Ich hatte bereits 2 x Burnout. Stimmt, unglaubliche Trauer fühle ich. Sogar auf dem Hometrainer heule ich gerade.
Vielleicht sollte ich der Depression einen Namen geben.
Ich werde Medikamente brauchen. Sonst schaffe ich es nicht, meine Eltern zu versorgen.
Vielen lieben Dank Manu.
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- 30. Mär 2020, 23:15
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- Thema: Plötzlich Angstattacken - und das zu Corona-Zeiten
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- 30. Mär 2020, 20:15
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- Thema: Plötzlich Angstattacken - und das zu Corona-Zeiten
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Re: Plötzlich Angstattacken - und das zu Corona-Zeiten
Dankeschön Guinevere (manu), ich war wie versteinert und hatte Glück, dass ich gestern einen Anruf bekam von einem Bekannten, der Chirurg ist. Er hat mich ein wenig abgelenkt, ich habe ein wenig reden können und ihm gestanden, wie es mir geht. Er meinte, ich solle zu meinem Arzt gehen und mich krank...
- 29. Mär 2020, 11:11
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Re: Corona - bemerkt ihr irgendwie Menschlichkeit?
Da ich außerhalb lebe merke ich nur, dass es im Grunde niemanden interessiert, wie man klar kommt. Es bestärkt mich darin, sich nie auf andere Menschen zu verlassen. Vielleicht stärkt das auch einen selbst.
- 29. Mär 2020, 11:05
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Re: Plötzlich Angstattacken - und das zu Corona-Zeiten
Es wird definitiv nicht ausarten, denn ich habe schon lange Depressionen, sie im Grunde auch als einen Teil von mir angenommen. Die Situation jetzt ist tatsächlich neu. Dazu kommt, dass meine zwei Pflegefälle nicht immer so vernünftig sind, bin ich nicht da, dann gehen sie halt einkaufen - aaaah - u...
- 28. Mär 2020, 19:42
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Re: Plötzlich Angstattacken - und das zu Corona-Zeiten
Bisher habe ich nie zu selbstverletzendem Verhalten geneigt.
Atemübungen, eine wirklich gute Idee.
Ein wenig kenne ich aus der Schmerztherapie.
Warum in ich da nicht selbst drauf gekommen.
Ich will raus aus der Spirale.
Atemübungen, eine wirklich gute Idee.
Ein wenig kenne ich aus der Schmerztherapie.
Warum in ich da nicht selbst drauf gekommen.
Ich will raus aus der Spirale.
- 28. Mär 2020, 18:03
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Plötzlich Angstattacken - und das zu Corona-Zeiten
Ich habe vor Monaten schon einmal geschrieben. Pflegende Angehörige etc. Leider kann/darf ich kein Homeoffice machen. Es gibt noch andere Möglichkeiten, aber dann wäre mein Jahresurlaub fast weg, den ich eigentlich zur Regeneration nehmen wollte. Ich bin ein wenig am Limit. Ich habe Verlustängste, A...
- 27. Dez 2019, 22:49
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- Thema: Austherapiert - und pflegende Angehörige
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Re: Austherapiert - und pflegende Angehörige
Liebe Aurelia, Euch hat es wirklich sehr gebeutelt. Solange ich meinen Job noch habe, komme ich raus und habe ein Stück Sicherheit - ich bin sehr sicherheitsorientiert, was mir ebenfalls hilft. Es gibt eben ein paar "Pfeiler", an die ich mich selbst stützen kann. Ich habe gelernt, nachzude...
- 26. Dez 2019, 19:36
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Re: Unordnung + Erschöpfung
Heute ist ein echt trostloser Tag und ich bin in Gedanken dabei, zu überlegen wie es mit unserer Situation weiter gehen kann. Auch die Überlegung, soll i h in die Klinik, ja, nein, ja, nein... Weiss es noch nicht. Diese Gedanken kann ich verstehen. Die Frage ist: Was löst der Gedanke in Dir aus? Fü...
- 26. Dez 2019, 19:31
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Re: Austherapiert - und pflegende Angehörige
Mir ist eines ganz sicher bewusst: Hole ich meine Eltern aus ihrer Umgebung, dann ist das das Ende. Das habe ich sehr oft im Umfeld erlebt. Solange sie bei "Bewusstsein" sind möchte ich, dass sie zuhause bleiben. Es genügt, wenn mir das irgendwann einmal blüht, da ich keine Kinder oder son...
- 26. Dez 2019, 17:47
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Re: Austherapiert - und pflegende Angehörige
Mein Arzt wollte mich vor über 2 Jahren schon in Reha schicken, da ich zwei schwerere OPs hinter mir hatte, verbunden mit Mobbing im Job. Damals ging das Problem auch mit meinem Vater schon los, Pflegegrad 3. Meine Mutter war eben noch fit und zu zweit haben wir das irgendwie geschafft. Ich gehe arb...
- 25. Dez 2019, 23:54
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Re: Austherapiert - und pflegende Angehörige
Genau so ist es Aurelia, ich will aber etwas daran ändern. Sonst endet alles in einer Abwärtsspirale. Der Körper streikt, im Grunde alles Warnsignale. Ich möchte aber nicht mit Medikamenten zugestopft werden, nur damit Ruhe ist. Das ist nicht die Lösung auf Dauer. Wie lange kannst Du das noch aushal...
- 25. Dez 2019, 23:39
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- Thema: Wer hat es geschafft ohne Medikament zu leben?
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Re: Wer hat es geschafft ohne Medikament zu leben?
Auch ich nehme keine Medikamente mehr. So sehr ich gelegentlich denke, dass ich gerne mal wieder im "Nebel" verschwinden möchte, umso bewusster bin ich mir, dass es mir mit den Medikamenten auch nicht sehr gut geht, insbesondere körperlich. Es ist die Wahl zwischen Pest und Cholera. Ob ich...
- 25. Dez 2019, 23:30
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Re: Austherapiert - und pflegende Angehörige
Es hilft in der Tat, hier etwas zu schreiben. Ganz besonders, wenn auch erfahrene Pflegende dabei sind. Momentan fühle ich mich nur völlig blockiert im Kopf. Einerseits war mein starkes "Verantwortungsgefühl" immer der Motor dafür, dass ich viel geschafft habe, andererseits möchte ich mich...
- 25. Dez 2019, 11:14
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Re: Austherapiert - und pflegende Angehörige
Vielen Dank für Eure Zeilen. Schon alleine damit fühle ich mich nicht so alleine. Die letzten Tage habe ich gemerkt, dass dieses ständige "auf Abruf" sein, wenn ich Urlaub habe, komplett ein Schuss nach hinten ist. Ich bin jetzt nach 2 Wochen Urlaub so erschöpft, wie ich es vorher nicht wa...
- 24. Dez 2019, 11:10
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- Thema: Editiert von der Moderation
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Re: Jeder Tag ist ein Tanz mit dem Tod
Guten Morgen,
Du solltest Dir professionelle Hilfe holen. Hier im Forum gibt es Notfallnummern, sprich mit Menschen, die Dir wirklich helfen können.
Ich wünsche Dir von Herzen viel Kraft.
Gruß Emma
Du solltest Dir professionelle Hilfe holen. Hier im Forum gibt es Notfallnummern, sprich mit Menschen, die Dir wirklich helfen können.
Ich wünsche Dir von Herzen viel Kraft.
Gruß Emma
- 23. Dez 2019, 19:40
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- Thema: Austherapiert - und pflegende Angehörige
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Re: Austherapiert - und pflegende Angehörige
Wir wohnen im selben Haus. Meine Mutter ist schwer sehbehindert und mein Vater rutscht immer mehr in seine Demenz. Natürlich hat es auch schon Gespräche gegeben mit dem Pflegedienst. Es kommt eine Nachbarschaftshilfe, so dass ich nicht für jeden Arztbesuch frei nehmen muss, so wie es anfangs war. De...
- 23. Dez 2019, 13:56
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Austherapiert - und pflegende Angehörige
Ich habe einen GdB von 30 %, bin seit Jugend an depressiv, Diagnose: Rezidivierende Depression. War immer wieder in Therapie, habe Medikamente genommen, 2 x Tagesklinik, 1 x Reha. Dazu kommen körperliche Probleme - ich bin Schmerzpatientin (war eine Woche in einer Schmerzklinik). Operationen, Burnou...
- 23. Dez 2019, 13:32
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- Thema: CBD gegen depressionen
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Re: CBD gegen depressionen
Ich nehme gelegentlich das Öl, wenn es gar nicht mehr auszuhalten ist, damit ich etwas runter fahre.
- 23. Dez 2019, 13:25
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- Thema: rezidivierende Depression....welches Antidepressiva?
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Re: rezidivierende Depression....welches Antidepressiva?
Ich nahm Johanneskraut, Citalopram, Cipralex, Venlafaxin, Lamotrigin..... bin jetzt auf 0, da meine Blutwerte nach all den Jahren nicht sehr prickelnd waren und auf Dauer kein Medikament wirklich hilfreich war.
Vermutlich muss das wirklich jeder für sich ausprobieren.
Vermutlich muss das wirklich jeder für sich ausprobieren.