Diskussionsforum Depression

@Senif, ich habe nicht den 10 seitigen Post gelesen, sondern nur die letzten Einträge dazu und genau wie Du schreibst: wenn die Hirnchemie im Eimer ist, kann man nicht viel machen. Da hilft auch nix, was man sich anlesen oder per Mantra einsuggerieren kann. Meine damalige Psychiaterin die leider in ...

Hallo NeuerGast, wahrscheinlich bin ich eine hoffnungs(lose) Romantikerin und natürliche eine Betroffene (leide selbst unter Depressionen) und eine Angehörige (Mutter von 2 Töchtern mit Depressionen, ist in unserer Familie genetisch bedingt, betrifft alle weiblichen Mitglieder bekannt seit meiner Om...

Guten Abend Rida, genau darum geht es. Du musst nicht zurücktreten und "durchhalten", weil es um Deine Schwester geht. Auch Du bist ein Individuum mit eigenen Gedanken und Sorgen. Auch Du hast das Recht auf Unterstützung. Meine jüngere Tochter hatte lange Zeit in den schweren depressiven E...

Hallo Judith_1955, ich kann mich Allegretto nur anschließen. Ich hatte damals von meiner Psychiaterin Mirtazapin in einer schweren Episode nur kurzfristig verschrieben bekommen und zwar als Schlafanstoß, weil ich wochenlang an Schlaflosigkeit litt. Für die Depression gab es ein anderes AD. Als ich a...

Hallo liebe Rida. Ich kann mir gut vorstellen, dass Du momentan sozusagen in der Luft hängst. Du machst Dir sehr viele Sorgen um Deine Schwester und bist mental selbst down. Deshalb finde ich es richtig, das Du selbst auch um Hilfe suchst, ist es nur dafür zu wissen, wie Du mit der Situation umgehst...

In Kliniken gibt es oft eine Institutsambulanz, wo man sich im Fall das man keinen Psychiater findet, behandeln. Vielleicht versuchst Du es mal dort? Wo genau wohnst Du? Ich wohne in Frankfurt, da kenne ich sowas von der Uniklinik.

Hallo FGE, meiner Meinung hat das Ganze nicht wirklich was mit Depressionen zutun. Depressionen verursachen vielleicht eine emotionale Achterbahn. Aber es ist definitiv keine Ursache oder Begründung für Lügen oder Betrügen. So wie Du es beschreibst, belügt und betrügt er Dich mit vollem Bewusstsein....

Hallo Binenelfe, ich habe mit 31 das erste Mal AD genommen und dann 1* mit der Ärztin nach ein paar Jahren abgesetzt und danach nochmal selbst. Ich dachte, ich könnte es auch ohne schaffen. Die beiden Einbrüche die ich dazwischen hatte, waren wirklich schlimm, der 2. noch schlimmer als der erste. Se...

Da habe ich tatsächlich auch keine Idee. Ich hatte echt nicht gedacht, das AD so eine Auswirkung auf die Zuckerwerte haben kann. Ich denke, Du hast mit dem Rundumschlag der ganzen Autoimmunerkrankungen auch ein sehr detaillierte Justierung nötig. Bist Du denn wenigstens beim einem Spezialisten wie E...

Hallo, ich bin auch der Meinung, das Medikamente ihre Wirkung verlieren können bzw. der Körper darauf nicht mehr anspricht. Ging mir auch so, nachdem ich anfangs Citalopram genommen hatte und dann mit der Ärztin zusammen erstmal auf Phasenstabilisierer (Epilepsiemittel) umgestiegen bin, ging es bei ...

Hallo Fee, Dir auch einen schönen Sonntag. Meinst Du damit, das die Antidepressiva Deinen Blutzuckerwert beeinträchtigen? Meine Mutter ist auch Diabetikerin und nimmt AD. Hab aber nie gehört, das es da zu Wechselwirkungen kam. Kannst Du bitte nochmal ein bisschen genauer werden? Übrigens hat meine M...

Hallo Mondschein, hört sich gut an, das Deine Tochter zur wöchentlichen Therapie geht und auch Nachteilsausgleich in der Schule hat. Das entlastet schon mal. Was sie weiterhin braucht ist Geduld und Verständnis. Es ist als Mutter schwer auszuhalten, das das eigene Kind sagt, das es ihm nicht besser ...

Hallo SGE-1402, ich kann Dich vollkommen verstehen und es klingt bzw. ist überhaupt nicht egoistisch. Ich habe seit meiner Jugendzeit Depressionen, meine 2 Töchter auch. Das ist bei uns genetisch bedingt, liegt in der Familie, zurück verfolgbar bis zu meiner Oma. Zurückerinnern kann ich mich an die ...

Liebe Anna, gerne möchte ich Dir Erfahrungen mitteilen, die jedoch nicht 1:1 mit Deiner Situation verglichen werden können. Aber vielleicht hilft es Dir trotzdem ein wenig. Genetisch bedingt haben in meiner Familie alle weiblichen Familienmitglieder mit Depressionen unterschiedlichster Ausprägung zu...

Hallo Mondschein, wir haben in der Familienhistorie Depressionen (können es bis zu meiner Oma zurückverfolgen) stark ausgeprägt bei den weiblichen Personen. D.h. ich habe, seit meinem 14 LJ., Depressionen (bin jetzt 48 J., nehme seit meinem 31 LJ. Antidepressiva, mit denen bin ich stabil); meine 22j...