frischling

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Tryna
Beiträge: 34
Registriert: 22. Mär 2006, 19:16

frischling

Beitrag von Tryna »

Hallo
ich bin ganz neu hier.bin aber froh diese Seite gefunden zu haben!
Ich erzähle euch mal einwenig von mir. Ich bin 24 Jahre alt und habbe seid 11 Jahren diabetes und wahrscheinlich wohl auch seid dem mit Depressionen zukämpfen. Aber richtig festgestellt wurden sie erdt vor ca. 2jahren.
Seiddem befinde ich mich auch in einer Therapie. Doch so richtig helfen, ich weiß nicht genau. In letzter Zeit ist es sogar so schlimm, das ich bein Studium nicht mehr richtig verfolgen kann und das macht mich dann immer noch trauriger,ein ewiger Teufelskreis eben.
Ich würde mich gerne mit euch austauschen, wie ihr so mit euer Krankheit umgeht und ob euer Ufeld auch manches diese Erkrankung nicht für voll nimmt?
Liebe Grüe von Tryna
zwerg174
Beiträge: 270
Registriert: 21. Mär 2006, 10:54

Re: frischling

Beitrag von zwerg174 »

Hallo Tryna24,

es ist schon ziemlich spät, oder früh, je nachdem wie man es sieht, und ich verspreche Dir ganz bestimmt, am vormittag zu schreiben, jetzt fehlt mir einfach die Konzentration dazu.

Bis später also
Bbrigitte
zwerg174
Beiträge: 270
Registriert: 21. Mär 2006, 10:54

Re: frischling

Beitrag von zwerg174 »

Hallo Tryna24,

hast Du in der Thera-Stunde Deine Probleme schon angesprochen? Ich habe meiner Thera immer gesagt wenn ich mal gerade wieder meinte es würde alles nichts bringen. Und zu Deinen Schwierigkeiten im Studium kann er/sie Dir vielleicht einen Rat geben.

Es dauert leider eben sehr lange bis man wieder einigermaßen stabilisiert ist. Ich habe Mitpatienten/innen in der Klinik gehabt, die sich teilweise schon 5 Jahre in Therapie befanden. Ich glaube die Zeit spielt da gar keine Rolle. Wichtig ist meiner Meinung nach nur dass professionelle Hilfe neben dem Austausch mit "Gleichgesinnten" da ist. Ich hatte auch zwischenzeitlich immer mal das Gefühl, dass ich in der Therapie nicht weiterkomme und sie hat mir doch sehr geholfen. Halte durch, es lohnt sich!
Teilweise triffst Du tatsächlich auf Unverständnis und blöde Sprüche in Deinem Umfeld. Mein Rezept ist dabei einiges einfach zu ignorieren, oder ich weise den bestimmten Menschen darauf hin, dass ich schon gerne ernst genommen würde und mich sein Verhalten sehr kränkt.
Hört sich alles etwas hypothetisch und allgemein an?
Vielleicht kannst Du über das eine oder andere Problem etwas ausführlicher berichten, das gäbe mir die Möglichkeit etwas konkreter darauf einzugehen. Verstehe dies bitte nicht als Kritik sondern nur als Bitte.

LG Brigitte
Tryna
Beiträge: 34
Registriert: 22. Mär 2006, 19:16

Re: frischling

Beitrag von Tryna »

Hallo Danke für deine Antwort und freue mich schon bald wieder von dir zuhören
Gruß Tryna
Tryna
Beiträge: 34
Registriert: 22. Mär 2006, 19:16

Re: frischling

Beitrag von Tryna »

Hi!
Ich werde versuchen meine Probleme etwas deutlicher zubeschreiben.
Es ist eben alles sehr komplex.Aber was du beschrieben hast , das ich etwas mehr ingnorieren muß, ich glaube das stimmt schon.
Leider habe ich grad nicht soviel zeit, da ich gleich zu meiner Therapiestunde muß und deswegen melde ich mich dann morgen nochmal bei dir.
Aber trotzdem Danke
Tryna
lilly
Beiträge: 360
Registriert: 24. Jan 2006, 11:06

Re: frischling

Beitrag von lilly »

Hallo Tryna24,

willkommen in unserer Mitte. Wie war die Therapiestunde? Wie geht es Dir heute?
Ich melde mich später nochmal.

Bis dann Gruß von Barbara
dirkus
Beiträge: 6
Registriert: 17. Mär 2006, 13:59

Re: frischling

Beitrag von dirkus »

Hallo Tryna24,

bin auch seit 23 Jahren Diabetiker. Habe ofentsichtlich im gleichen Lebensalter, wie du, diese elendige Geschichte bekommen.
In der Psychoklinik hat man dann festgestellt, dass ich aufgrund des Diabetes einen absoluten Hass gegen meinen Körper aufgebaut habe. "Selbstzerstörerisch" haben die gemeint. Im Nachhinein haben sie wohl recht. Ich habe nie wirklich mit der Krankheit leben wollen, sondern nach außen immer den Gesunden gemient. Im Unterbewußten habe ich aber an der Unvollkommenheit meines Körpers zu knabbern gehabt. Dieses ist jetzt erst mit beruflichen Problemen und einer langen Krankenhauszeit richtig zu Ausdruck gekommen. In der Klinik mußte ich erstmal lernen, meinen Körper als den meinen auch anzunehmen. Das hatte zur Folge, dass ich mich jetzt erst recht, als Diabetiker und Depri, krank fühle. So ein Diabetes in der Jugend ist nicht einfach so weg zudrücken, auch wenn man glaubt man hat es im Griff. Lebenslang krank zu sein und mit einer Menge Einschränkungen zu leben, ist einfach nen hartes Brot.
Ich habe viel im Internet über Depri und Diabetes gelesen. Aber alles nur blanker theoretischer Grundsatzsch...s.
Wäre schön, wenn wir uns da ein wenig austauschen könnten.
Vielleicht gibt es hier im Forum noch andere mit dieser Kombination.

gruss dirkus
Tryna
Beiträge: 34
Registriert: 22. Mär 2006, 19:16

Re: frischling

Beitrag von Tryna »

Hallo Barbara,
Meine Therapie stunde war ganz ok.
Heute geht es mir aber nicht all zugut, ich habe festgestellt, das es mir am nä. Tag nach meiner Ther.stunde immer nicht recht gut geht.
Gestern ging es ziemlich tief in die Vergangenheit. Und ich wurde mit meien Problemen vor 10 J. Her konfroniert.
Und das schmerzt doch sehr, wenn ich ehrlich bin.
Ich habe auch sehr schlecht geschlafen, weil mir einfach zuviel durch den Kopf ging.

aber danke das du mich willkommen geheißen hasr.
Wie geht es dir denn?
lebe Grüße von Tryna (Denise)
Tryna
Beiträge: 34
Registriert: 22. Mär 2006, 19:16

Re: frischling

Beitrag von Tryna »

Hi dirkus
Ja, ich glaube auch da diese Kombi echt schlecht ist Diabetes und Depri.
Ich war noch nicht ganz 13J, alt als ich den Diabetes bekommen habe.
Nur wenn man mich so siegt, mieme ich eigentlich auch immer den gesunden. Dabei knabbere ich bis heute noch daran ein Leben land krank zu sein.
Und leider gabe ich bis jetzt auch noch niemanden gefunden, mit dem ich darüber austauschen kann.
bis jetzt ist aber auch noch niemand( Ärzt und co.) bei mir auf diesen Zusammenhang eingefangen.
aber ich kenne das man fühlt sich einfach noch mehr krank, als wurde nicht schon eine Sache der beiden genügen.
Ich würde mich freuen, wenn wir uns gemeinsam weiter darüber austauschen könnten.
Lieben Gruß
Tryna
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