ist auch gut so.