Diskussionsforum Depression

wenn du dich mit dem journalismus-praktikums-chef einigermaßen gut verstehst, würde ich mit offenen karten spielen und ihm vom jobangebot erzählen und ihn um rat fragen. evtl. kannst du so auch dort für dich bessere konditionen durchsetzen; dein marktwert ist ja inzwischen gestiegen. und: ist eine e...

das perfide an solchen fragen ist ja, daß man doch für sich selbst nach einer antwort grübelt, auch wenn man sein gegenüber mit einer floskel abgespeist hat.
manchmal zumindest ist das so. aber sich und seinen zustand dauernd zu thematisieren ist auch nicht wirklich fürs eigene seelenheil behilflich.

wie antwortet ihr eigentlich auf die täglich gehörte frage:
"wie geht's?"

stört euch, das gefragt zu werden?
bringt ihr das "danke gut" über die lippen?

es gibt auch das gegenteil. daß man sich disziplinieren muß zu essen. zwei drei tage ohne geht gut, aber dann kommt der schwindel und fliegt auf.

Irielle schrieb:

> (wenn ich nochmal schwanger werde, kriege ich das Kind und ....

du lebst nicht nur für die, die dich fordern (kinder etc), sondern auch und vor allem für dich.
nimm dir dafür zeit.

daß du schreibst "wie geht es weiter?"
und nicht "geht es weiter?"
ist doch schon mal schön.

bleib mutig.

das mag bei jeder/jedem anders sein, aber:
kinder können durch ihre anwesenheit helfen!
gerade weil deren ansprüche so konkret und unabweisbar sind.

a: mir geht es nicht gut forum: "schreib blumiger, dann bemitleiden wir dich." a: (ein bunter strauß welkender blumen) forum: "druck das posting aus und zeig es dem therapeuten" a: couch? forum: "chemie auch." a: couch und chemie forum: "mit chemie ist alles viel t...

guck mal hier.

he, ich gratulier dir zu diesem schritt!
wie hast du denn den therapeuten ausgewählt?
empfehlung? der erste im alphabet?

freu dich über dich
freilich

erfolg ist, den ansprüchen der anderen genügen.
scheitern ist, den eigenen ansprüchen nicht genügen.
???

der zweite schritt ist schwerer, als ich dachte wie ich davon las. ich glaub ich schaff auch das nicht. das ist das eingeständnis, daß ich dem leben nicht gewachsen bin. und wenn ich dann hier von lebenslänglicher medikationsnotwendigkeit lese wird mir fast übel. hatte mir freitag zutaten für einen ...

das tut gut zu hören.
wenn das kind bei mir ist läufts auch besser.

zweiter schritt

wie und wo ist diese hilfe zu holen?
wer bezahlt das?
hat das evtl. auswirkungen auf sorge/umgangsrecht?

horizont!

frisch geschieden.
kind, bald dritter geburtstag, hat krebs.
freiberufler ohne job und auftrag.
der alltag stellt zu hohe hürden. es ist alles (!) anstengend und schwierig geworden. (sorry, selbst die nettiqueit)

freilich

Was ist der erste Schritt, nachdem man sich selbst eingestanden hat, daß einiges nicht richtig läuft?