Depression und andere Beschwerden oder Angst davor

Martina R

Depression und andere Beschwerden oder Angst davor

Beitrag von Martina R »

Hallo, habe heute nur ein wenig gelesen, mir gehts echt nicht gut. Die Botox-Spritzen haben im Moment alles nur verschlimmert, kann echt nicht weiter schreiben, wollte mich nur kurz melden. @ Betina hab dein Posting gelesen und bin sehr betroffen darüber, wenn es mir wieder besser geht, dann werd ich dir ausführlich schreiben. Jetzt nur soviel, daß ich dir nachfühlen kann wie es dir gerade geht, würde dich gern in den Arm nehmen und trösten, auf diesem Weg geht es halt nur nicht besonders gut. Deshalb laß dich von deinem Mann ganz fest drücken. Entschuldigt, mir ist es echt schwindlig und schlecht vor lauter Schmerzen. Deshalb werd ich jetzt den PC runter fahren. Mal sehen ob es mir nachher wieder besser geht, werd mich erst mal hinlegen. mfg Linse
Martina R

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Beitrag von Martina R »

Hallo Betina, tja, so richtig weiß ich gar nicht was ich da schreiben könnte auf dein Posting. Das ist ja echt Schei.... Nur gut, daß du wenigstens so einen guten Hausarzt hast. Warum gehst du nicht mal zu einem Psychiater, der darf auch die Medis verschreiben, vieleicht haste da mehr Verständnis als bei der Neurologin. Ich selbst kam ja auch mit der Neurologin nicht zu recht. Ansonsten wenn es gar nicht mehr geht, geh ins Krankenhaus, wo es eine Psychiatrie mit Tagesklinik gibt, vieleicht kannste ja dort eine zeitlang Therapie machen. Nur Dummheiten mach bitte nicht, das kann sehr böse ausgehen. Nach meinem Thermin gestern hatte ich zuerst ein gutes Gefühl, doch heute geht es mir echt schlecht, wollte schon jetzt ins Bett gehen, nur dann bin ich ja Mitternacht schon wieder total wach und dann kommen diese Gedanken, da bin ich so allein. Hab schon so meine Probleme, die Nächte rum zubekommen, ne das geht eben auch nicht. Doch die Wirkung des Botox soll so wie so erst nach ein paar Tagen anfangen, also sollte ich noch etwas Geduld haben. Am Dienstag bin ich dann wieder beim Schmerzthera bestellt, doch es wäre besser wenn er im Moment erreichbar wäre, denn ich weiß nicht so recht was ich tun kann gegen diese Beschwerden. Bei dem Aufklärungsblatt steht drinn, wenn Nebenwirkungen auftreten, sollte man gleich den Arzt verständigen, doch wie wenn er nicht erreichbar ist? Doch jetzt hab ich mal wieder über mich geklagt und dir gehts bestimmt viel beschi... Auch ich hab schon gehört, daß die Neurologen meinen das AD´s nicht dick machen, hatte sogar schon mal gesagt bekommen, daß die Tabletten ja keine Kalorien haben *g*, das fand ich schon etwas voll daneben, denn ich habs ja selbst erleben müssen, das täglich mehr darauf war, obwohl ich vielmehr auf meine Ernährung und auf meine Bewegung geachtet habe. Ich finde solche Aussagen echt voll daneben, auch wenn es so wäre das wir mehr essen würden, so ist es doch der Depri zu verschulden, denn wir fühlen uns mit dem Übergewicht doch nicht wohl, zu mindest kann ich das von mir behaupten und wie du es immer so ansprichst geht es dir ja genauso. Außerdem sollen wir auf alles verzichten, wo wir schon so durch die Depri eingeschränkt sind?????? Wie kann ich dir nur helfen? Ich würde es zu gern tun. mfg Linse
Martina R

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Beitrag von Martina R »

Hallo Moni, hallo Martina, hab euch noch nicht geantwortet, entschuldigt bitte, doch das Wesentliche steht ja schon oben, im Posting an Betina, ansonsten werd ich euch bald eine mail schicken, nur heute kann ich es echt nicht mehr. Also noch ne schönen Abend. mfg Linse
Dring
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Beitrag von Dring »

Hallo Linse, es tut mir gut, von Dir zu hören. Ich würde auch gerne allen helfen, aber mehr als uns Mut zu machen und weiter durchzuhalten, können wir uns nicht geben. Ich bin auch nicht gut drauf. Habe seit 2 Tagen wieder wahnsinnige Kopfschmerzen. Kann den Kopf kaum noch bewegen. Mammographie habe ich abgesagt bzw. verschoben. War mir alles zu viel. Habe seit gestern 2 Hörgeräte. Auch du liebe Gott!! Auch das noch. ISt so ein unangenehmes Gefühl, die Ohren sind zu, muß man sich dran gewöhnen, nur nicht in Panik kommen. MAl sehen, wie das klappt. Linse, die neue Ärztin war ja schon eine Psychiaterin (keine Neurologin). Abe ich komme da jetzt nicht rau. Ob ich will oder nicht, ich muß erst mal wieder zu meiner "alten" Neurologin. Aber auch mein Mann sagte, daß die NEUE auch nicht sehr einfühlsam war. Sehr kurz angebunden. HAbe gestern mit einem leiter einer SHG gesprochen und ihm alles erzählt. Er kennt aus früheren JAhren auch das Kompetenznetzt. Er läßt alle recht herzlich grüßen und findet es toll, daß wir uns gegenseitig versuchen aufzubauen. AUch er meint, daß diese ganz persönliche Ansprache und das Aufschreiben unserer Erfahrungen, ob gut oder schlecht, für uns alle am hilfreichsten ist. Auch er war nicht sehr erstaunt, als ich ihm die schlechten Erfahrungen mitteilte, er und auch seine Mitglieder haben überwiegend ähnliches erlebt. Auch die dummen Sprüche bzgl. weniger Essen, AD macht nicht dick, kennt er auch. Auch seine Meinung ist, daß es eine Sache der Medikamente ist. Wie Du auch schreibst, ab und zu habe ich gern etwas SChokolade gegessen oder etwas "SCHÖNES", aber wie Du sagst, sollen wir auf dieses auch noch verzichten. Ich habe jetzt für heute auch wieder SChluß und habe mir vorgenommen heute nachmittag zu einer Kunstausstellung zu gehen, einfach, um etwas zu tun. Auch wenn ich eigentlich keine Lust habe, aber, liebe Linse, wir müssen uns immer selber wieder aufrichten. Schade, daß Du immer solche Schmerzen hast, denn damit kann man eigentlich nicht viel unternehmen. Manchmal finde ich es schade, daß nicht der ein ode andere (z.B. auch Du), in meiner Nachbarschaft leben und wir uns schön einmal nachmittags zu einer Tasse Kaffee zusammensetzen könnten. Auch das sagte mir der Gruppenleiter der SHG, es ist so wichtig, Kontakt zu Betroffenen zu haben, da trotz aller Mühe und gutem Willen, die ANgehörigen dich doch nicht so gut ín usnere LAge versetzen können. Für heute ein schmerzfreies Wochenende für Dich betina
Martina
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Beitrag von Martina »

Hallo Betina und Linse! erst nochmal sorry das ich mich so lange nicht mehr gemeldet habe. Hatte manchmal einfach keine Lust an den PC zu gehen. Aber ich muss dazu sagen das ich beruflich ziemlich beschäftigt war, wir hatten ein Jubiläum und da mussten wochenlang viele Vorbereitungen getroffen werden und das hab ich alles fast alleine gemacht. Hat mich auch echt spass gemacht und gut getan. Als ich dann wieder etwas Zeit hatte war ich einmal dran und promt hatten wir einen bösen Virus auf dem Rechner. Tagelang ging nichts mehr... Naja das mit dem Abnehmen ging schon ziemlich schnell. Hab mitte Nov mit den Cipras angefangen (da hatte ich ca. 73 KG)und hatte vier Wochen später schon 6kg abgenommen und hab eigentlich nicht wirklich weniger gegessen, eher mehr... naja jetzt hat sich das so eingependelt und ich hab wieder 2-3 KG zugenommen. Aber das versuch ich jetzt zu halten... gehe seit dieser Woche wieder langsam runter mit der Dosierung. Mal sehen ob ich wieder zulege und vor allem ob mein Seelenleben so stabil bleibt wie es im Moment ist. Also meine Freunde sagen ich sei schon wieder die "alte"... Fühl mich auch echt wohl im Moment und freu mich das die "trüben Tage" ziemlich rum sind. Hab eigentlich nur ein bissel Bedenken was nach der Cipramil Therapie kommt. Was habt ihr denn für Erfahrungen bei Neurologen gemacht??? Wie "erkennt" man einen GUTEN Neurologen? Ich war jetzt 2x bei einem der einen ganz guten Ruf hat aber irgendwie hat er ausser EEG nicht viel gemacht. Hat beim ersten Termin gefragt wie sich die Panikattacken äußern und gesagt das ich die Cipramil erhöhen soll. Und hat mir ein Buch mitgegeben über Ängste mit Übungen und so. Ausserdem meinte er das ich zur Psychotherapie gehen soll. Beim 2. Termin hat er gefragt wie es mir geht. Ich sagte das es gut geht mit den Cipras und er hat mir dann noch eine weitere Packung verschrieben und das wars. Hab eine Stunde im Wartezimmer gesessen und war noch keine 5 Minuten bei ihm im Sprechzimmer... Sollte ein Neurologe nicht richtige Gespräche führen oder wozu ist der da? Nur um die Leute dann gleich zum Psycho zu schicken??? Also ich bin nicht wirklich überzeugt. Hab zum Glück eine gute Freundin die selbst Ärztin ist und sie kümmert sich ständig darum wie es mir geht und das viel besser obwohl sie keine Neuro ist (nur Allgemeinmedi) Vielleicht habt ihr ja eine Idee wie man einen guten Neurologen "erkennt" Bis dann viele liebe Grüße Martina-71-
Martina R

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Beitrag von Martina R »

Hallo, mir geht es heute noch immer schlecht, dazu kommt noch eine ekelige Übelkeit, deshalb bin ich eigentlich zu dieser Zeit hier, doch nun hab ich einiges gelesen und es ist mir weiterhin schlecht. Kann mich nicht konzentrieren, deshalb werde ich nun doch erst mal damit aufhören und mich hinlegen, wollte es vermeiden, anscheinend geht es aber doch nicht anders. Der Arzt ist auch nicht zu erreichen, weis deshalb nicht was ich machen soll, kann doch nicht wegen so einer Lapalie den Notarzt bestellen. Die Nacht hab ich echt gedacht ich schaffe es nicht, wenn ich noch was im Magen gehabt hätte, dann hätte ich gesp..., so war es mir halt nur übel und schwindelig und es hat sich noch nichts gebessert. Ob das tatsächlich mit dem Botox zu tun hat? Ich weiß es leider nicht, es steht nur von Schwindel und so drinn aber nicht von Übelkeit. Die Schmerzen im Nachen und Kopf sind ebenfalls unerträglich. Wollt mich hier ablenken doch irgendwie schaffe ich es nicht. Sobald es mir einwenig besser geht werde ich wieder schreiben bisdahin liebe Grüße und ein schönes Wochenende Linse
heidi
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Beitrag von heidi »

Hallo Martina 71, also, ein Neurologe ist hauptsächlich für die Medikation zuständig. Wieviel Zeit er für Dich hat, hängt auch etwas von Dir ab, was Du aus den Besuchen machst. Wenn Du ihm erzählst, die Medikation sei o.k., sieht er sich sicher auch nur dazu veranlasst, es Dir noch weiterhin zu verschreiben. Das Buch, das er Dir mitgegeben hat, hast Du ja sicher gelesen; vielleicht hättest Du daraufhin noch eine Frage an ihn stellen können? Oder frag ihn z.B., ob er mit Psychotherapeuten zusammenarbeitet. Ich habe mir manches Mal schon Stichworte aufgeschrieben, was ich meinen Arzt alles fragen wollte. Und eine Stunde Wartezeit - nun ja, das ist sicher normal, meiner Meinung nach sogar wenig. Ich rechne immer 2 Stunden Wartezeit. Es kann auch mehr werden, und wenn es weniger Wartezeit wird, freue ich mich einfach darüber. Sieh es mal so: Wenn dieser Arzt, wie Du schreibst, einen guten Ruf hat, wird er sich für seine Patienten Zeit nehmen, aber wieviel, das kann ja so verschieden sein. Für den einen braucht er eben mehr Zeit als für den anderen, auch wenn die Ärzte generell eine gewisse Zeitspanne pro Patient einkalkulieren. Versuch es doch einfach positiv zu sehen, dass Dein Neurologe Dir gleich vorgeschlagen hat, eine Therapie zu machen. Bis man einen Therapieplatz bekommt, dauert schließlich im allgemeinen eine ganze Weile. Ich wünsche Dir alles Gute bei der Suche nach einem Therapeuten, dass es Dir bald gelingt, einen Platz zu bekommen. Heidi
flora
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Beitrag von flora »

hallo martina71! also, was du von deinem doc schilderst hört sich für mich recht normal an. bei mir ist es ähnlich, nur dass meiner seine termie erstaunlich gut im griff hat und ich noch nie länger als 30 min. gewartet habe *lob*. ansonsten erkundigt er sich eben, wie die sachlage gerade ist und wenn ich nichts großartig neues zu berichten habe, dann schreibt er mir noch ein neues rezept und das wars! meistens fragt er noch, wie es in der thera läuft, was ich da so bespreche, ob ich das gefühl habe, dass mich das weiter bringt, etc. was, außer die medikation zu überwachen sollte er auch sonst tun? für die therapie sind andere zuständig. wenn du starke körperliche beschwerden hast, dann sollte er allerdings ein paar untersuchungen veranlassen. aber mir geht es zumindest so, dass ich mit solchen dingen dann eher zum allgemein mediziner gehen würde, um erst einmal grob abzuklären, was das sein könnte. also, vielleicht beruhigt dich mein bericht ja ein wenig! liebe grüße, flora
juan chili
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Beitrag von juan chili »

hallo martina.es ist in der tat so das neurologen eher die medikamentöse seite der therapie übernehmen und psychologen meistens die psychotherapeutische.es hat sich als am besten erwiesen wenn man gesprächstherapie mit medikamentöser therapie kombiniert.bei einer psychotherapie hat man in der regel mindestens50 minuten zeit um über alles zu reden und um ratschläge zu erhalten
Martina
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Beitrag von Martina »

Danke Heidi, Flora und Juan. So ähnlich hab ich mir das auch gedacht. Aber fragen konnt ich keinen, weil ich (ausser hier im Forum) niemanden kenne der schon mal bei einem Neuro war. @Heidi, das mit den Stichworten werd ich nächstes Mal auch machen. Das Buch hab ich gleich an einem Tag gelesen. War auch echt interessant. Obwohl der beschriebene Fall ganz anders war als es bei mir ist. Trotzdem konnte ich ein bisschen "lernen" mit dem Zustand besser umzugehen und im Moment gehts mir ja wieder ganz gut. Und das mit der Wartezeit ist bei ihm auch recht lange. Normal wartet man auch nur ca eine halbe Stunde. Das erste mal als ich da war hat mein Freund auch zu den Sprechstundenhilfen gesagt das ich sofort drankommen will wegen der Panik und das hat auch super geklappt. Hab nur 10 min gewartet. @ Linse kann es sein das Deine Kopfschmerzen und die Übelkeit so eine Art Migräne ist?? Diese Kombination kenn ich auch. Schmerzen entweder Nacken oder einseitig in den Schläfen manchmal auch beides und dann kommt die Übelkeit, das man denk gleich kommts hoch aber es kommt nichts. Das ist voll eklig. Probiers mal mit Wärmflasche ins Genick oder auf den Kopf. Ich hab mich da auch schon unter die heisse Dusche gestellt. Wärme hilft auf jeden Fall bei sowas besser als Kühlen. Noch einen schönen Sonntag und nochmal Danke. Liebe Grüsse Martina-71-
Martina R

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Beitrag von Martina R »

Allo alle zusammen, heute geht es mir nur ein winziges bischen besser. Hab mich wegen meiner Überlkeit und dem Erbrechen in einem Schmerzforum umgehorcht. Der Doc. dort meinte, daß es wahrscheinlich nicht von den Botox-Spritzen herrührt, zumindest kennt er aus seiner Praxis diese Nebenwirkungen nicht und auch aus keiner Fachliteratur. Womöglich ist es ein grippaler Infekt oder irgendwas anders. Bisher kann ich keine Besserungen in Punkto Kopf- und Rückenschmerzen verbuchen, die Botoxspritzen brauchen zwar eine gewisse Zeit um zu wirken, doch nun sind es ja schon über vier Tage und es wird nicht besser, eher das Gegenteil, der Nacken feuert wie verrückt, sodaß es echt eine Qual ist hier zu sitzen und zu schreiben. Nur die Übelkeit hat sich etwas gelegt, nachdem ich gestern einige Tassen Magentee getrunken habe. Meine Schwester hatte Geburtstag und ich saß die ganze Zeit mit meinem Tee herum. Es war wie auch schon mein Geburtstag recht anstrengend. Es hat nicht mal jemand gemerkt, daß ich im Prinzip nichts gesagt habe, konnte mich einfach nicht an der Unterhaltung beteiligen. Wir würfelten zwar, doch auch da war ich äußerst ruig, ist jedoch überhaupt niemandem aufgefallen. Jetzt den kommenden Sonntag hat dann meine Tochter ihren 18. Geburtstag, da muß ich auch noch durch, doch dann hoffe ich daß es wieder etwas ruiger wird. Am liebsten würde ich in meinem Bett bleiben und nicht mehr aus der warmen Wuscheldecke rausschauen. Heute Nacht hab ich ausnahmsweise doch mal eine Schlaftablette genommen, es schwirrte einfach zu sehr in meinem Kopf und meine Beine hatten auch wieder fürchterlich gearbeitet, aus diesem Grund durfte ich dann liegen bleiben und mein Mann hat gekocht, war super von ihm. Ich lese euer Postings, doch antworten ist halt zur Zeit mit viel viel Kraft verbunden. Es flutscht bei mir gar nichts, fange was an und dann ist die Luft schon raus. Hätte so viel zu erledigen und zu klären doch ich bin wieder in so einem Loch wo ich mich zu nichts aufraffen kann. Eine Zeit lang war es doch recht gut, nur jetzt??? Werden sicherlich wieder bessere Zeiten kommen und dann schreib ich auch wieder, doch nun werd ich mich für eine Weile zurückziehen, lesen werd ich noch ab und zu, doch schreiben erst wenn es mir besser geht. Liebe Grüße an euch Betina, Moni, Martina, Uta und und und mfg Linse
Moni
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Beitrag von Moni »

Hallo Linse, schade das die spritzen keine wirkung zeigen. ich melde mich heute auch nur kurz, da mich die erkältung schon seit über zwei wochen gepackt hat und einfach nicht gehen will. fühl mich ziemlich banane, aber wenn ich so lese wie es euch geht bin ich froh nur eine kleine erkältung zu haben. im geschäft ist momentan auch viel los so daß mir zum schreiben momentan die zeit fehlt. in gedanken bin ich aber bei euch und wünsche dir und euch ganz viel kraft! Seid alle lieb gegrüsst Moni
Dring
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Beitrag von Dring »

Hallo Linse, Martina 71, Heidi, Juan und alle anderen, zu dem Thema bezüglich Neuro bzw. Psychiaterin möchte ich gern auch noch was sagen. Ich habe ja leider die Erfahrung gemacht, daß es ein Kreuz ist mit den Ärzten. Die Neuro hat auch meistens nur 5 Minuten und was kann ich in dieser Zeit denn alles sagen, fast gar nichts. Die neue Psychiaterin, hatte knapp 10 Minuten und na ja sie hat mich ja auch nicht behandelt. Meistens stehen sie dann auch auf, so daß man so mehr oder weniger "rausgeschmissen" wird. Jetzt einmal die Frage, wo liegt der Unterschied zwischen Neurologie und Psychiatrie. Der Neurologe behandelt ja außer den Depressionen auch andere Beschwerden, z.B. Kopfschmerzen, kürzlich hatte ich Probleme mit der Hüfte und in diesem Falle war auch der Neurologe zuständig. Dann gibt es noch die Psychotherapie. Dort gehe ich alle 2 Wochen für 1 Stunde hin, da handelt es sich um Gespräche, sie kann auch keine Medikamente aufschrieben und auch keine Krankmeldungen. Bedauerlich finde ich auch, daß sie keine Gutachten abgeben kann, die für den MDK oder die Rentenversicherung interessant und wichtig wären. Denn die Therapeutin, kennt doch ihre Patienten ab besten. @Linse, ich wünsche Dir gute Besserung. Ich lese zwar auch, aber das antworten fällt mir auch sehr schwer, deshalb bin ich auch oft nicht immer auf dem laufenden. Auch ich habe seit einigen Tagen wieder starke Kopfschmerzen. Hoffentlich geht es nicht vom Spannungskopfschmerz zur Migräne über. Ich konnte gestern meine linke Seite überhaupt nicht mehr aufs Kopfkissen legen. Mir tut alles weh, von Kopfmitte bis zur Schulter. Aufgrund der 2 Hörgeräte habe ich doch Probleme mit den Ohren, und zwar starke Ohrenschmerzen, das Hören selbst ist nicht das Problem. Nun ja, hatte ich es schon geschrieben, übernächste Woche habe ich beim Internisten Termine bzgl. Magen- Darmspiegelungen. Mir ist auch nur noch schlecht und habe Durchfälle mit starken Krämpfen. Alles Gute euch allen melde mich wieder, wenns mir einiger maßen besser geht. Tschüß betina
juan chili
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Beitrag von juan chili »

neurologie beschäftigt sich überwiegend mit körperlichen krankheiten und erkrankungen des zentralen nervensystems wie z.b parkinson,alzheimer,demenz usw.und anderen nervenstörungen zu denen eben auch psychische störungen zählen können.psychater kümmern sich hauptsächlich um psychische störungen(die allerdings auch sehr oft eine körperliche sprich neurobiologische komponente haben) und nur am rande um oben genanten krankheiten.psychater arbeiten nach dem medizinstudium 4jahre auf einer pychatrischen und 1 jahr auf einer neurologischen station und neurologen 4 jahre auf einer neurologischen und 1 jahr auf einer psychatrischen station(soweit ich weiß).psychotherapeuten haben nicht medizin sondern psychologie studiert und können folglich auch keine medikamente verschreiben dir aber anderweitig sehr weiter helfen.ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen und hoffe das war alles richtig
Martina R

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Beitrag von Martina R »

Hallo ihr Lieben, vorgestern war ich total am Boden zerstört. Mein Schmerztherapeut hat gesagt, daß er für mich nichts mehr machen kann und ich erst wieder zu ihm kommen brauch, wenn ich eine ordentliche Psychotherapie am Wohnort mache *hi,hi,hi*. Die Antidepressiva und Neuroleptika könnte ich auch weg lassen, wenn ehe nichts hilft nicht mal Botox. Auf meine Beschwerden ist er überhaupt nicht eingegangen, weder auf die Übelkeit und Erbrechen noch auf das Brennen im Nacken. Er meinte nur wenn ich ständig über etwas anderes klage hilft nur noch eine Psychotherapie. Nur sollte ich etwa meine Beschwerden erst gar nicht nennen und so tun als ob es geholfen hätte? Tenor des ganzen war eigentlich ich stehle nur seine kostbare Zeit. Ihr könnt euch sicherlich vorstellen wie es mir danach ging, ich wußte echt nicht mehr was ich noch soll, ja da kamen diese Gedanken und recht massiv, doch mein Mann war bei mir und hat mich getröstet. Nun gestern wollte ich dann gleich meine Psychiaterin anrufen, was sie davon hält, die Tabletten abzusetzen, doch ich kam einfach nicht durch, zuerst war sie in der Gruppentherapie, dann war zuviel Hektik und zum Schluß war es über eine Stunde besetzt, sodaß ich erst heute mit ihr sprechen konnte. Sie ist mit dem Absetzen einverstanden, doch erst nachdem ich gefragt habe ob ich sie ausschleichen soll oder gleich ganz weglassen, hat sie mir dann geraten wenigstens die Neuroleptika auszuschleichen, die AD´s könnte ich gleich weglassen. Dann hab ich versucht einen Thermin bei einen/r Psychologen/in in unserer Nähe zu bekommen, super das war ein Erlebnis. Keiner erreichbar, erst nach zig Anläufen hab ich dann endlich eine ans Telefon bekommen und ausgerechnet die, zu der ich als aller letztes gehen wollte und die hatte dann sogar einen Thermin frei, hui unheimlich früh *lol, lol, lol* im Oktober, bisdahin kann ich ja leiden, keine Schmerztherapie und so. Bin nur froh, daß ich wenigstens die Psychiaterin noch als Ansprechpartnerin habe, denn mein Hausarzt ist auch noch immer krank. Ja es kommt eben immer alles gleich so richtig schön zusammen. Gestern war ich dann noch zu einer Selbsthilfegruppe für chronische Schmerzen, na ja auch nicht grad das Wahre. Ich wollte halt mein guten Willen zeigen, das hatte nämlich auch der Schmerzthera mir verordnet, werd mir aber noch überlegen ob ich wieder hingehe, ist ehe erst wieder in einem Monat. So daß wäre das Neuste von mir. Wie gehts euch, werd natürlich weiterhin hier im Forum lesen obwohl es mir echt schwer fällt, ob ich so schnell wieder schreibe kann ich nicht versprechen. Laßt euch herzlich gegrüßt sein Linse
Dring
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Beitrag von Dring »

Hallo Linse, du machst mich ganz traurig mit dem was Du schreibst und was man mit Dir macht. Ich kann es so gut nachfühlen, da es mir ja fast genau so ging. Ich leide richtig mit Dir. Ist es nicht furchtbar, daß wir so wenig Verständnsi bekommen. Mit dem plötzlichen Absetzen der AD sei bitte vorsichtig. Du weißt, ich habe es auch kürzlich machen müssen und es ging mir total schlecht. Aber wenn sie gesagt hat, daß es geht, vielleicht ist es anders bei Dir, da die die Neuroleptika ausschleichen lassen sollst (was ist das).Ich weiss eigentlich auch nicht mehr, was ich noch sagen soll. Wie Du auch schreibst, es geht doch auch um die körperlichen Beschwerden. Jetzt habe ich ja Anfang März den Termin beim Internisten bzgl. MAgen-/Darm. Mal sehen was er dazu sagt; aber ich befürchte, daß der mich auch wieder abschiebt und sagt, es ist die Seele. Obwohl, dieses ist ein sehr, sehr netter Artz und nimmt sich Zeit. Und mit der SHG war ja auch "ein Schuß in den Ofen. Bei mir gehts jetzt auch wieder mit den starken Kopfschmerzen los, gestern waren wir eingelanden und dann mit 2 Hörgeräten, die Lärmbelastung um mich herum war so laut, daß mein ganzer Kopf dröhnte und zum Schluß, als ich zu HAuse war, begann mein Tinnitus so stark zu sein, wie lange nicht mehr. HAbe auch noch starke Ohrenschmerzen. Höre im Einzelgespräch zwar besser, aber den Rest kannste vergessne. Ich lese zwar auch weiterhin, habe im Augenblick halte ich mich mit dem Schreiben auf etwas zurück. Außerdem geht mir das Schreiben von sewi usw. langsam auf Gemüt, ich kann das bald nicht mehr ab, aber es ist leider imm im Posteingang. Auch die ganzen Ausdrücke belasten mich irgendwie. Ich wünsche Dir alles, alles Liebe und drcke uns beiden den Daumen, daß wir auch mal Verständnis finden. Bleib tapfer Linse betina
Martina R

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Beitrag von Martina R »

Hallo, ich schreibe heute mal wieder in diesem Thema, mal sehen ob ihrs findet. War heute beim Vorstellungsgespräch beim Psychologen. Nun bin ich erst mal richtig schön frustriert. Auch er nimmt mich nicht in seiner Warteliste auf. Ich solle die Therapie bei der Psychiaterin machen, bei der ich jetzt schon bin. Hab ihm zwar erklärt, daß sie 50 km weit weg praktiziert und daß sie selbst schon angeregt hat, daß ich mir einen Therapeuten am Ort suche, doch es hat nichts genutzt. Solle möglichst doch erst mal stationär eine Therapie machen, nur die kann ich eben jetzt noch nicht machen, weil die BfA-Gutachten anstehen. Der Schmerzthera behandelt mich nicht solange ich keine Psychotherapie mache und ich bekomme keine Psychotherapie ist doch richtig irre oder? In meinem Wohnort gibt es nur zweit Therapeuten, die eine hat erst im Oktober einen Termin für mich, das heißt aber noch lange nicht, daß sie mich auch therapiert, wobei ich da auch so meine Bedenken hab, weil es da ein Ereignis gibt, wo sie sicherlich auch ihren Anteil hat, welches mich sehr belastet hat und noch immer tut und die andere war meine Gutachterin, die meint zu glauben, in einer knappen halben Stunde, sagen zu können ich leide gar nicht mehr an Depressionen, wo doch alle anderen völlig anderer Meinung sind und mich unbedingt stationär schicken wollen, weil es so schlimm wäre. Dann im Nachbarort gibt es nur den Therapeuten bei dem ich heute war und eine neue Therapeuten, die gleich am Telefon gesagt hat, daß sie keine weiteren Patienten auf ihre Warteliste aufnehmen kann. Na was sagt ihr dazu, ist das etwa nicht frustrierend? Bin ganz schön am Boden, nochdazu die körperlichen Beschwerden, echt kaum noch zum weiter machen. Frage mich für was, wenn ehe keiner mir helfen will oder kann. Hoffe, daß ich euch nicht mit meinem Posting zu sehr runter gezogen habe, war nicht meine Absicht, wollte es einfach nur los werden, mußte einfach mal darüber schreiben. mfg Linse
Dring
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Beitrag von Dring »

Hallo Linse, habe Dir auch sschon - ich glaube unter Rente - geantwortet. Ich kann mit meinem Arm so schlecht schreiben, habe so starke Schmerzen. Es tut mir doch so leid, daß Du auch auf soviel Unverständnis stößt. Habe gerade an DIch geschrieben, wa ich heute wieder mit MDK und Arzt erlebt habe. Ich lege mich jetzt hin, bin im Augenblick auch nur verzeifelt. Du hat mich udn sicher auch die anderen nicht runtergezogen, wir sind doch alle dafür da, dem anderen zu helfen, trösten und hir unseren Kummer aufschreiben zu können. Das hilft schon ein wenig. Bis bald betina
Martina R

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Beitrag von Martina R »

Hallo ihr Lieben, habe heute früh nochmal den Psychologen angerufen und ihn gebeten, daß er mir hilft wegen der stationären Therapie und gegen Mittag hatte ich dann auch einen Rückruf von der Klinik (ne andere als da wo ich schon mal war). Darf am 14.03. zum Vorstellungsgespräch, für mich ist das die letzte Hoffnung, wenn das dann auch nicht klapt dann sehe ich schwarz, tief schwarz. Für die Gutachter der BfA hab ich jetzt alles schon zurecht, hab alle Befunde und so kopiert, hoffe nur daß ich damit nicht auch noch einen Fehler mache, nicht daß die dann denken, ich bin zu gut vorbereitet, nur bei meinem Gedächnis ist es einfach erforderlich, ich würde die Hälfte vergessen zu erwähnen. @ Betina, da müssen wir jetzt einfach durch, drücke dir fest die Daumen, daß der MDK nicht glaubt du wärst in der Lage zu arbeiten. Am Donnerstag werd ich ganz intensiv an dich denken, auch wegen der Magenspiegelung, ist nicht grad das Erstrebenswerteste. Meine Übelkeit hat wieder nachgelassen, nachdem ich die AD´s und Neuroleptika wieder voll nehme, war also doch eine Nebenwirkung vom Absetzten, werde sie jetzt solange nehmen, wie ich Bescheid weiß ob ich stationär gehen kann oder nicht. Wenn ja, dann können die Ärzte es entscheiden und wenn nein ist mir dann ehe alles egal, dann weiß ich sowieso nicht mehr weiter. Die Nackenschmerzen gehen überhaupt nicht weg, die sind kaum auszuhalten und der Kopf na ja der geht grad mal, nur wie lange, solche Phasen hatte ich schon ab und zu, doch dann kamen sie meißt besonders stark zurück. Viel Optimismus verbreite ich grad nicht, denn jedesmal wenn ich wieder einen Lichtblick am dunklen Horizont erspät hatte wurde ich eines Besseren belehrt, also gehe ich lieber davon aus, daß es nichts wird und ich kann nicht enttäuscht werden. Mit der Rente ist es ja genauso, da gehe ich davon aus, daß sie auf jedenfall abgeleht wird, doch ich kann wenigstens sagen ich habs versucht und bekam Arbeitslosengeld, was dann jedoch geschieht steht in den Sternen, nur zur Zeit ist der Himmel so regenverhangen, sodaß man nichts sehen kann *lol*. Wünsche euch allen noch einen schönen Tag Linse
Martina R

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Beitrag von Martina R »

Hallo, wollte nur kurz berichten, daß ich heute einen Fragebogen von der Klinik zugesandt bekommen habe betreffs einer Verhaltenstherapie. Der war grad mal zwei Seiten, man wollte wissen, warum ich die Therapie machen möchte und was ich mir davon verspreche. Habs gleich ausgefüllt und dazugelegt habe ich noch als Anlage den Abschlußbefund von meinem Schmerzthera, der ja darin geschrieben hat, daß ich unbedingt eine Thera machen soll und möglichst stationär. Am Freitag ist dann das Vorstellungsgespräch, na da bin ich echt gespannt. Meine Eigenanamnese hab ich ebenfalls dazu gelegt, hoffentlich war das kein Fehler, nicht das der Arzt glaubt ich hab dazu noch Kraft und Ausdauer, dann ist es ja gar nicht so schlimm, dabei schreib ich diese Anamnese schon seit ca. 20 Jahren und ergänze sie nur immer wieder. @ Dr. Niedermeier wie würden sie darauf reagieren, wenn eine Patientin ihre ganze Krankengeschichte schriftlich bei ihnen abgibt, bei mir sind es immerhin schon 5 Seiten kleingeschrieben. Bisher hatte ich immer den Eindruck, daß die Ärzte glauben, ich wäre ein Hypochonder, doch diese Anamnese schreib ich nur, weil ständig nach Daten gefragt werden und ich dafür einfach kein Gedächnis hab. Es fällt mir äußerst schwer alles im richtigen Zeitrahmen aufzuzählen. Ihre Meinung dazu würde mich sehr interessieren, da ich auch noch am Montag und dann die Woche drauf zu Gutachtern muß und da wäre es hilfreich zu wissen ob ich meine Anamnese mit abgebe oder doch versuche alles irgendwie herzustammeln, mein Ausdruck ist katastrophal. Mißverständnisse gab es schon bei der Begutachtung wegen einer Kur, da hat dann die Gutachterin meine Angabe in völlig falscher Chronologie und auch so manchem inhaltlichen Fehler aufgeführt, sowas sollte möglichst nicht noch mal passieren. Also ich wäre sehr dankbar für eine kurze Antwort. mfg Linse
Dr. Nico Niedermeier

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Beitrag von Dr. Nico Niedermeier »

Lieb Linse, ich find das immer gut, einfach weil man sich orientieren kann Gruss Dr. Niedermeier
Dring
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Beitrag von Dring »

Hallo Linse, ich finde das ganz in Ordnung, wenn Du alles aufschreibst, man vergißt doch vieles und hinterher ärgert man sich, daß man das ein oder andere nicht gesagt hat. Ich schreibe im Augenblick auch so etwas wie ein Kurztagebuch, worin steht, wann ich Durchfälle, Erbrechen, Kopfschmerzen habe und wann ich zu welchemArzt war und was festgestellt wurde, ANdrs geht es glaube ich nicht. Ich nehme mir auch neuerdings immr einen Zettel mit, wenn ich zu einem Arzt oder einr Vorstellung muß, um alles genau mitteilen zu können. Auch nehme ich schon immer meinen Lebenslauf mit, oft wird man gefragt, wie lange waren sie wo und was hben sie gemacht. Also Linse, es ist vollkommen richtig, was Du machst. Bezüglich meiner Termin am Donnerstag habe ich unter einem Anderem Titel im Forum geschsrieben, vielleicht hast Du es schon gefunden; ich kann nur noch wenig schreiben im AUgenblick, da ich starke Probleme mit meinem Arm habe, trge eine dicke Manschette rechts, die mich sehr unbeweglich macht Tschüß betina
Captain Kirk
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Beitrag von Captain Kirk »

Martina R

Depression und andere Beschwerden oder Angst davor

Beitrag von Martina R »

Also, bin schon ganz nervös, wegen morgen. Was soll ich nur dem Internisten sagen, der will ja sicherlich nicht meine Depri begutachten und auch die meisten anderen Beschwerden gehören eigentlich nicht in sein Fachgebiet, wie halt die chron. Kopf- und Rückenschmerzen oder jetzt die Nackenschmerzen. Ich werde wohl bis morgen grübeln dürfen. Meine Krankengeschichte werde ich nun doch mitnehmen und abwarten ob es ihn interessiert und ob er dafür überhaupt Zeit hat. @ Captain Du hast anscheinend schlechte Erfahrungen in der psychosomatischen Klinik machen dürfen, wo war denn das? Aber genau diese Erfahrungen hab ich halt auch mit der Gutachterin wegen meiner Kur gemacht, ausreden hat sie mich nicht lassen, wenn sie was falsch verstanden hat, konnte ich sie nicht korregieren und meine Aufzeichnungen und Befunde, die ich mitgebracht hatte, hat gar nicht interessiert. wieder allegemein an die, die es interessiert Ich hoffe nur, daß ich jetzt mehr Glück habe und die Gutachter mehr Intersse zeigen, es geht mir nicht um die EU-Rente, da hab ich ehe keine Hoffnung, doch arbeitsfähig fühl ich mich ganz und gar nicht, möchte es aber doch mal wieder werden, möchte daß es endlich wieder aufwärts geht. Allein schaffe ich es jedoch nicht, hab es ja nun schon eine Weile versucht und in der Klinik hier am Ort gab es nun auch beim zweiten mal keine richtige Unterstützung und Behandlung. Eine psychosomatische Kur hätte vieleicht noch was bewirken können, denk ich. Nun jetzt nehm ich wieder Anlauf eine Therapie zu erhalten, die dann mir hoffentlich auch hilft. Ich brauche einfach mal eine Orietierungshilfe, wie ich aus diesen Sumpf raus komme, ich bin dazu bereit, nur allein schaffe ich es nicht. Ihr hier im Forum habt mir schon viele Ansätze gezeigt, doch vieleicht bin ich einfach zu verbort und sehe noch nicht den Weg heraus. Vieleicht liegt doch bei mir noch einiges aus der Kindheit oder Jugend im Verborgen, was mich so weit gebracht hat und ich weiß es nur nicht oder ich will es einfach nicht verarbeiten. Äh, jetzt noch daß, ne soweit bin ich tatsächlich nicht, darüber nachzudenken, hab schon genug hier in der Gegenwart, da brauch ich nicht auch noch die Vergangenheit. Doch nicht bereit????????? @ Betina Ja ein Schmerztagebuch hab ich diesen Monat wieder angefangen, damit ich auch was belegen kann, nur ob sich dafür jemand interessiert. Ich bin immer noch am Zweifeln ob es so richtig ist, hab immer die Angst dabei, daß die Ärzte mich als Hypochonder sehen, doch die Schmerzen und Beschwerden sind halt tatsächlich da, die kann ich doch nicht einfach unter den Tisch fallen lassen. Freilich weiß ich, daß einiges "nur" psychosomatisch ist, aber auch dafür muß es doch dann eine Behandlung geben, oder???? Glaube mit der Verhaltenstherapie wäre ein guter Schritt in die richtige Richtung gemacht, nur was mach ich wenn ich die doch nicht bekomme???? So viele Fragezeichen. Ich bin so nervös. Du wirst es sicherlich auch sein, wegen dem MDK oder hast du den Bericht gleich mitbekommen, was hat er eigentlich gesagt, was für einen Eindruck hattets du? Hab darüber nichts im Forum gefunden. Und wie wars bei der Magenspiegelung, gab es da Befunde? Das mit deinem Arm ist echt Schitt, welcher ist es denn, etwa der rechte? Ich bin beidhändig und da wäre es bei mir egal. Na jetzt hab ich mal wieder viel zu viel geschafelt, werd erst mal Schluß machen, denn mein Mann will jetzt dran, hat noch was bei e-bay zu ersteigern. mfg Linse
Martina R

Depression und andere Beschwerden oder Angst davor

Beitrag von Martina R »

@ Dr. Niedermeier, danke für ihre schnelle Antwort, wäre etwas beruigter, wenn ich von ihnen begutachtet würde, tja muß halt hoffen, daß ich an einen ebenso Denkenden gerate, denn ich glaub, wenn man meine Geschichte ließt, dann gibt es nicht so viele Mißverständnisse, wie es eben schon gab. Ich kann mich einfach nicht richtig verständlich machen, vor lauter Aufregung, hab ja auch eine Soziophobie. Beim Schreiben kann ich korregieren, wenn was falsch ist und auch lange überlegen, ohne daß jemand mich anschaut, so: na wann wirds denn oder was hat se eigentlich gesagt. So was passiert mir nämlich leider ständig. Beim ersten mal in der Angstgruppe, wie ich stationär war, hat mich sogar der Arzt übersetzt als wir unsere Geschichte erzählen sollten, das war vieleicht beschi.... Dadurch hab ich mich gar nicht mehr getraut, irgendwas zu sagen und deshalb kam es dann auch später zum Rausschmiss aus dieser Gruppe und der nannte sich Arzt. Nur ich hab auch nicht die richtige Traute, jedesmal vor einem Arztgespräch davon zu berichten, daß ich nicht in der Lage bin, frei zu reden, da komm ich mir auch zu blöd vor. Ach es ist so verzwickt. Haben sie für mich noch einen Tipp, wie ich damit umgehen kann. Noch einen schönen Sonntagabend wünscht ihnen Linse
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